Mit Konfis einen Ostergottesdienst zu gestalten ist auch ganz analog möglich. Konfis tragen Texte für den Gottesdienst bei und stellen ein Osterlicht her, das den Gottesdienstbesucher:innen geschenkt werden kann.
Wo das möglich ist, können einige Konfis im Gottesdienst Texte lesen.
Die Konfis bekommen zunächst zwei Fragen bzw. Themen, zu denen sie sich Gedanken machen sollen:
Hast du schon mal eine Situation erlebt, in der Du dich wie neu geboren gefühlt hast? Beschreibe die Situation so, dass Du persönliche und private Angaben verallgemeinerst.
Woran wirst Du merken, dass wir aus der Corona-Krise auferstanden sind? Wie wirst Du das feiern? Was wirst Du als erstes tun nach dieser Auferstehung?
Die Antworten werden gesammelt, ggf, anonymisiert und zu Texten zusammengestellt, die dann in einem Oster-Gottesdienst gelesen werden.
Nun gestalten die Konfis ein Osterlicht, dabei können sie ihre Gedanken zu den beiden Fragestellungen gestalterisch umsetzen.
Als Grundlage wird eine Lichtertüte verwendet. Diese Tüten aus schwer entflammbarem Material gibt es im Bastelbedarf auch online zu kaufen. Sie kosten um 70ct pro Stück. Die Konfis können sie mit dem Material gestalten, das sie zuhause haben: Stifte, Farben, Aufkleber etc.
Es wird empfohlen, den Konfis zwei Tüten zur Verfügung zu stellen, da eine davon verschenkt werden soll, eine aber vermutlich gern in der Familie verbleibt.
Zuletzt schreiben die Konfis einen kurzen Ostergruß auf eine Postkarte, die sie natürlich ebenfalls gestellt bekommen. Dieser Gruß richtet sich an das Gemeindeglied, das die Ostertüte nach dem Gottesdienst mit nach Hause nehmen wird. Es handelt sich also um einen Gruß an eine unbekannte Person.
(Idee: Diakonin Beate Degener und Andreas Behr)