Gymnasium und Gesamtschule

für Lehrer*innen und Pastor*innen, die an Gymnasien und Gesamtschulen evangelischen Religionsunterricht erteilen

Leitung: Matthias Hülsmann

Die Zentralabiturkommission hat für das Abitur 2025 und 2026 die inhaltsbezogenen Kompetenzen des Kerncurriculums der Gymnasialen Oberstufe benannt, die vertiefend zu behandeln sind. Die Abi-Werkstatt bietet die Möglichkeit, zu diesen Kompetenzen Unterrichtsbausteine zu entwickeln, die innerhalb der jeweiligen schulinternen Curricula eingesetzt und genutzt werden können. 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Erarbeitung mündlicher Abiturprüfungen. 

für Sondervikar*innen sowie Pastor*innen und Diakon*innen, die in den Schuldienst wechseln 

Leitung: Bianca Reineke, Linda Frey 

Der zweite Teil der Qualifizierungsmaßnahme „Neu in der Schule“ befasst sich mit folgenden Schwerpunkten:

Diese Tagung ist Teil der Personalentwicklungsmaßnahme „Neu in der Schule“ der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. 

Bei Interesse daran, in der Schule als Diakon*in oder Pastor*in zu arbeiten, wenden Sie sich bitte an OKR´n Dr. Michaela Veit-Engelmann im Landeskirchenamt unter 05 11 / 12 41 – 607 oder michaela.veit-engelmann@evlka.de .

für Lehrer*innen, die Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-)Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   

Digitale Gewalt ist längst ein Alltagsphänomen und spielt besonders im Schulalltag eine kaum zu überschätzende Rolle. Smartphones und die oft unkritische Verwendung sozialer Medien begünstigen Verbreitung und Konsum digitaler Gewalt oft schon in der Grundschulzeit. Dabei ist die Dunkelziffer bei Jugendgefährdung, Mobbing, Verletzung von Persönlichkeitsrechten sowie Gewaltverherrlichung und Weitergabe pornografischer Inhalte immens. 

Vor diesem Hintergrund will diese Tagung medienpädagogisch sensibilisieren, aufklären, über Beratungsangebote informieren und Handlungsoptionen speziell im Sozialraum Schule zeigen. 

für Lehrkräfte, die im Sek I-Bereich oder in BBS in iPad-Klassen Religion unterrichten (mit Vorkenntnissen)

Leitung: Holger Birth  

In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden mit ihren iPads selbst Erklärvideos und Stop-Motion-Filme (mit Klemmbaustein-Figuren, biblischen Erzählfiguren, Knete oder anderen Materialien) vom Skript bis zum Film erstellen. Ziel ist das Erstellen von Videos zum Einsatz im eigenen Unterricht und der Erwerb des notwendigen Wissens, um die Arbeit mit Schüler*innen in iPad-Klassen zum Thema anzuleiten. 

für Absolvent*innen der Qualifizierung Schulseelsorge – möglichst mit dem eigenen Beratungsteam (Beratungslehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen) – Anmeldung gerne als Team (bis zu vier Personen

Leitung: Bettina Wittmann-Stasch

in Kooperation mit dem Dezernat Schulpsychologie des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Hannover

Schulsozialarbeit und die Beratungssettings von Beratungslehrkräften oder Schulseelsorgenden gehören zu den vielerorts längst verankerten psychosozialen Diensten in der Schule. Die Beratungsanlässe in Schulen werden dabei immer vielfältiger – und die Zusammenarbeit untereinander immer wichtiger. 

Die Tagung bietet deshalb Zeit und Raum, einander besser wahrzunehmen, Gemeinsamkeiten wie Unterschiede zu entdecken und über Konzepte, Erfahrungen und Erwartungen ins Gespräch zu kommen. Ziel ist es, den jeweils eigenen (und auch den möglichen gemeinsamen) Beitrag innerhalb der „Caring Community an Schulen“ für eine menschenfreundliche Schule weiter zu schärfen und das Miteinander in der Beratungslandschaft zu unterstützen. 

für Lehrer*innen, die evangelischen Religionsunterricht erteilen und für alle Interessierten

Leitung: Matthias Hülsmann 

In der evangelischen Theologie sind einige traditionelle Positionen in Bewegung geraten: die Umweltethik angesichts der Klimakrise, neue Interpretationen des Kreuzestodes Jesu, das veränderte Verhältnis zwischen Judentum und Christentum, neue Erkenntnisse über die voraussichtliche Weiterentwicklung des Kosmos und die atheistischen Aussagen von Yuval Noah Harari.

Ziel dieser Fortbildung ist es, die genannten Themenfelder kennenzulernen und für den eigenen Religionsunterricht fruchtbar zu machen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Erarbeitung mündlicher Abiturprüfungen. 

für alle Didaktischen Leitungen an Oberschulen und Gesamtschulen in Niedersachsen

Leitung: Kerstin Hochartz 
               Linda Frey

Wie sieht die Zukunft der niedersächsischen Gesamt- und Oberschulen aus? Unser jetziges Bildungssystem reicht nicht mehr aus, um junge Menschen auf die Herausforderungen der modernen Welt vorzubereiten.

Die Alemannenschule in Wutöschingen gewann 2019 den Deutschen Schulpreis. Sie ist ein erfolgreiches Beispiel für die Zukunftsfähigkeit von Schule mit einem digital gestützten Lernkonzept. 

Neben der Vorstellung des Schulkonzepts aus erster Hand bietet die Tagung Gelegenheit zum intensiven Austausch der Teilnehmenden untereinander sowie mit Vertreter*innen des Kultusministeriums. 

für die Fachleiter*innen, Fachmoderator*innen und Fachberater*innen für Evangelische und Katholische Religion an Gymnasien und Gesamtschulen
 
Leitung: Linda Frey
               Jens Kuthe

                

 

Im Hinblick auf die bevorstehende Einführung des christlichen Religionsunterrichts bietet die Veranstaltung eine grundlegende Auseinandersetzung mit den Besonderheiten der unterschiedlichen Konfessionen. Dabei werden wir mit Vertreter*innen verschiedener christlicher Glaubensrichtungen ins Gespräch kommen.

für Lehrer*innen, die im Sekundarbereich I oder II Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-)Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   

Die Wut nimmt zu – und das nicht nur bei den vielzitierten Wutbürgern. Wo Ungerechtigkeiten und Hilflosigkeitsgefühle um sich greifen, da sind Zorn, Ärger und Wut nicht fern. Das gilt im realen Leben – und auch bei Jugendlichen innerhalb und außerhalb der Schule. Und es spiegelt sich in zahlreichen Medien wie in Filmen, Songs und auch in biblischen Texten. Diese sollen bei dieser Tagung daraufhin untersucht werden, was sie über den Umgang mit Wut erzählen – und lehren können.

In einer Werkstattphase am Ende der Tagung ist Zeit, mit ausgewählten Filmen oder Songs konkrete Unterrichtssequenzen zu planen. 

 für Lehrkräfte, die fachfremd evangelischen oder katholischen Religionsunterricht im Sekundarbereich I erteilen 

(feste Ausbildungsgruppe)  

Leitung: Dr. Nora Kim Kurzewitz
               Konstantin Otte 

in Kooperation mit dem NLQ und dem BGV Hildesheim  

Die auf zwei Jahre festgelegte Weiterbildungsmaßnahme befähigt interessierte Kolleg*innen, das Fach Evangelische Religion/Katholische Religion im Sekundarbereich I qualifiziert zu unterrichten. Das Curriculum der Weiterbildung beinhaltet die Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Theologie und des Umgangs mit dem Alten und Neuen Testament im Unterricht sowie die Begegnung mit dem Judentum und dem Islam. An Beispielen aus aktuellen gesellschaftlichen Kontroversen werden Positionen des Christentums zu ethischen Fragen aufgezeigt mit dem Ziel, den Schüler*innen im Religionsunterricht für existenzielle Fragen eine Orientierungshilfe geben zu können. Die fachwissenschaftlichen Themen werden jeweils in Verbindung mit didaktischen Perspektiven erarbeitet. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden mit den spezifischen didaktischen Konzepten und Methoden des Religionsunterrichts vertraut gemacht. 
Vorausgesetzt werden neben kontinuierlicher Mitarbeit – auch online und im Selbststudium – die Bereitschaft, die erarbeiteten Kenntnisse in eigenen Unterrichtsversuchen auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.

für Direktor*innen oder ihre Stellvertreter*innen an niedersächsischen Gesamtschulen 

Leitung: Linda Frey

Thema und Inhalt werden zeitnah bekannt gegeben.

Im Konferenzteil der Tagung stehen Vertreter*innen des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Kirchen in Niedersachsen als Gesprächspartner*innen zur Verfügung. 

für Pastor*innen, Diakon*innen und katechetische Lehrkräfte im Schuldienst

Leitung: Bianca Reineke, Linda Frey 

Der christliche Religionsunterricht steht nicht nur vor der Tür, er hat schon einen Fuß auf der Schwelle. Noch in diesem Jahr, im Schuljahr 2025/26 werden voraussichtlich die ersten christlichen Religionsunterrichts-Schulstunden in der Grundschule und im Sekundarbereich I stattfinden.

Bei allen inhaltlich-theologischen, didaktischen und pädagogischen Vorbereitungen sind auch andere Elemente wichtig: Wo positionieren wir uns im christlichen Religionsunterricht eigentlich religiös? Wie gelingt es uns, das Christentum erhellend und lebendig, offen und einladend im christlichen Religionsunterricht zu präsentieren? Und wie erklingt unsere eigene Christ*innen-Existenz im Orchester der interreligiösen Vielfalt?

Diese Tagung beschäftigt sich mit den geschichtlichen Entwicklungen der Rolle des Christentums in der religiös weitgefächerten Welt und bietet mit Best Practice-Beispielen aus gelungenen Unterrichtserfahrungen verschiedener religiöser Hintergründe an BBSen und allgemeinbildenden Schulen Beispiele zum Weiterdenken.

für Gutachter*innen des Landeswettbewerbs Evangelische Religion 2024/2025

(geschlossener Teilnehmendenkreis)

Leitung: Linda Frey

Auf der Gutachter*innentagung für den Landeswettbewerb Evangelische Religion wird durch das Team von acht Gutachter*innen eine Vorauswahl der zu prämierenden Wettbewerbsbeiträge getroffen. 

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien oder Gesamtschulen Religion (oder Werte und Normen) unterrichten

Leitung: Linda Frey
               Jeannette Eickmann
               Michael Grönefeld 

Wie lässt sich der Religionsunterricht in einer pluralen – und in manchen Regionen konfessionslosen – Mehrheitsgesellschaft begründen? Und wie lässt sich unter solchen veränderten Bedingungen die Haltung von Religionslehrkräften zum eigenen Fach unterstützen? 

Die Fortbildung soll die notwendigen eigenen Fähigkeiten für den Umgang mit diesen Herausforderungen bewusstmachen und stärken. Sie ist für Lehrkräfte gedacht, die Religion und / oder Werte und Normen an Gesamtschulen und Gymnasien mit einer pluralen Schülerschaft unterrichten. 

(geschlossener Teilnehmer*innenkreis) 

Leitung: Linda Frey
              
Auf dem Jury-Treffen für den Landeswettbewerb Evangelische Religion fallen die Entscheidungen für die zu prämierenden Wettbewerbsbeiträge. 

für Lehrer*innen und Pastor*innen, die an Gymnasien und Gesamtschulen evangelischen Religionsunterricht erteilen

Leitung: N.N.

Die Zentralabiturkommission hat für das Abitur 2026 und 2027 die inhaltsbezogenen Kompetenzen des Kerncurriculums der Gymnasialen Oberstufe benannt, die vertiefend zu behandeln sind. Die Abi-Werkstatt bietet die Möglichkeit, zu diesen Kompetenzen Unterrichtsbausteine zu entwickeln, die innerhalb der jeweiligen schulinternen Curricula eingesetzt und genutzt werden können. 

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Erarbeitung mündlicher Abiturprüfungen. 

für Lehrer*innen, die im Sekundarbereich I oder II Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-) Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   

Der Wald ist ein oft begegnendes und zuweilen aufgeladenes bis überhöhtes Motiv. Er ist weit mehr als nur schöne Kulisse. Mit ihm eröffnet sich ein Ort des Geheimen, des Widerstreits zwischen Mensch und Natur sowie der Sehnsucht. In dieser Tagung nähern wir uns dem Mythos Wald über den Loccumer Klosterwald. Sein Vorkommen in diversen Medien werden wir in methodischer Vielfalt erschließen. Dabei eröffnet sich eine Vielzahl an Themen, die sich als anschlussfähig für die Vermittlung religiösen Erlebens in Schule und Gemeinde zeigen. 

für Lehrkräfte, die fachfremd evangelischen oder katholischen Religionsunterricht im Sekundarbereich I erteilen 

(feste Ausbildungsgruppe)  

Leitung: Dr. Nora Kim Kurzewitz
               Konstantin Otte 

in Kooperation mit dem NLQ und dem BGV Hildesheim  

Die auf zwei Jahre festgelegte Weiterbildungsmaßnahme befähigt interessierte Kolleg*innen, das Fach Evangelische Religion/Katholische Religion im Sekundarbereich I qualifiziert zu unterrichten. Das Curriculum der Weiterbildung beinhaltet die Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Theologie und des Umgangs mit dem Alten und Neuen Testament im Unterricht sowie die Begegnung mit dem Judentum und dem Islam. An Beispielen aus aktuellen gesellschaftlichen Kontroversen werden Positionen des Christentums zu ethischen Fragen aufgezeigt mit dem Ziel, den Schüler*innen im Religionsunterricht für existenzielle Fragen eine Orientierungshilfe geben zu können. Die fachwissenschaftlichen Themen werden jeweils in Verbindung mit didaktischen Perspektiven erarbeitet. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden mit den spezifischen didaktischen Konzepten und Methoden des Religionsunterrichts vertraut gemacht. 
Vorausgesetzt werden neben kontinuierlicher Mitarbeit – auch online und im Selbststudium – die Bereitschaft, die erarbeiteten Kenntnisse in eigenen Unterrichtsversuchen auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.

für Lehrer*innen, die evangelischen Religionsunterricht in der gymnasialen Oberstufe erteilen, und für alle beruflich Interessierten

Leitung: Matthias Hülsmann 

Die Frage nach dem Sinn bleibt ein Leben lang aktuell. Die Psychologin Tatjana Schnell forscht und lehrt zum Thema Lebenssinn. Der Soziologe Hartmut Rosa, der Historiker Yuval Noah Harari, der Philosoph Wilhelm Schmid und der Psychiater Viktor E. Frankl beschäftigen sich in ihren Bestsellern mit der Frage nach einem sinnvollen Leben. 

Ziel dieser Fortbildung ist es, anhand der Lektüre zentraler Textausschnitte die Argumentationsstrukturen verschiedener Autor*innen kennenzulernen und für den eigenen Religionsunterricht fruchtbar zu machen.

Eine vorherige Lektüre ist keine Voraussetzung für die Teilnahme, da die entsprechenden Materialien im Kurs zur Verfügung gestellt werden. 

für Schüler*innen und verantwortliche Lehrkräfte, die am Landeswettbewerb teilgenommen haben, Mitschüler*innen und Interessierte

Leitung: Linda Frey
              
Mit der Prämierungsfeier werden die Preisträger*innen des Landeswettbewerbs Evangelische Religion ausgezeichnet. 

Die Einladung und Anmeldung erfolgen über das Religionspädagogische Institut Loccum. 

für Lehrer*innen, die Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-)Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   

Das Kreuz ist ohne Frage DAS Symbol des christlichen Glaubens und der Kirchen. Es ist zugleich theologisch aufgeladen, politisch umstritten und persönlich relevant. Kreuzwege finden sich nicht nur in Kirchen, sondern auch in individuellen Biografien. 

In dieser Sommerwerkstatt wollen wir mit künstlerisch-kreativen Mitteln auch den eigenen Kreuzwegen und Lebensspuren folgen und ihnen Ausdruck verleihen. Vom Rohmaterial Kruzifix und Bilderrahmen ausgehend, nähern wir uns der Vielschichtigkeit des Themas prozessorientiert, gestalterisch und anhand künstlerischer Impulse und Vorbilder im doppelten Wortsinne. 

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien oder Gesamtschulen Evangelische Religion unterrichten

Leitung: Linda Frey
               Rainer Merkel
               Dr. Johannes Kubik 

Thema und Inhalt werden zeitnah bekannt gegeben 

für Direktor*innen und / oder ihre Stellvertreter*innen an niedersächsischen Gymnasien 

Leitung: Linda Frey
               

Thema und Inhalt werden zeitnah bekannt gegeben.

Im Konferenzteil der Tagung stehen Vertreter*innen des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Kirchen in Niedersachsen als Gesprächspartner*innen zur Verfügung 

für Sondervikar*innen sowie Pastor*innen und Diakon*innen, die in den Schuldienst wechseln 

Leitung: Bianca Reineke, Linda Frey 

Der erste Teil der Qualifizierungsmaßnahme „Neu in der Schule“ befasst sich mit folgenden Schwerpunkten:

für Lehrer*innen, die im Sekundarbereich I oder II Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-) Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   

Das Böse hat Konjunktur. Es hat viele Facetten und Gesichter, eine lange Unheils-Geschichte und etliche Namen. Es kann faszinieren und abschrecken, ganz simpel oder auch perfide daherkommen. Und es vermischt sich nur zu gerne auch mit anderen Anteilen.

Aber gibt es das Böse wirklich in klar abgrenzbarer Form und Gestalt? Ist es vielleicht gerade deshalb so gefährlich, weil die „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt) nicht zu unterschätzen ist? Schließlich: Was hilft gegen das Böse – auch und gerade mit Blick auf Schüler*innen? 

Diese Tagung richtet den Blick in die vielfältige Medienlandschaft mit dem Schwerpunkt auf ausgewählten Filmen und Popsongs zu diesem Themenfeld. Dabei wird deutlich, wie vielschichtig das Thema ist und wie wichtig eine differenzierte und medial sowie methodisch vielfältige Herangehensweise im unterrichtlichen Kontext ist. 

für Lehrkräfte, die im Sek I-Bereich oder BBS in iPad-Klassen Religion unterrichten (mit Vorkenntnissen)

Leitung: Holger Birth  

In dieser Fortbildung werden die Teilnehmenden mit ihren Tablets/iPads selbst in Kleingruppen oder Einzelarbeit einige VR-, AR- und digitale Spiele-Angebote und Anwendungen kennen lernen, ausprobieren und selbst gestalten. Außerdem sollen die Bedeutung virtueller Realitäten und Realitätserweiterungen für die Schüler*innen bedacht und Konsequenzen für den RU angedacht werden. 

 

[Glossar: VR (Virtual Reality) bezeichnet eine vollständig simulierte Realität, AR (Augmented Reality) die Integration virtueller Elemente in die reale Umgebung.] 

für Referendar*innen niedersächsischer Studienseminare an Gymnasien mit dem Fach Evangelische Religion (geschlossener Teilnehmer*innenkreis)

Leitung: Linda Frey
               Fachleiter*innen 
               

Thema und Inhalt werden zeitnah bekannt gegeben.

Die Ausbildungszeit im Fachseminar Evangelische Religion ist sowohl durch den Unterricht im Fach als auch durch intensive Auseinandersetzung mit fachdidaktischen Themen gekennzeichnet. In der Tagung werden Ausbildungsinhalte der Fachseminare Evangelische Religion erarbeitet. Unterstützend können die Lernwerkstatt, die Bibliothek und die Mediothek des RPI Loccum genutzt werden. 

für Lehrkräfte und Schulpastor*innen, die Religion an Förderschulen, Gesamtschulen und Gymnasien unterrichten oder begleiten

Leitung: Linda Frey
               Sabine Schroeder-Zobel 
              

Zum Schuljahr 2025/26 oder etwas später werden neue Kerncurricula für das Fach Christliche Religion in den Jahrgängen 5 und 6 in Kraft treten.

Welche Neuerungen können die Kerncurricula voraussichtlich mit sich bringen? Auf welche Veränderungen müssen sich Schulen und Lehrkräfte einstellen? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen, und welche Chancen eröffnen sich für den christlichen Religionsunterricht?

In dieser Fortbildung entwickeln wir auf der Basis bis dahin voraussichtlich im KC vorgeschlagenen Themen konkrete Unterrichtsstunden und -sequenzen, die direkt in der Praxis umgesetzt werden können. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Berücksichtigung heterogener Lerngruppen, um den Unterricht an die individuellen Stärken und Schwächen der Schüler*innen anzupassen und den Lernstoff für alle zugänglich zu machen.

Zusätzlich steht der Austausch von Tipps, Tricks und Erfahrungen im Vordergrund, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. 

für Schulseelsorgende aus allen Schulformen, Absolvent*innen der Qualifizierung Schulseelsorge sowie Mitglieder aus deren Krisenteams (bis zu drei Personen aus einer Schule)

Leitung: Arnim Hermsmeyer

in Kooperation mit der Notfallseelsorge im Zentrum für Seelsorge und Beratung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und dem Dezernat Schulpsychologie des Landes Niedersachsen

In Schulen gibt es viele Arten von Notfällen. Todesfälle sind dabei die besonders belastenden. Was ist die Aufgabe eines Krisenteams oder einer Schulseelsorgenden in einer solchen Situation? Welche Hilfestellungen gibt es?

In dieser Tagung werden wir uns vor allem mit diesen besonderen Herausforderungen beschäftigen. 

Ziel dieser Fortbildung ist es, Möglichkeiten zu finden, Schüler*innen in akuten Krisen beizustehen und Wege der Verarbeitung in der Klasse wie in der Schulgemeinschaft insgesamt zu erarbeiten. 

für Lehrer*innen, die im Sekundarbereich I oder II Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-)Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   

Ursprünglich dienten Musikvideos der zusätzlichen Bewerbung eines Songs. Heute sind sie daneben zu einer oftmals eigenständigen Kunstform geworden, die der Ebene und Dimension von Text und Musik die des bewegten Bildes an die Seite stellt. So vielfältig wie die Subgenres im Bereich von Pop- und Rockmusik, so unterschiedlich fallen auch die Ästhetiken und Macharten der Musikvideos aus. Doch egal, ob sie der Botschaft eines Songs eine eigene hinzufügen oder erstere illustrieren, sie lohnen die eigene Thematisierung. Denn sie sind hinsichtlich ihrer Wirkmächtigkeit und Prägekraft mit Blick auf Jugendliche hochgradig relevant. Zudem geht es auch in ihnen oft um existenzielle, spirituelle und religiös aufgeladene Themen. 

für Fachobleute und Fachgruppenleitungen an niedersächsischen Gymnasien und Gesamtschulen 

Leitung: Linda Frey
                             

Thema und Inhalt werden zeitnah bekannt gegeben.

Der christliche Religionsunterricht wird voraussichtlich zum neuen Schuljahr eingeführt. Was bedeutet dies für die Arbeit im Fachbereich? Werden neue Schulbücher benötigt? Wie sollen neue KCs implementiert werden? Muss ich ein*e Expert*in für alle christlichen Konfessionen werden? Wie stark darf die eigene Konfession in den Unterricht eingetragen werden? 

Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Konferenz 2025. 

für Lehrkräfte, die an Haupt-, Real- und Oberschulen christlichen Religionsunterricht erteilen

Leitung: Kerstin Hochartz
                              
So viel steht bereits fest: Das Kerncurriculum für den christlichen Religionsunterricht wird neue Inhalte haben. Wie können diese in die Unterrichtspraxis überführt werden?

Die Werkstatttagung bietet die Möglichkeit, allein und in Zusammenarbeit mit anderen zu diesen Themen Unterrichtsmaterial zu entwickeln. 

für Lehrer*innen, die Religionsunterricht erteilen

Leitung: N.N.

Was ist bei der Vorbereitung und Durchführung eines Schulgottesdienstes zu beachten? Welche Punkte sind bei multireligiösen Feiern in der Schule zu berücksichtigen? Welche Formen säkularer Feiern sind möglich?

Ziel dieser Fortbildung ist es, Materialien und Konzepte kennenzulernen und passgenaue Ideen und konkrete Bausteine für die eigene Schulsituation zu entwickeln. 

für Haupt- und Ehrenamtliche in der Konfi-Arbeit, Lehramtsstudierende, Studierende der Religionspädagogik, Lehrkräfte u.a.

Leitung: Karsten Damm-Wagenitz 

Was sagt Abraham wohl seiner Frau Sarah, nachdem er von Gott gehört hat, er soll seine Heimat verlassen und in ein fremdes Land gehen? Was geht dem Zöllner Zachäus wohl durch den Kopf, als Jesus zu ihm sagt: „Steig schnell herab. Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein!“ 

Die Bibel lässt diese Fragen offen. Bibliolog setzt genau dort an. Bibliolog verbindet die jüdische Tradition des Midrasch, Texte durch kreative Füllung ihrer Lücken auszulegen, mit Ideen aus dem Psychodrama. Die Teilnehmer*innen hören einen Bibeltext, sie schlüpfen in die Rolle einer biblischen Person und beantworten aus deren Sicht eine Frage. Auf diese Weise legen sie gemeinsam einen Bibeltext aus. Bibliolog ist kreativ und macht Spaß.

Die Methode ist in Schule, Konfi-Arbeit, Gemeinde vielfältig einsetzbar. Sie überwindet Bildungsunterschiede und bringt Menschen aus unterschiedlichen Frömmigkeitstraditionen miteinander ins Gespräch. 

Im Grundkurs Bibliolog lernen Sie, wie erzählende Bibeltexte für einen Bibliolog verwendet werden können und wie ein Bibliolog erfolgreich angeleitet wird. Sie trainieren die Methode in der Gruppe und können am Ende eigene Bibliologe sicher anleiten. Jeder/jede übt im Kurs einen eigenen Bibliolog mit der Gruppe. Am Ende erhalten Sie ein Zertifikat und können dem Bibliolog-Netzwerk beitreten. 

für Lehrkräfte, die fachfremd evangelischen oder katholischen Religionsunterricht im Sekundarbereich I erteilen 

(feste Ausbildungsgruppe)  

Leitung: Dr. Nora Kim Kurzewitz
               Konstantin Otte 

in Kooperation mit dem NLQ und dem BGV Hildesheim  

Die auf zwei Jahre festgelegte Weiterbildungsmaßnahme befähigt interessierte Kolleg*innen, das Fach Evangelische Religion/Katholische Religion im Sekundarbereich I qualifiziert zu unterrichten. Das Curriculum der Weiterbildung beinhaltet die Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Theologie und des Umgangs mit dem Alten und Neuen Testament im Unterricht sowie die Begegnung mit dem Judentum und dem Islam. An Beispielen aus aktuellen gesellschaftlichen Kontroversen werden Positionen des Christentums zu ethischen Fragen aufgezeigt mit dem Ziel, den Schüler*innen im Religionsunterricht für existenzielle Fragen eine Orientierungshilfe geben zu können. Die fachwissenschaftlichen Themen werden jeweils in Verbindung mit didaktischen Perspektiven erarbeitet. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden mit den spezifischen didaktischen Konzepten und Methoden des Religionsunterrichts vertraut gemacht. 
Vorausgesetzt werden neben kontinuierlicher Mitarbeit – auch online und im Selbststudium – die Bereitschaft, die erarbeiteten Kenntnisse in eigenen Unterrichtsversuchen auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien oder Gesamtschulen Religion (oder Werte und Normen) unterrichten

Leitung: Linda Frey
               Jeannette Eickmann
               Michael Grönefeld 

Thema und Inhalt werden rechtzeitig bekannt gegeben.