Das Virus bedroht nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Pause. Das ist auch nicht gerade gesundheitsförderlich.
In Video-Chats aber auch bei analogen Treffen scheinen Pausen in den letzten Wochen oft aufs Nötigste verkürzt. Vielleicht liegt es daran, dass Leitende oft den Eindruck haben, in der Pause könne ohnehin nichts Sinnvolles stattfinden. Man muss ja Abstand halten, kann keine Süßigkeiten kreisen lassen und muss Masken tragen.
Dabei sind Pausen gerade jetzt wichtig. Um sich zu bewegen, sich über soziale Medien oder eben auf Abstand auszutauschen, den Kopf wieder frei zu kriegen und auch Raum für Kreativität zu bewahren.
Deshalb: Pausen nicht vergessen!
Und wenn die Konfis nicht wissen, was sie mit ihrer Pause anfangen sollen? Dann spielt man „Peng!“ (Dieses Spiel heißt manchmal auch Zoom!, aber dieser Name ist seit einigen Wochen anders konnotiert.)Peng! geht so: Alle stehen im Kreis, am besten geht man nach draußen, da ist viel Platz. Der Abstand kann sogar mehr als 150cm betragen. Dies Masken lässt man am besten an, dann kann es auch gefahrlos laut werden. Eine Person geht in die Mitte des Kreises und ruft einen Namen. Nun muss sich die Person, die gerufen wurde, ducken. Die beiden Personen rechts und links davon, wenden sich einander zu, zeigen aufeinander und rufen „Peng!“
Wer zuletzt reagiert, tauscht mit der Person in der Mitte den Platz und ruft die nächste Person auf.
Sollte nicht eindeutig sein, wer zuletzt reagiert hat, ist die Person in der Mitte noch einmal dran.
Wenn zwei Personen den gleichen Namen haben, macht das nichts. Dann ducken sich eben zwei und insgesamt vier Personen rufen „Peng!“
Sollten zwei Personen gleichen Namens nebeneinander stehen, ducken sich beide und die Personen rechts und links rufen „Peng!“
Sollte eine Person zwischen zwei Personen gleichen Namens stehen, zeigt sie in beide Richtungen und ruft „Peng!“