Vom 27. August bis 31. Oktober 2007
Andrä Martynas Genre ist Fantasy und Science-Fiction. Religion, Mythen und Mystik sind dabei sein Steinbruch, aus dem er schöpft, wenn er seine Bilder komponiert. In seinen Arbeiten lassen sich alte Motive in neuem Gewand wiederentdecken: Seine Fantasy-Gestalten erinnern an mittelalterliche Darstellungen von Rittern, Engeln und Dämonen; mythische Motive wecken Assoziationen an biblische Überlieferungen wie etwa die Hinrichtung Johannes des Täufers oder die Geschichte von David und Goliath.
„Die 3D-Computergrafik“, so ist bei Wikipedia unter eben diesem Stichwort zu erfahren, „be-
schäftigt sich mit der computergestützten Erzeugung von Bildern, deren Inhalt sich räumlich beschreiben lässt“ - eine Technik, die insbesondere in Computerspielen und Trickfilm syste-matisch zum Einsatz kommt, lässt sich doch mit ihrer Hilfe Welt nicht nur völlig neu erfinden, sondern diese auch darstellen. In Verbindung mit künstlerischer Kreativität eröffnet diese Technik dem Computergrafiker jede Möglichkeit, Wirklichkeit und Fiktion zu neuen, virtuellen Realitäten zu verschmelzen.
Andrä Martyna beginnt seine Bilder direkt am Computer. In der ersten Phase setzt er Poser als wichtigste Software ein. Es positioniert Modelle und Gegenstände, paßt Kamera und Lichteffekte an und rendert die Standbilder. Ist die Arbeit nicht sehr komplex, stellt er sie in Poser fertig. Andernfalls exportiert er die Modelle in andere Programme und mischt sie mit Hintergründen und anderen 3D- und 2D-Elementen. Feine Nachbearbeitungen gestaltet er oft in Photoshop. Die aktuelle von Andrä Martyna gebrauchte Software ist:
- Poser 6 von E-Frontier
- Vue 5 infinite von E-ON
- Adobe Photoshop 7
- Zbrush 3 von Pixologic
- Carrara Studio 5
- Hexagon