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Generation Z – Jugend im Krisenmodus

von Monika E. Fuchs

Die Lektüre jüngst erschienener Jugendstudien ließe einen auf so manche Trias kommen – auf mutig, stark, beherzt allerdings nicht. Viel eher träfe ängstlich, gestresst, einsam oder belastet, verunsichert, unglücklich den Ton. Die Jugend 2024, die sogenannte Generation Z, hat sich verheddert in einer „diffusen Angst vor diesem multiplen Krisenmodus“1.


Auslöser und Indikatoren

Im Hintergrund stehen gesellschaftliche Megatrends: globale Krisenherde, Klimawandel, schwindender sozialer Zusammenhalt, die Polarisierung politischer Ansichten sowie zunehmend auch unsichere Beschäftigungsverhältnisse und wenig bezahlbarer Wohnraum. In der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen zeigt die „Trendstudie Jugend in Deutschland 2024“2 auf die Frage „Welche der folgenden Themen bereiten dir Sorge?“ folgendes Ranking: Obenauf liegen Inflation (65 Prozent), Krieg in Europa und Nahost (60 Prozent) und teurer/knapper Wohnraum (54 Prozent). Knapp die Hälfte der Befragten (je 49 Prozent) nennen die Spaltung der Gesellschaft und den Klimawandel, dicht gefolgt (je 48 Prozent) von Altersarmut und Wirtschaftskrise, dem Zusammenbruch des Rentensystems und dem Erstarken rechtsextremer Parteien (je 44 Prozent) sowie der Zunahme von Flüchtlingsströmen (41 Prozent – im Unterschied zu 22 Prozent der Befragten im Jahr 2022).

Für die Gruppe der 14- bis 17-Jährigen dokumentiert die SINUS-Studie 2024: „Die aktuellen politischen Krisen (wie Krieg oder Inflation) werden von den Jugendlichen registriert, emotional stärker treiben sie hingegen Probleme wie Klimawandel und Diskriminierung um.“3  Auch hier ist ein zunehmend besorgter Blick auf die Zukunft zu beobachten, wenngleich ein jugendlicher Optimismus erkennbar bleibt. „Eine Rolle spielt sicherlich, dass die Befragten ‚seit sie denken können‘ mit vielfältigen Krisen leben und diese somit Normalität sind. Entsprechend wird ihr Optimismus nicht eingeschränkt durch die Sehnsucht nach einer Vergangenheit, die es so für sie nie gab.“4

Auch unregulierte soziale Medien zählen zu den Megatrends. Laut JIM-Studie 2023 bewegen sich Jugendliche und junge Erwachsene auf Instagram, TikTok und Co. durchschnittlich 224 Minuten täglich online. Ein Leben ohne Smartphone und Social Media ist für viele kaum noch vorstellbar.5 Das bedeutet auch: Kriegs- und Krisenerleben gefühlt in Echtzeit. „Always on“ verhindert Rückzugsräume bei gleichzeitiger Schaffung permanenter Vergleichs- und Verkaufsräume. Die von Algorithmen gesteuerte Aufmerksamkeitsökonomie bestimmt das Tempo.

Zu den Paradoxien einer allgegenwärtigen digitalen Individualisierung und „Instagramisierung“ gehört indes auch, dass sich Jugendliche gerade nicht gesehen und nicht gehört fühlen und sich nur bedingt als selbstwirksam erleben:6  „Zu beobachten ist insbesondere eine Ohnmacht vieler junger Menschen gegenüber multiplen Krisen. Dazu gehören die Klimakrise, die Kriege und die damit verbundenen Preissteigerungen oder das marode Bildungssystem.“ Sie sind „für viele Jugendliche so überwältigend, dass sie das Gefühl haben, dem machtlos ausgeliefert zu sein und das Gefühl manifestiert sich, ohnehin nichts ändern zu können. (…) Aber ohne Angebote, mit denen sie selbst etwas bewirken können, sinkt das Selbstwirksamkeitsgefühl und das Vertrauen in eine Demokratie, in der es sich lohnt, Einfluss zu nehmen. Ohnmacht paart sich mit Frustration und Wut.“7 Kausale Zusammenhänge dessen werden nun im Blick auf das Verhalten junger (Erst-)Wähler*innen bei der Europawahl und den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zu prüfen sein.8  Was die auf Seiten der Regierungsparteien als defizitär wahrgenommene „Kommunikation auf Augenhöhe, die dazu immer wichtiger wird, insbesondere in den Sozialen Medien“9 anbelangt, sind politische und religiöse Bildung gleichermaßen herausgefordert: Ein differenziertes Abwägen unterschiedlicher Positionen bei gleichzeitiger Sach- und Fachkompetenz ist nur bedingt TikTok-tauglich; und wo Emojis den Bewertungshorizont verengen, droht die Qualität der Urteilsbildung ganz aus dem Blickfeld zu geraten. Möglicherweise ist das im Moment der deutlich breitere garstige Graben.


Folgeerscheinungen und Problemanzeigen

Die skizzierten Befunde haben unmittelbare Auswirkungen auf das psychische Wohlergehen von Jugendlichen, das weit „mehr als ein Gesundheitsthema“10 darstellt – nicht zuletzt, weil die Weiterentwicklung einer Gesellschaft von den Beiträgen und Fähigkeiten ihrer Jugend abhängt. Eindrücklich unterstreicht dies der Brandbrief der Lancet Psychiatry Commission on Youth Mental Health11 vom August dieses Jahres: Die psychische Gesundheit hat sich weltweit seit Anfang der 2010er-Jahre verschlechtert, was sich an einem Anstieg an Angstzuständen, psychischem Stress, Depressionen, aber auch Selbstverletzungen bis hin zu Selbsttötungen festmachen lässt. Als Auslöser dessen gelten die genannten gesellschaftlichen Megatrends. Etwa 75 Prozent aller psychischen Erkrankungen treten dabei in der Phase des Heranwachsens bis zum Alter von 25 Jahren ein.12
Dass sich damit auch das Glücksempfinden junger Menschen verändert, belegt eine vergleichende Auswertung multinationaler Daten und zeigt, dass die seit den 1950er-Jahren geltende U-Form-Theorie des Lebensglücks nicht länger haltbar ist.13 So wird die Zeit des Heranwachsens nicht mehr als erste Glücksphase erlebt, in der sich Jugendliche ausprobieren und ihre Grenzen erweitern wollen, wobei sie Abenteuer und Risiken nicht scheuen. Anstelle gespannter Vorfreude erleben sie freudlose Anspannung und Unsicherheit. Auffällig ist, dass die Gruppe junger Frauen im Alter zwischen 18 und 25 besonders unglücklich ist. Mutmaßlich ursächlich ist den Autoren zufolge, dass sie sich von den Social Media Inhalten in Bezug auf ihre Körper stark verunsichern lassen.

Pauschalkausalitäten sind fehl am Platz,14  aber dass es Wechselwirkungen zwischen der Nutzung von Social Media und der psychischen Gesundheit gibt, ist unstrittig. So belegt eine vielbeachtete kanadische Studie mit Studentinnen, dass bereits eine Woche Abstinenz die Einstellung zum eigenen Körper und das Selbstwertgefühl der jungen Frauen verbessert.15 Die Shell-Jugendstudie 2019 dokumentiert einen signifikanten Zusammenhang zwischen Intensität der Internetnutzung und gesteigerter wahrgenommener Einsamkeit.16
Letztere ist als spezifische Begleiterscheinung psychischer Gesundheit eigens hervorzuheben. Wenngleich das erstmals eruierte Einsamkeitsbarometer17  belegt, dass sich Einsamkeit durch die gesamte Gesellschaft und alle Altersgruppen zieht, ist augenfällig, dass die Einsamkeitsbelastung ausgerechnet in der Gruppe der jüngeren Personen18 deutlich zunimmt.19

Erkennbare Unterschiede zwischen den Generationen im Umgang mit Belastungen zeigen sich jedoch auch an anderer Stelle: „Die junge Generation fühlt sich durch die Folgen von Corona-Pandemie, Klimakrise, Krieg in der Ukraine und hoher Inflation stärker belastet als die mittlere und ältere Generation. (…) Obwohl ältere Menschen sich teilweise größere Sorgen machen und pessimistischer in die Zukunft blicken als jüngere, fühlen sie sich psychisch hierdurch viel weniger belastet.“20 Erhellend ist in diesem Zusammenhang die Aussage eines Studenten während der Covid19-Pandemie: „Von uns werden Bewältigungsstrategien erwartet, wie sie 40-Jährige haben. Wo sollen die denn herkommen?“ – Die Frage ist berechtigt und zugleich brisant. Demografisch stellen Jugendliche die Minderheit in Deutschland.21 Zwar konstatiert die Trendstudie 2023 insgesamt keine Anzeichen für einen Generationenkonflikt, doch lässt sich ein gewisses Fremdeln der Generation Z mit der Bevölkerungsmehrheit und deren Leistungs- und Arbeitsmotivation nicht leugnen. Darin sind sie dem Risiko eines kulturpessimistischen „Otherings“ vonseiten der Babyboomer ausgesetzt, wenngleich die Konfliktlinien – zumal auf dem Arbeitsmarkt – auch aus Richtung „Zoomer gegen Boomer“ verlaufen.22


Anknüpfungspunkte und Handlungsoptionen

Was also tun? Der mehr als 600 Seiten starke 17. Kinder und Jugendbericht23  resümiert wie folgt: „Die heutige junge Generation in Deutschland ist die diverseste, die es je gab. Und sie wächst in einer dynamischen, zum Teil krisenhaften Zeit auf, die uns allen viel abverlangt. Junge Menschen stehen vor vielen Herausforderungen – etwa durch die Klimakrise, die Folgen der Pandemie, aber auch durch den Verlust der vermeintlichen Selbstverständlichkeit von Frieden in Europa. Zukunftssorgen nagen am Vertrauen der Kinder und Jugendlichen. Sie brauchen Orientierung und Sicherheit – und haben zugleich erheblich weniger Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten als Erwachsene. Selten war die Kernbotschaft des Berichts so wichtig wie heute: ‚Zuversicht braucht Vertrauen.‘“24

Handlungsoptionen hierzu eröffnen sich in vierfacher Hinsicht:

  1. Es braucht eine Stärkung von Beteiligungsstrukturen. Nicht nur aus der ehrenamtlichen Arbeit und Katastrophenhilfe ist bekannt, dass Menschen, die in Krisenzeiten zur Lösung beitragen können, die Krise selbst auch besser bewältigen können.
  2. Unmittelbar damit verbunden ist die Steigerung des Selbstwirksamkeitserlebens: „Kindern und Jugendlichen muss die Gelegenheit gegeben werden Selbstwirksamkeitserfahrungen zu machen, um dem oben genannten Ohnmachtsgefühl entgegenzuwirken. Es braucht daher eine flächendeckende Beteiligung vor allem in Bildungsinstitutionen und in der Kommune bei allen ihre Angelegenheiten betreffenden Entscheidungen.“25 Diesbezügliche kirchliche Beteiligungsstrukturen bietet das in Planung befindliche DEKT-Forum „ÜberLebensFragen junger Menschen“ samt vorausgegangener Ideenschmiede.26 Als Leuchtturm-Projekt positiven Selbstwirksamkeitserlebens im „echten Leben“ vermag das Macher Festival 2024 der Real Life Guys zu gelten.27 
  3. In Reaktion auf den Lancet-Brandbrief schlägt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina vor, als Schutzstrategie die Selbstregulationskompetenz bei jungen Menschen zu stärken, damit Kinder und Jugendliche besser mit psychischen und körperlichen Problemen, Zukunftsängsten und Schulschwierigkeiten umzugehen befähigt werden. Ihre Förderung soll zu einer weiteren Leitperspektive des deutschen Bildungssystems und Bestandteil des Bildungsmonitorings werden. „Wirksame Strategien zur Förderung der Selbstregulationskompetenzen in deutschen Kindertageseinrichtungen und Schulen sollen entwickelt, flächendeckend und langfristig eingeführt sowie kontinuierlich evaluiert und verbessert werden.“28
  4. Eine abschließende Perspektive adressiert potenzielle religionspädagogische Anknüpfungspunkte auf unterschiedlichen Ebenen: Auf institutioneller Ebene wird gefordert, die „psychischen Unterstützungsangebote in Schulen, Hochschulen und Unternehmen“ schnellstens auszubauen, „damit es bei den besonders belasteten jungen Menschen nicht zu einer Verfestigung von Depressionen, Suchtverhalten und Isolation kommt“.29 Das rückt die Schulseelsorge in den Blick, auf universitärer Seite aber auch die Seelsorge-Angebote im Rahmen kirchlicher Begleitprogramme und insgesamt die Frage nach dem psychischen Wohlbefinden von Lehramtsstudierenden – nicht zuletzt dann, wenn sich religiöse Bildung als subjektorientierte Bildung versteht. Auf sozialer Ebene wird ein Mangel an „identitätsstiftenden Erfahrungen in gemeinschaftsbildenden Strukturen“ konstatiert.30 Welchen Horizont eröffnen hier – auch und gerade unter den Aspekten von Beteiligung und Selbstwirksamkeitserleben – die Modi des Lehrens und Lernens, des gemeinschaftlichen Feierns, des Helfens zum Leben?31 Und wenn es schließlich auf inhaltlicher Ebene angezeigt ist, gute Geschichten und positive Nachrichten emotional affizierend zu erzählen,32 welchen Fundus böte da die narrative Bildung?

Die Umsetzung all dessen ist freilich so schlicht wie schwer: hören aufeinander, reden miteinander, lernen voneinander … damit für die nachwachsenden Generationen Alpha und Beta die Trias mutig, stark, beherzt wieder in Anschlag gebracht werden kann!

 

Anmerkungen

  1. So formulierte es die junge Journalistin und Moderatorin Victoria Reichelt in der Gesprächsrunde „Mitreden! Deutschland diskutiert“ zum Thema „Jugend in Sorge – Wie geht’s in eine gute Zukunft?“ am 30.09.2024, https://kurzlinks.de/or53 (01.10.2024).
  2. Vgl. Schnetzer/Hampel/Hurrelmann, Trendstudie 2024: Tabellenband, 9.
  3. Calmbach u.a.: SINUS-Jugendstudie 2024, 303; vgl. auch 156.
  4. VA.a.O., 302.
  5. ZVgl. https://kurzlinks.de/cryi (02.10.2024)
  6. „Danke, dass ihr endlich mal fragt, wie es uns geht!“ sei eine häufige Reaktion in Untersuchungen und Zukunftsforen mit Jugendlichen, unterstreicht Jugendforscher Schnetzer in der Gesprächsrunde „Mitreden! Deutschland diskutiert“ (s. Fn. 1).
  7. Deutsches Kinderhilfswerk: Das 10-Punkte-Programm, 1.
  8. Vgl. auch „Die neue Generation von Erstwählern: Politisches Cherry Picking der Generation Z“, Institut für Generationenforschung: Jugendwahlstudie 2024.
  9. Deutsches Kinderhilfswerk: Das 10-Punkte-Programm, 1.
  10. Hasenbein/Seckinger: Psychisches Wohlergehen von Jugendlichen.
  11. The Lancet Psychiatry Commission on Youth Mental Health: Policy Brief.
  12. Doch erhält die Mehrzahl der jungen Menschen keine angemessene Therapie. Die Expertenkommission plädiert für einen deutlichen Ausbau an – in Umfang, Anlage und Ressourcen altersangemessenen – Behandlungsangeboten; vgl. ebd. sowie McGorry u.a.: The Lancet Psychiatry Commission on youth mental health.
  13. Blanchflower/Bryson: The Global Loss of the U-Shaped Curve of Happiness.
  14. Die These, dass „wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und dabei ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen“ – so Jonathan Haidt im Untertitel seines aktuellen Beststellers „Generation Angst“ – wird in Teilen durchaus kontrovers rezipiert, wobei der Autor selbst die Dringlichkeit der Auseinandersetzung markiert: „It is true that I am promoting a social change program … and I am doing this before the scientific community has reached full agreement”, vgl. https://www.science.org/doi/10.1126/science.adr1730 (02.10.2024).
  15. Smith/Mills/Samson: Out of the loop.
  16. 18. Shell Jugendstudie 2019, 226.
  17. BFSFJ: Einsamkeitsbarometer 2024.
  18. Im Vergleich der 14- bis 29-Jährigen mit den 50- bis 69-Jährigen zeigte bereits die Trendstudie 2023 deutliche Differenzen „bei anderen psychischen Belastungen wie Erschöpfung (35 Prozent vs. 25 Prozent), Selbstzweifeln (33 Prozent vs. 11 Prozent) und Gereiztheit (24 Prozent vs. 14 Prozent).“ https://kurzlinks.de/xcx9 (16.10.2024). Insgesamt sind die psychischen Belastungen 2024 noch gestiegen, vgl. Schnetzer/Hampel/Hurrelmann, Trendstudie 2024: Tabellenband, 10.
  19. Vgl. Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Einsamkeit im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter, Steinmayr/Schmitz/Luhmann: Wie einsam sind junge Erwachsene, Orth/Eyerund: Einsamkeit in Deutschland sowie Hauschild: Kein Anschluss.
  20. https://kurzlinks.de/xcx9 (16.10.2024).
  21. Aktuelle Bevölkerungspyramide unter https://kurzlinks.de/3ydp (16.10.2024).
  22. Vgl. exemplarisch die Beiträge von Angelika Melcher und Daniel Goffart vom 4. und 6. August dieses Jahres in der Wirtschaftswoche, https://kurzlinks.de/a6q1 bzw. https://kurzlinks.de/1jnu (16.10.2024).
  23. BFSFJ: 17. Kinder- und Jugendbericht.
  24. BFSFJ: Zuversicht braucht Vertrauen, 3.
  25. Deutsches Kinderhilfswerk: Das 10-Punkte-Programm, 2.
  26. Siehe https://kirchentag.landeskirche-hannovers.de/das-jugendprojekt sowie https://www.kirchentag.de/jugend (01.10.2024).
  27. Siehe https://kurzlinks.de/hzqh (16.10.2024) sowie https://macherfestival.io (02.10.2024).
  28. Leopoldina: Förderung der Selbstregulationskompetenzen, 4.
  29. https://kurzlinks.de/xcx9 (16.10.2024).
  30. Deutsches Kinderhilfswerk: Das 10-Punkte-Programm, 1.
  31. Vgl. Grethlein, Kommunikation, Pkt. 3.3.
  32. So die Einschätzung von Jugendforscher Schnetzer in der Gesprächsrunde „Mitreden! Deutschland diskutiert“ (vgl. Anm. 1).

Literatur

  • Albert, Mathias / Hurrelmann, Klaus / Quenzel, Gudrun: Jugend 2019: 18. Shell Jugendstudie. Eine Generation meldet sich zu Wort. Weinheim / Basel 2019
  • Blanchflower, David / Bryson, Alex: The Global Loss of the U-Shaped Curve of Happiness, June 6, 2024, https://kurzlinks.de/y2dl (16.10.2024)
  • Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung: Einsamkeit im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter angestiegen. Wer ist betroffen und wie hat sich das Einsamkeitsempfinden entwickelt? Policy Brief vom Mai 2024, https://kurzlinks.de/5mr4 (16.10.2024)
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Einsamkeitsbarometer 2024. Langzeitentwicklung von Einsamkeit in Deutschland, Berlin 2024
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: 17. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, Berlin 2024
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Zuversicht braucht Vertrauen. Die Lage der jungen Generation und die Situation der Kinder- und Jugendhilfe. Zentrale Erkenntnisse und Empfehlungen des 17. Kinder- und Jugendberichts, Berlin 2024
  • Calmbach, Marc / Flaig, Bodo / Gaber, Rusanna / Gensheimer, Tim / Möller-Slawinski, Heide / Schleer, Christoph / Wisniewski, Naima: Wie ticken Jugendliche? SINUS-Jugendstudie 2024 Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland, Bonn 2024
  • Deutsches Kinderhilfswerk: Das „10-Punkte-Programm zur Demokratieförderung von Kindern und Jugendlichen“ vom 28.09.2024, https://kurzlinks.de/s6cg (16.10.2024)
  • Grethlein, Christian: Art. Kommunikation des Evangeliums, in: Das wissenschaftlich-religionspädagogische Lexikon im Internet www.wirelex.de, 2021, DOI: https://doi.org/10.23768/wirelex.Kommunikation_des_Evangeliums.200852
  • Hasenbein, Lisa / Seckinger, Mike: Psychisches Wohlergehen von Jugendlichen – mehr als ein Gesundheitsthema, in: Impulse. Das Forschungsmagazin des Deutschen Jugendinstituts, H.1/2024: „Psychisch stark werden“, 20-25
  • Haidt, Jonathan: Generation Angst. Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen, Hamburg 2024
  • Hauschild, Jana: Kein Anschluss. Warum Einsamkeit unter Jugendlichen so verbreitet ist, in: Psychologie heute 47 (2020) 7, 70-75
  • Institut für Generationenforschung: Jugendwahlstudie 2024. Die neue Generation von Erstwählern. Politisches Cherry Picking der Generation Z, URL:https://kurzlinks.de/k661 (16.10.2024).
  • McGorry Patrick u.a.: The Lancet Psychiatry Commission on youth mental health, in: The Lancet Psychiatry Commissions 2024/Volume 11, Issue 9, p 731-774, https://kurzlinks.de/orut (16.10.2024)
  • Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs) (Hg.): JIM-Studie 2023. Jugend – Information – Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger, https://kurzlinks.de/ggg9 (16.10.2024)
  • Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Hg.): Förderung der Selbstregulationskompetenzen von Kindern und Jugendlichen an Kindertageseinrichtungen und Schulen. Kurzfassung der Stellungnahme und Handlungsempfehlungen, Halle 2024
  • Orth, Anja Katrin / Eyerund, Theresa: IW-Kurzbericht 38/2019: Einsamkeit in Deutschland – Aktuell keine Zunahme, https://kurzlinks.de/8lpw (16.10.2024)
  • Schnetzer, Simon / Hampel, Kilian / Hurrelmann, Klaus: Trendstudie „Jugend in Deutschland 2024: Verantwortung für die Zukunft? Ja, aber“, Kempten 2024
  • Schnetzer, Simon / Hampel, Kilian / Hurrelmann, Klaus: Trendstudie 2024. Tabellenband 14- bis 29-Jährige in Deutschland, Kempten 2024
  • Smith, Olivia E. / Mills, Jennifer S. / Samson, Lindsay: Out of the loop: Taking a one-week break from social media leads to better self-esteem and body image among young women, in: Body Image, Volume 49, June 2024, DOI: https://doi.org/10.1016/j.bodyim.2024.101715
  • Steinmayr, Ricarda / Schmitz, Miriam/Luhmann, Maike: Wie einsam sind junge Erwachsene im Jahr 2024? Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, hg. v. d. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2024
  • The Lancet Psychiatry Commission on Youth Mental Health – Policy Brief, August 2024, URL: https://kurzlinks.de/gu4v (16.10.2024)