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„Es muss doch mehr als alles geben“. 1 Sehnsucht und Sehnsuchtsorte

Bettina Wittmann-Stasch


Mein idealer Ort ist eine Erinnerung: An das Aufwachen nach dem Mittagsschlaf in der Hängematte im Garten meiner Großmutter und ihres Freundes (mein alter Freund, sagte sie) in der Greifswalder Obstbausiedlung – am ersten Tag der Sommerferien
Immer am ersten Tag der langen, wunderbaren Sommerferien.
Neben mich, auf einen extra dorthin geschleppten Holztisch, hatte dann ihr alter Freund (…) ein großes Stück warmen Streuselkuchen auf einen Porzellanteller gelegt, den er zu meiner Begrüßung gebacken hatte. Wie immer am ersten Tag meiner Sommerferien. (…)
Die Hängematte war zwischen zwei Apfelbäume geknotet, unter mir lagen die Falläpfel, über mir hingen die reifen Klaräpfel, neben mir standen die Büsche mit den roten, weißen und schwarzen Johannisbeeren, weiter weg die stachligen Stachelbeerbüsche.
Ich lag im Schatten, und es war ganz still.
Und es duftete nach dem warmen Kuchen.
Dann machte ich die Augen auf. Es war mein Sehnsuchtsort.“2


Es gibt diese Sehnsuchtsorte der Kindheit. Diese idealen Orte, an denen es gut und richtig und wohlig war, wo die Verantwortung für alles Mögliche die Seele gedrückt hat – und wo alles so war, wie es immer sein sollte, wenn es gut wäre. Transzendent sind solche Orte, durchscheinend hin zum Paradies. Sie sind auf eine bestimmte Weise mehr als das, was auf dem Foto davon zu sehen wäre. Für religiös Fühlende vielleicht in: „Fürwahr, Gott ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!“3 

Sehnsuchtsorte hat (fast) jede*r: Ob es ein Ort ist, den ich schon kenne, nach dem ich mich zurücksehne, oder ein Ort, den ich imaginiere, der mich beflügelt, wenn ich dahin denke: der Strand in Neuseeland zum Beispiel, der Gipfel des Mont Blanc, die Kathedrale von Santiago de Compostela o.a. Obwohl ich an diesen Orten noch nie war, können es Orte sein, die als Sehnsuchtsort, wie Helga Schubert schreibt, der „ideale Ort“ sind. Bei ihr ist es ein ganz realer und erlebter Ort unter einem echten Apfelbaum mit Ferienhintergrund. Aber auch ohne dort gewesen zu sein, können Sehnsuchtsorte Wohlgefühl auslösen, weil sie in ihrer Gesamtheit etwas verkörpern, nach dem ich mich sehne, wo ein inneres Idealbild von körperlicher Anstrengung erfüllt und/oder eine Form von Lebensgefühl da wäre, der ich „Glück“ zuschreiben würde. An diese idealen Orte, an Sehnsuchtsorte, zieht es Menschen hin – immer mit einer Mischung aus Glück und Weh. Glück, weil es dort „gut ist“ – Weh, weil dieser Ort und alles Dazugehörige gerade nicht da ist.

Schon die biblischen Erzähler sprechen von einem Ort der Sehnsucht und des besonderen Erlebens: vom Paradies. Dort war alles bereitet für das Leben der Menschen, aber erwachsen werden konnten Adam und Eva dort nicht. Der Rausschmiss aus diesem Ort der Sehnsucht war wichtig, aber schmerzlich. „Menschliches Leben mit der Vorstellung des Paradieses im quälend-lockenden Hintergrund ist ‚Leben im Exil‘: Alle eschatologisch grundierten Religionen sagen das.“4  Manchmal kommt man für Augenblicke in ein Erleben, das für die eigene tiefe Sehnsucht befriedigende Züge hat, fühlt sich kurz „wie im Paradies“ – und wird doch gleich wieder vertrieben. Es gibt den Ort der Sehnsucht nicht auf Dauer: kurz hinein und für lange wieder hinaus. Man bleibt zu ihm unterwegs: in Gedanken, Worten und Werken. Man kann sich, wenn es gut läuft, an einen idealen Ort und an das Paradies erinnern – „als eine Zeit, als das Leben noch mit sich selbst in Einklang schien, eine Zeit, in der eine Zustimmung zur eigenen Existenz möglich schien, die so fundamental ist, dass sie sich spürt, aber gar nicht weiß.“5 Oder biblisch formuliert: Gott „wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“6 

Für Helga Schubert ist ihr idealer, ihr Sehnsuchts-Ort Hilfe zum (Über-)Leben. Ein Ort, um die Kälte zu überwinden, die Alltagsschwere leichter zu machen und erneut das Hängematten-Gefühl von damals zurückzuerobern. Ihr Sehnsuchtsort als tatsächlich erlebter Ort verbindet sich mit dem tiefen Wissen und Spüren des Willkommen-Seins. Geliebt war sie dort, glücklich. Denn ihr Lebensgefühl war es, das ungeliebte Kind einer harten Mutter zu sein – und die Sehnsucht nach ihrem Vater, der ein Jahr nach ihrer Geburt im Krieg gefallen war, begleitete sie als lebenslanges Trauma. Deshalb war ihr Sehnsuchtsort der Kindheitstage ein so wichtiges Lebenselixier.

Bei all diesen Bildern im Kopf stellt sich die Frage: Was passiert da eigentlich, wenn Menschen einen solchen Ort für sich finden? Untersuchungen zeigen: Sehnsuchtsorte als Bilder im Kopf dienen dazu, innere Schutzräume zu schaffen, Ressourcen freizulegen und die Seele, das Gemüt zu stabilisieren.

In der Seelsorge lassen sich solche Bilder gut nutzen: Der*die Klient*in stellt sich dabei unter Anleitung bestimmte Bilder vor, die ihm*ihr helfen, das zu finden, was gerade so unendlich fern zu sein scheint: ein Zipfelchen vom „gelingenden Leben“ zu erhaschen, ein kleines Stück zu finden im Leben, wo das (noch) Nicht-Funktionierende doch funktioniert und gelingt. Solche „Bilder von gelingendem Leben“ können anschließend genutzt werden, um Menschen in den Kontakt mit den ihnen innewohnenden Ressourcen zu bringen und Veränderungen tatsächlich zu ermöglichen.

Besondere Verwendung finden solche Sehnsuchtsräume in der systemischen Seelsorge bei der Wunderfrage7  – mit Kindern funktioniert das ebenso wie mit Erwachsenen. So könnte die Anleitung dazu aussehen:

„Jetzt habe ich noch eine etwas seltsame und sicher ungewöhnliche Frage. Wenn Sie mögen, schließen Sie die Augen … Stellen Sie sich bitte mal vor, unser Gespräch jetzt wäre zu Ende und Sie fahren nach Hause. Sie machen noch das, was Sie für heute vorhaben. Dann essen Sie zu Abend, lesen oder schauen fern oder tun das, was Sie eben gewöhnlich abends so machen, und machen sich dann schlaffertig. Sie gehen in Ihr Schlafzimmer, legen sich in Ihr Bett und schlafen ein. Während Sie schlafen, geschieht ein Wunder. Am nächsten Morgen wachen Sie auf – und wissen noch gar nicht, dass dieses Wunder geschehen ist. Doch Sie merken es, denn das Problem ist weg. Woran würden Sie es als erstes merken, dass das Problem verschwunden ist?”

Über ein vertieftes Nachfragen, wie sich die Lösung des Problems nach dem Wunder präsentieren würde, wird im Kopf des*der Klient*in vorentwickelt, was für ihn*sie dazu gehört, wenn es gut ist. Neue neuronale Verknüpfungen werden aktiviert und Lösungsenergie freigesetzt. So kann die neue Lösung zuerst gedacht, imaginiert und in der Folge kreiert werden. Die große Wirksamkeit dieser Methode zeigt, dass sie auch seelsorglich und therapeutisch genutzt werden kann, was Menschen ja intuitiv bei Schwierigkeiten oder in emotional kalten Zeiten tun: sich in bessere Welten träumen, innerlich auf die Suche nach Wohlfühlorten gehen8, Sehnsüchten nachhängen oder den Sehnsuchtsort der Kindheit reaktivieren.

Auch in der Hirnforschung ist inzwischen klar: Vorstellungswelten können heilend wirken und das Gehirn nachweislich verändern. Das limbische System, das maßgeblich an der Kontrolle unserer Emotionen beteiligt ist und Verteidigungs-, Flucht- und Kampfverhalten steuert, hat Verbindungen zu allen Teilen des Gehirns. Es bewertet die eingehenden Informationen nach dem Prinzip „angenehm“ – „unangenehm“. Das limbische System reagiert und „entscheidet“, ob und welches Verhalten ausgeführt werden soll. Entscheidungskriterium ist dabei, ob etwas emotional sinnvoll ist. Auch imaginative Erfahrungen haben neuroplastische Auswirkungen, denn schon die Vorstellung vom Klavierspielen führt zur Vergrößerung des motorischen Handareals, das dafür gebraucht wird.9 Die Erforschung des limbischen Systems hat bewiesen, dass neuronale Verknüpfungen im Gehirn – oft genutzte Wege sozusagen – bereits eine Veränderung des aktuellen Lebens darstellen können, weil sich Möglichkeiten erweitern.10  Wenn jemand wie Helga Schubert in Zeiten von Liebesmangel also einen solch starken Sehnsuchtsort immer wieder im Geiste aufsucht, so wird dieser Sehnsuchtsort auch immer mehr zu einem Therapeutikum – auch in der Traumatherapie werden diese Erkenntnisse genutzt.

Seltsamerweise aber ist Sehnsucht in der Psychologie bislang kaum untersucht worden. Immerhin: Eine wegweisende Untersuchung gibt es. Aus dieser Untersuchung und aus den Erkenntnissen der Lebensspannen-Psychologie haben Forscher*innen eine Sehnsuchts-Theorie entwickelt, die sechs sich teilweise überschneidende Eckpunkte hat.11  Der Untersuchung nach rankt sich Sehnsucht nämlich in der Regel um „die wirklich wichtigen Entwicklungsaufgaben und Grundmotive des Lebens“12:

Utopie: Der Gegenwart, die als schwierig, unvollkommen oder mit Leerstellen versehen erlebt wird (weil z.B. ein wichtiger Mensch in der eigenen Umgebung gestorben ist und fehlt), stellt die Sehnsucht einen früher erlebten (oder imaginierten) Zustand oder einen „idealen Ort“ gegenüber.13

Gefühl der Unvollkommenheit: Das Gefühl der Sehnsucht ist in Zeiten besonders aktiv, in denen etwas im Leben fehlt. Diese persönlichen Hoffnungen und Utopien implizieren, das eigene Leben sei (zumindest jetzt gerade) unfertig und unvollkommen.

Dreizeitigkeit: Erinnerungen fließen zusammen mit Gegenwart und Zukunft zu einem Neuen, das (in der noch nicht erreichten, vielleicht aber auch nicht erreichbaren Zukunft) eine neue Form von Sicherheit und Zufriedenheit bringen und das Leben reich machen würde.

Emotionale Ambivalenz: Sehnsucht vereint positive Gefühle mit dem ebenso vorhandenen negativen Gefühl, weil das Ersehnte nicht realisierbar ist oder realisierbar erscheint. Beides zusammen erzeugt die „typische bittere Süße“.

Reflexive und bewertende Prozesse: Mit der Sehnsucht beurteilt der Mensch einen aktuellen Entwicklungszustand, vergleicht ihn mit anderen Phasen seines Lebens und / oder dem Leben Anderer.

Symbolische Bedeutung: Oft stehen Sehnsuchtsorte für weiterreichende Bedeutungen, die sich damit verknüpfen. So kann der Sehnsuchtsort „Kathedrale von Santiago de Compostela“ mit der Erwartung verknüpft sein, auf dem Weg dorthin eine größere Kongruenz zu sich selbst herstellen zu können, Abstand von einem bis dahin (über-)großen Lebensthema zu gewinnen oder eine tiefere Spiritualität zu erreichen – vielleicht auch mit mehreren Aspekten zusammen.

Die These, dass Sehnsucht der eigenen Entwicklung dient, wird auch von den darauffolgenden empirischen Forschungsergebnissen unterstrichen: Auf Fantasieebene entsteht ein Gespür für ein anderes, besseres Leben. Und so können sich Sehnsüchte zwar im Einzelfall auch zu Zielen entwickeln, sind aber doch davon zu unterscheiden. Denn Sehnsüchte sind unbestimmter, vager – und im Regelfall ist die eigene Möglichkeit, an der Verwirklichung zu arbeiten, auch eingeschränkter.

Die Psychologin Dana Kotter-Grühn hat in diesem Zusammenhang den Kinderwunsch als Sehnsucht untersucht. Dabei wurde deutlich: Sehnsucht kann Menschen verzehren und eine innere Ablösung von einem nicht stillbaren Verlangen erschweren; sie kann aber auch ein Mittel sein, um mit Verlusten und blockierten Lebenswünschen umzugehen.14

Im Bereich des Politischen und Religiösen schließlich wirkt Sehnsucht eher wie ein starker Antrieb. An zwei Beispiele dafür seien in diesem Zusammenhang erinnert:

•    1963 hat Martin Luther King biblische Bilder benutzt in seinem Traum, in dem er seinen Sehnsuchtsort als Ort des Friedens und des neid- und konfliktfreien Miteinanders beschreibt: „Ich habe einen Traum, dass eines Tages jedes Tal erhöht und jeder Hügel und Berg erniedrigt werden. Die unebenen Plätze werden flach und die gewundenen Plätze gerade, und die Herrlichkeit des Herrn soll offenbart werden und alles Fleisch miteinander wird es sehen.“15 

•    2014 erhielt Malala Yousafzai als 16-Jährige den Friedensnobelpreis.16  Vier Jahre zuvor war sie zur Zielscheibe der Taliban geworden, weil sie sich mit ihrem Vater in Pakistan für die Bildung von Mädchen und Frauen einsetzte. Den Kopfschuss aus nächster Nähe überlebte sie wie durch ein Wunder. Nun also stand sie in New York und hielt ihre Rede vor den Vereinten Nationen. Sie sprach von Ihrer Sehnsucht nach Bildung für alle, aber auch von ihrer Sehnsucht, dass Gewaltlosigkeit stärker ist als Gewalt.

Sehnsucht und Sehnsuchtsorte gehen in ihrer Wirkung weit über den individuellen Bereich hinaus – und können so als gemeinsame Träume und mit vielen Engagierten die Welt verwandeln. Dieser wichtige Moment der Sehnsucht ist meines Wissens in Untersuchungen bislang noch nicht erforscht worden, ebenso wenig die Rolle von Spiritualität, der Sehnsucht nach Geborgenheit in etwas Größerem wie Gott. Vielleicht ist ja jetzt die Zeit, auch solchen Linien nachzugehen, die nicht allein nach innen, sondern über das Innere auch wieder nach außen führen?

Anmerkungen

  1. Sölle, Es muss doch mehr als alles geben: Nachdenken über Gott.
  2. Schubert, Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten, Hörbuch.
  3. 1. Mose 28,16.
  4. Bucher, Die unstillbare Sehnsucht nach dem Paradies.
  5. Ebd.
  6. Offenbarung 21,4.
  7. Die Wunderfrage wurde in den 1980er-Jahren von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg entwickelt. Der Auslöser war die verzweifelte Idee eines Klienten: „Vielleicht kann da nur noch ein Wunder helfen“. Die Wunderfrage hilft über die Art der Fragestellung (Inhalt und Sprachmodulation) dem Gegenüber in eine leichte Trance. In diesem entspannten Zustand finden sich leichter neue Möglichkeiten, vgl. z.B. de Shazer/Dolan, Mehr als ein Wunder. Die Kunst der lösungsorientierten Kurzzeittherapie.
  8. In der Traumatherapie gehört heute die Suche nach dem „Sicheren Ort“ zu den wichtigsten Methoden. Der „sichere Ort“ ist mehr als ein gedanklicher Zufluchtsort. Wenn Bilder des Traumas hochkommen, soll der*die Traumatisierte in allererster Linie Bilder finden, um aus dem Flashback der bedrohlichen Situation wieder in die eigene Kontrolle über sich selbst zu gelangen. Deshalb würde ich hier einen wesentlichen Unterschied zum Sehnsuchtsort sehen.
  9. Vgl. Born, Vom Nutzen der Hirnforschung für die systemische Praxis.
  10. Nach der Hebbschen Lernregel über das Zustandekommen des Lernens in neuronalen Netzwerken werden Neuronen bevorzugter aufeinander reagieren, je häufiger ein Neuron A gleichzeitig mit Neuron B aktiv ist.
  11. Paul Baltes, Direktor des Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, vermutete einen Sinn hinter der Sehnsucht und untersuchte dieses Gefühl in einem wissenschaftlichen Projekt. Als er 2006 starb, setzten seine damaligen Mitarbeiterinnen Susanne Scheibe, Alexandra Freund und Dana Kotter-Grühn die Sehnsuchts-Forschungen in eigenen Studien fort.
  12. Wilhelm, Zwischenstation Sehnsucht, 70.
  13. So z.B. auch in dem eingangs zitierten Buchanfang von Helga Schubert.
  14. Wilhelm, Zwischenstation Sehnsucht, 72.
  15. Martin Luther King, zitiert nach: https://usa.usembas sy.de/etexts/soc/traum.htm.
  16. Malala Yousafzai, Ich bin Malala, München 2013. 380.


Literatur

  • Born, Janine: Vom Nutzen der Hirnforschung für die systemische Praxis, www.dgsf.org/service/wissensportal/Vom%20Nutzen%20der%20Hirnforschung%20fuer%20die%20systemische%20Praxis%20-2009.pdf
  • Bucher, Rainer: Die unstillbare Sehnsucht nach dem Paradies. Anmerkungen zum Reisen, www.feinschwarz.net/die-unstillbare-sehnsucht-nach-dem-paradies/
  • de Shazer, Steve / Dolan, Jolan: Mehr als ein Wunder. Die Kunst der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, Heidelberg 2016
  • Schubert, Helga: Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten, München 2021
  • Sölle, Dorothee: Es muss doch mehr als alles geben. Nachdenken über Gott, Freiburg i. Brsg. 2006
  • Wilhelm, Klaus: Zwischenstation Sehnsucht. Max-Planck-Forschung 3/2008, 66-72, www.psycho logie.uzh.ch/dam/jcr:00000000-251d-22cd-ffff-ffffe103836e/zwischenstation___2008-03.pdf
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