Zachäus und die Gerechtigkeit
Zachäus ist eine der bekannteren Persönlichkeiten des Neuen Testaments und eine der vertrauteren in den gängigen Kinderbibeln und Religionsbüchern. Es ist aber auch beeindruckend, wie dieser kleine, sehr reiche Oberzöllner auf einen Baum klettert, nur damit er Jesus sehen kann. Es wundert also nicht, dass die Begegnung Jesu mit Zachäus (Lukas 19,1-10) zu den exemplarischen Bibeltexten in den Kerncurricula für die Grundschule für die Fächer evangelische und katholische Religion von 2020 innerhalb des Kompetenzbereichs „Nach Jesus Christus fragen“ in Schuljahrgang 1/2 gehört.
Die Schüler*innen nehmen in der Begegnung Jesu mit Zachäus den Menschen Jesus in seinem Lebensumfeld wahr und beschreiben Situationen aus seinem Leben. Sie beschreiben Jesu enge Verbundenheit mit Gott und seine besondere Beziehung zu den Menschen.
In der im Folgenden ausgeführten Unterrichtsstunde „Ist das gerecht? – Jesus begegnet Zachäus“ setzen sich die Schüler*innen mit religiösen und ethischen Fragen auseinander und sprechen darüber. In der Beleuchtung der Frage nach der Gerechtigkeit in der biblischen Erzählung der Begegnung Jesu mit Zachäus gibt es so einiges, was nicht gerecht ist, manches, was gerecht und ungerecht zugleich erscheint und nur weniges, was eindeutig gerecht ist:
- Zachäus ist reich (Lk 19,1), weil er Menschen betrogen hat (Lk 19,8). Möglicherweise tat er dies in seiner Funktion als Zöllner, da dieser Beruf ihm ermöglichte, mehr Geld von Menschen zu verlangen, als ihm die römischen Besatzer, für die er den Zoll einnahm, aufgetragen hatten. Aber das ist eher ein Vorurteil in einigen Teilen neutestamentlicher Forschung. Der Bibeltext selbst benennt dies ausdrücklich nicht. Zachäus behandelt dennoch Menschen augenscheinlich nicht gerecht.
- Obwohl Zachäus klein ist, wie der Bibeltext ausdrücklich betont (Lk 19,3), lassen die Menschen ihn nicht nach vorne an die Straße, damit er Jesus sehen kann. Das ist nachvollziehbar, aber nicht gerecht.
- Jesus „muss“ in Zachäus‘ Haus einkehren (Lk 19,5), obwohl die Menschen in Jericho den Oberzöllner als Sünder ansehen Lk 19,7). Jesus geht nicht in die Häuser der Menschen, die sich zumindest selbst vermutlich als rechtschaffen und möglicherweise auch als gottesfürchtig bezeichnen würden. Er geht zu dem, der verloren ist (Lk 19,10). Das ist ungerecht aus Sicht der Menschen, aber gerecht aus Jesu Sicht.
- Zachäus verspricht nach der Begegnung mit Jesus, die Hälfte seines Besitzes den Armen zu geben und diejenigen, die er betrogen hat, vierfach zu entschädigen. Das endlich ist gerecht in jeglicher Hinsicht. Oder etwa nicht? Kann überhaupt eindeutig festgestellt werden, was gerecht ist und was nicht? Ist Gerechtigkeit nicht immer auch eine Frage der Perspektive?
Die Unterrichtsstunde findet in einer zweiten Grundschulklasse statt. Sie will den Blick der Schüler*innen, die sich entwicklungspsychologisch mehrheitlich in einer Lebensphase befinden, in der das Bewusstsein für Gerechtigkeit stark ausgeprägt ist, weiten: für die unterschiedlichen Perspektiven im Blick auf Gerechtigkeit, für die Ambivalenz der Wahrnehmung dessen, was gerecht und was ungerecht ist.
Ausgewählte Methoden und ihre didaktische Begründung
Die für den Einstieg gewählte Art der Zusammensetzung des Stuhlkreises (siehe ausführliche Beschreibung unten) wird den Schüler*innen ermöglichen, sich dem Thema Gerechtigkeit erfahrungsorientiert zu nähern. Die unterschiedliche Weise der Platzwahl bzw. -zuordnung wird von der Lehrkraft bewusst nicht kommentiert. Idealerweise benennen die Schüler*innen aufgrund der unterschiedlichen Möglichkeiten der Platzierung im Stuhlkreis eigenständig die Fragestellung der Unterrichtsstunde: Was ist gerecht? Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Lehrkraft der folgenden Erarbeitung des Bibeltextes diese Frage voranstellen.
Die Erarbeitungsphase widmet sich der biblischen Erzählung der Begegnung Jesu mit Zachäus unter dem Blickwinkel der Frage nach der Gerechtigkeit. Hierzu werden Anleihen aus dem Bibliolog entnommen, dieser wird aber nicht in Reinform praktiziert. „Bibliolog ist ein Weg, gemeinsam mit einer Gruppe, Gemeinde oder Schulklasse einen biblischen Text zu entdecken und auszulegen. … Bibliolog nimmt die jüdische Auslegungsweise des Midrasch auf, biblischen Texten (dem ‚schwarzen Feuer‘) dadurch näher zu kommen, dass die Zwischenräume der Texte (das ‚weiße Feuer‘) erzählend und kreativ gefüllt werden.“1 Für eine sorgfältige Durchführung eines Bibliologs mit präzisem Echoing, Interviewing etc. bedarf es der Teilnahme der Lehrkraft an einem Bibliolog-Kurs. Eine Adaption des Bibliologs, wie sie in der beschriebenen Unterrichtsstunde geschieht, ist meines Erachtens aber durch jede Lehrkraft möglich, die Freude an dieser Form der gemeinsamen Auslegung eines Bibeltextes unter dem Aspekt des Theologisierens mit Kindern hat. Wichtig wäre es hierbei, einige dem Bibliolog entnommene Grundregeln zu beachten:
Alle sitzen im Stuhlkreis. Die Lehrkraft liest oder erzählt die Geschichte der Begegnung Jesu mit Zachäus in Sinnabschnitten. Am Ende jedes Abschnitts lädt sie die Schüler*innen ein, sich in eine Person aus der Erzählung hineinzuversetzen. Sie fordert die Schüler*innen auf, in der Ichform als diese Person zu sprechen. Am Ende der jeweiligen Sprechphase entlässt die Lehrkraft die Schüler*innen wieder aus ihrer Rolle und fährt mit der Erzählung des Bibeltextes fort, bis sie die nächste Rolle vorstellt und zur Übernahme dieser Perspektive auf das Geschehen auffordert. Das Besondere an dieser Erschließung eines Bibeltextes ist, dass sich die Schüler*innen, die sich in der Rolle einer Person aus dem Bibeltext äußern möchten, zunächst melden. Daraufhin kommt die Lehrkraft zu diesem Schüler bzw. dieser Schülerin, tritt neben dessen bzw. deren Stuhl (entsprechende Lücken zwischen den Stühlen beim Stellen des Stuhlkreises berücksichtigen), der Schüler bzw. die Schülerin spricht in der Rolle der biblischen Person und die Lehrkraft wiederholt das Gesagte noch einmal mit anderen Worten, wertschätzt dabei das Gesagte und verstärkt es. Die Lehrkraft beendet jede Sprechrunde mit einem Dank an die biblische Person.
Für die Erzählung nach dem Bibeltext Lukas 19,1-10 wurde sich weitestgehend an der Übertragung von Irmgard Werth orientiert2, die weit über eine Übersetzung des ursprünglichen griechischen Textes hinausgeht, die Erzählung allerdings für Kinder im Grundschulalter anschaulich macht. Einige Passagen wie die zum „Gauner“ Zachäus3 wurden aus exegetischen Gründen ausgelassen.
Das anschließende Aufstellungsspiel nimmt die verschiedenen Aspekte der biblischen Erzählung zum Thema Gerechtigkeit auf und fordert die Schüler*innen auf, aktiv Stellung zu beziehen.
Die Ergebnissicherung nimmt den Einstieg der Unterrichtsstunde mit der Einstiegsfrage „Was ist gerecht?“ wieder auf. Jetzt dürfen alle ihre Plätze im Stuhlkreis frei wählen und reihum den Satz vervollständigen: „Gerecht ist, wenn …“.
Stundenverlauf
Einstieg
Vor der Unterrichtsstunde stellt die Lehrkraft den Stuhlkreis mit Lücken zwischen den einzelnen Stühlen. An den Rückenlehnen der Hälfte der Stühle kleben Zettel mit Zahlen darauf (1 bis zu der Zahl der Hälfte der Lerngruppe). Die andere Hälfte der Stühle hat keine Nummerierung. Die Lehrkraft bereitet Zettel in der Anzahl der Schüler*innen vor. Die Hälfte der Zettel hat jeweils eine Zahl, die andere Hälfte ist unbeschriftet. Alle Zettel befinden sich zusammengefaltet in einem Gefäß. Die Schüler*innen ziehen beim Eintreten in das Klassenzimmer jeweils einen Zettel aus dem Gefäß. Erst wenn alle einen Zettel haben, werden gleichzeitig die Zettel auseinandergefaltet. Alle Schüler*innen ohne einen Zettel mit einer Zahl, dürfen sich unter den nicht gekennzeichneten Stühlen im Stuhlkreis einen aussuchen und sich dort hinsetzen. Dann nehmen die übrigen Schüler*innen den Platz im Stuhlkreis ein, der mit derselben Zahl ihres Zettels gekennzeichnet ist.
Möglicherweise gibt es Unmutsäußerungen der Schüler*innen über die festgelegten Sitzplätze im Gegensatz zu den frei wählbaren. Die Lehrkraft lässt ihr Vorgehen unkommentiert. Idealerweise formulieren die Schüler*innen von sich aus die Fragen: „Was ist gerecht?“ bzw. „Ist das gerecht?“.
Erarbeitung
Jesus begegnet Zachäus (Lukas 19,1-10)
Lehrkraft: Ich erzähle ein Stück einer Geschichte aus der Bibel. Dann halte ich an einer Stelle an. Ich sage euch dann, wer aus der Geschichte ihr seid, und frage euch etwas in dieser Rolle. Wenn ihr als dieser Mensch aus der Bibel etwas sagen möchtet, meldet ihr euch. Ich komme zu euch. Ihr sagt, was ihr sagen möchtet, und ich wiederhole es noch einmal mit meinen Worten. Alles ist richtig, was ihr sagt. Alles ist wertvoll und wichtig. Alle dürfen, aber niemand muss etwas sagen. Es wird spannend, wenn viele ganz unterschiedliche Ideen haben.4
Ich erzähle euch die Geschichte von Zachäus. Zachäus lebte vor langer Zeit in einem Land weit weg von hier, in Israel. Wenn man damals in einer Stadt etwas verkaufen wollte, zum Beispiel als Bauer Gemüse auf dem Markt, dann musste man am Stadttor Geld dafür bezahlen. Dieses Geld nennt man Zoll und die Menschen, an die man Zoll zahlen muss, nennt man Zöllner. Zachäus ist solch ein Zöllner. Und nun geht die Geschichte los:
An der Straße nach Jerusalem liegt die Stadt Jericho. Dort lebt ein reicher Mann namens Zachäus. Er wohnt in einem prächtigen Haus und hat alles, was er sich wünscht. Aber niemand in der Stadt kann Zachäus leiden. Niemand spricht mit ihm. Niemand grüßt ihn, wenn er über die Straße geht.
Zachäus ist ein Zöllner. Jeden Tag sitzt er im Zollhaus bei dem Stadttor und hält die Leute an, die in die Stadt gehen. Sie müssen ihm Zoll zahlen. Sonst dürfen sie nicht in die Stadt hineingehen. Zachäus verlangt viel Geld von ihnen, manchmal mehr, als er verlangen darf, und mehr als alle anderen Zöllner in der Stadt.
Lehrkraft: Du bist ein Bauer und willst das Gemüse, das du geerntet hast, auf dem Markt in der Stadt verkaufen. Am Stadttor sitzt der Zöllner Zachäus. Wenn der Zöllner Markus hier sitzt, musst du zwei Taler Zoll bezahlen. Wenn Zachäus hier sitzt, musst du vier Taler Gold bezahlen. Was denkst du, als du den Zöllner Zachäus am Stadttor sitzen siehst?
… Danke, Bauer. Ich erzähle die Geschichte weiter:
So hat Zachäus mehr Geld als alle. Aber er hat keinen Freund. Er hat das schönste Haus in der Stadt. Aber er hat keinen, der ihn dort besuchen will. Er ist der reichste, aber auch der einsamste Mensch in der ganzen Stadt.
Lehrkraft: Du bist der Zöllner Zachäus. Was denkst du, als du allein in deinem Zollhaus sitzt?
… Danke, Zachäus. Ich erzähle die Geschichte weiter:
Eines Tages sitzt Zachäus wieder in seinem Zollhaus. Viele Menschen sind an diesem Tag auf der Straße, viel mehr als sonst. Was ist heute nur los?, fragt sich Zachäus. Was suchen die Menschen alle auf der Straße? Und er lauscht, was sie einander zurufen: „Hast du schon gehört? Jesus kommt in die Stadt. Gleich wird er da sein.“
Zachäus horcht auf. Jesus? Er hat schon viel von Jesus gehört. Ob es stimmt, was andere Zöllner erzählt haben, dass Jesus auch ein Freund der Zöllner ist? Zachäus muss es wissen, um jeden Preis. Er muss Jesus sehen, wenn er vorbeikommt.
Sofort steht er auf und geht aus seinem Zollhaus hinaus auf die Straße. Aber dort ist schon alles versperrt. Die Menschen stehen in dichten Reihen am Wegrand. Alle wollen Jesus sehen.
Lehrkraft: Du bist ein Kind, das mit seinen Eltern hierher zum Stadttor gekommen ist, um Jesus zu sehen. Deine Eltern haben dir von Jesus erzählt, dass er Menschen gesundmachen kann und dass er spannende Geschichten von Gott erzählt. Was denkst du, als du da im Gedränge zwischen deinen Eltern stehst?
… Danke, Kind. Ich erzähle die Geschichte weiter:
Zachäus aber steht ganz hinten. Sehen kann er nichts, auch wenn er sich auf die Zehenspitzen stellt. Die anderen vor ihm sind viel größer als er. Was soll er tun? Soll er rufen: „Macht Platz! Lasst mich nach vorne! Ich will Jesus sehen!“? Nein, die anderen würden ihn nur auslachen.
Da hat Zachäus einen Einfall. Ein Stück weiter steht ein (Maulbeer-)Baum an der Straße. Schnell läuft er dort hin, klettert auf den Baum und versteckt sich zwischen den Ästen.
Da sitzt er nun in seinem feinen Gewand und wartet auf Jesus. Er achtet nicht auf die Leute, die auf ihn zeigen und über ihn lachen. Er sieht nur auf die Straße, auf der Jesus kommen soll.
Lehrkraft: Du bist noch einmal Zachäus. Was erwartest du von Jesus, wenn er gleich kommt?
… Danke, Zachäus. Ich erzähle die Geschichte weiter:
Und wirklich, da kommt er! Er geht geradewegs auf den Baum zu, auf dem Zachäus sitzt. Nun bleibt er sogar stehen, genau unter dem Baum. Er schaut nach oben. Er zeigt auf Zachäus. Er ruft seinen Namen: „Zachäus! Komm schnell herunter! Ich muss heute zu Gast sein in deinem Haus.“
Zachäus traut seinen Ohren nicht. Jesus will in sein Haus kommen? Jetzt sofort? Sogleich klettert er vom Baum und führt Jesus zu seinem Haus. Weit öffnet er die Tür und lässt Jesus eintreten. Dann bittet er ihn zu Tisch, setzt ihm köstliche Speisen vor und schenkt ihm edlen Wein ein. „Herr“, ruft er voll Freude, „jetzt will ich nichts mehr für mich allein haben. Ich will von nun an alles mit den Armen teilen. Und was ich anderen weggenommen habe, das will ich vierfach zurückgeben. Ich verspreche es dir.“
„Ja“, sagt Jesus, „alle sollen nun wissen, dass auch du zu Gott gehörst. Denn heute ist Heil in dein Haus gekommen.“
Lehrkraft: Draußen vor dem Haus stehen viele Menschen. Du bist eine*r von ihnen. Was denkst du darüber, dass Jesus zu Zachäus gegangen ist und nicht zu dir?
… Danke, Mensch. Ich erzähle das Ende der Geschichte:
Aber draußen vor dem Haus stehen viele Menschen. „Was?“, rufen sie empört. „Bei diesem Zöllner kehrt Jesus ein? Weiß er denn nicht, wie schlecht Zachäus ist?“
Aufstellungsspiel
Die Lehrkraft befestigt an einer Wand des Klassenzimmers (beispielsweise an die Tafel) einen grünen lachenden Smiley, an der gegenüberliegenden Wand einen roten traurigen Smiley (beide etwa in DIN A4-Größe auf Augenhöhe der Schüler*innen). Sie liest im Folgenden nacheinander vier Handlungen von Personen aus der gerade gehörten und erlebten biblischen Erzählung der Begegnung Jesu mit Zachäus vor und bittet die Schüler*innen, sich auf die Seite des grünen lachenden Smileys zu stellen, wenn sie das, was die biblische Person tut, gerecht finden – und auf die Seite des roten, weinenden Smileys, wenn sie das, was die Person tut, ungerecht finden. Nach jeder Aufstellung befragt die Lehrkraft einzelne Schüler*innen, warum sie dort stehen, wo sie stehen.
- Zachäus nimmt mehr Geld von den Händlern, die in die Stadt kommen, als er muss.
- Die Menschen lassen Zachäus nicht nach vorne an die Straße, damit er Jesus sehen kann.
- Jesus geht zu Zachäus nach Hause und nicht zu jemand anderem.
- Zachäus teilt sein Geld mit den Armen.
Ergebnissicherung
Alle Schüler*innen setzen sich mit der Lehrkraft in den Stuhlkreis. Für alle gilt jetzt die freie Platzwahl. Die Schüler*innen erinnern sich noch einmal an die Ausgangsfrage der Unterrichtsstunde und vervollständigen reihum unkommentiert den Satzanfang: „Gerecht ist, wenn …“
Anmerkungen
- Pohl-Patalong, Uta: Bibliolog, Impulse für Gottesdienst, Gemeinde und Schule, Band 1: Grundformen, Stuttgart 2009, 9.
- Werth, Irmgard: Neukirchener Kinderbibel. 18. Aufl., Neukirchen-Vluyn 2014.
- A.a.O., 237.
- Einführung in den Bibliolog nach Pohl-Patalong, Bibliolog, 17f, wo sie einen Bibliolog in einer vierten Grundschulklasse beschreibt.