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Gottes verkörpertes Ebenbild. Theologische Anthropologie

von Gregor Etzelmüller


Menschliches Leben findet sich immer schon als verkörpertes vor. Der Mensch ist „leiblich vom primitivsten Wahrnehmungs- und Begehrungsakt bis hin zu den sublimsten und kompliziertesten Denk- und Willensakten“2.  Diese Einsicht Karl Barths steht auch im Zentrum der embodied cognitive science: Der menschliche Geist ist „nicht nur zufällig, sondern innig an einen Körper gebunden und innig in seine Welt eingebettet.“3 

Die für das Christentum zentrale Lehre von der Fleischwerdung des Wortes Gottes (Joh 1,14) impliziert eine theologische Würdigung des Leibes: ”The human body does not only can reveal God, it is the privileged medium of the divine self-disclosure.“4 Trotz dieser positiven Würdigung des Leibes hat die christliche Theologie über Jahrhunderte hinweg leibfeindliche Traditionen gestützt und gepflegt. In der Moderne hat die evangelische Theologie im Gefolge des cartesischen Dualismus sich weithin auf das entleiblichte Subjekt konzentriert, das dann unmittelbar zu Gott gedacht wurde. Insofern gewinnt die evangelische Theologie mit der embodied cognitive science einen Gesprächspartner, der ihr helfen kann, die eigenen Traditionen neu zu erschließen. 


Verkörperung – auch ein biblisches Konzept 

Gleich zu Beginn der Bibel wird der Mensch als Bild Gottes vorgestellt. Das im Hebräischen verwendete Wort sælæm bezeichnet „handwerklich gemachte, in der Regel dreidimensionale Bilder“5.  Der verkörperte Mensch ist eine lebendige Gottesstatue. Wie Bernd Janowski in seinem Beitrag zu diesem Heft zeigt, vertritt das Alte Testament konsequent ein „ganzheitliches Menschenbild“6.  Auch die Gottesbeziehung wird als verkörpert verstanden: Kehle und Fleisch dürsten und schmachten nach Gott (vgl. Ps 63,2), Herz und Fleisch freuen sich in dem lebendigen Gott (vgl. Ps 84,3), Kehle und Bauch loben den heiligen Namen Gottes (vgl. Ps 103,1), und die Gebeine frohlocken, wenn Gott sich dem Beter wieder zuwendet (vgl. Ps 35,10). Die Weisungen Gottes werden im Herzen bewahrt (vgl. Ps 37,31), Gott prüft „Herz und Nieren“ (Ps 7,10; 26,2; Jer 11,20; 17,10; 20,12), aber auch jenes Innere, in dem sich die Verdauungsprozesse vollziehen (vgl. Prov 18,8; 20,27). Es geht bei all diesen Aussagen um den ganzen Menschen; aber dieser Mensch wird so gedacht, dass er von seinem Leib weder zu unterscheiden noch zu trennen ist. 

Auch das Neue Testament sieht den ganzen Menschen in seiner Leiblichkeit als von Gott in Anspruch genommen an: „Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wirkt und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Ihr seid teuer erkauft. Verherrlicht also Gott mit eurem Leib!“ (1.Kor 6,19f.). Der Mensch soll leiblich auf Gott bezogen sein, so wie Gott selbst auf den Leib des Menschen bezogen ist: „Der Leib ist […] für den Herrn, und der Herr für den Leib“ (1.Kor 6,13).

Paulus betont, dass kein Glied von geringerer und kein Glied von höherer Bedeutung ist. Auch der Kopf könne nicht zu den Füßen sagen: „Ich brauche euch nicht“ (1.Kor 12,21). Paulus erscheint hier als Vordenker eines Verkörperungsparadigmas, welches gegen alle Tendenzen, das Gehirn vom Leib zu lösen, gleichsam paulinisch behauptet, dass auch das Gehirn zu den anderen Organen nicht sagen kann: Ich brauche euch nicht! „Das Gehirn für sich wäre nur ein totes Organ. Lebendig wird es erst in Verbindung mit unseren Muskeln, Eingeweiden, Nerven und Sinnen, mit unserer Haut, unserer Umwelt und mit anderen Menschen.“7 


Die Weisheit des Leibes 

1946 schrieb der Heidelberger Mediziner Viktor von Weizsäcker: „Wenn ich so jetzt die Medizin meines Lebensabschnittes, von 1906 bis 1946, überblicke, so ist das, was mir den größten Eindruck macht, die Übermacht der körperlichen Situation des Menschen. Es ist die Abhängigkeit des Geistes vom Leibe, der Seele vom Triebe; aber auch die Klugheit dieser Leiblichkeit […]; die Weisheit, die in der Materie waltet; die Hilfe, die die Natur dem Geiste bringt […]. Dieser Blick auf den Menschen ist’s, welche die Trennung von Natur und Geist […] vereitelt.“8 Wo man die Verkörperung des menschlichen Geistes wahrnimmt, erschließt sich zugleich die Weisheit des Leibes. Der Leib ist nicht einfach ein Objekt, zu dem ich mich verhalte, sondern er leitet mich als mein Leib, als mein Leibkörper durch meine Welt. Er erschließt mir meine Welt, er öffnet mich für andere, er lässt mich unmittelbar Stimmungen erspüren und reagiert oftmals intuitiv angemessen – er lässt mich auch geistig rege sein. 

Eben deshalb kann man Menschen raten, sich für „die Einfälle und neuen Handlungsansätze, die sich aus der vorreflexiven Intentionalität des menschlichen Körpers ergeben“, freizusetzen.9 Ein solcher Ratschlag klingt für evangelische Ohren ungewohnt und fremd. Die im Christentum tradierte Leibfeindlichkeit hat unser Vertrauen in die Leistungskraft des Leibes nachhaltig erschüttert. Doch auch bedeutende biblische Überlieferungen ermutigen dazu, sich für die Weisheit des Leibes offen zu halten.

In der Erzählung vom barmherzigen Samariter heißt es sowohl vom Priester, vom Leviten als auch vom Samariter, dass sie jeweils den unter die Räuber Gefallenen gesehen hätten. Doch dieses Sehen führt nicht zur notwendenden Hilfe. Dass der Samariter dem Zusammengeschlagenen hilft, ist darin begründet, dass er ihn nicht nur sah, sondern „Mitleid fühlte / esplagchnisthē“ (Lk 10,33). Er lässt sich durch das Leid des anderen berühren. Dieses Berührt-Werden aber ist ein körperliches Ergriffensein. Denn das entsprechende Substantiv splagchnon bezeichnet die inneren Organe. Der Samariter spürt das Leiden des anderen am eigenen Leib. Er handelt anders als die Vorübergehenden, weil er dieses leibliche Erleben sein Handeln prägen lässt. 

Jesus erzählt dieses Gleichnis zur Verdeutlichung des Gebotes der Nächstenliebe. Doch Mitleid zu empfinden ist ein pathisches Geschehen, das man als solches nicht gebieten kann. Das scheinbare Paradox, dass hier ein pathisches Geschehen geboten wird, löst der Philosoph Gernot Böhme auf eine überzeugende Weise: „Das Gebot der Nächstenliebe gebietet nicht einen Affekt zu haben, sondern vielmehr die natürliche Teilnahme an den Leiden der anderen nicht zu verdrängen.“10 Als leibliche Wesen sind wir immer schon vom Leid der anderen affiziert – und das Gebot der Nächstenliebe ruft dazu auf, diese affektive Teilnahme am Leiden der anderen das eigene Handeln prägen zu lassen. 


Die Rechte des leiblichen Lebens

Indem Gott den Menschen als Leib geschaffen hat, kommt der Leiblichkeit eine besondere Würde zu. Es war Dietrich Bonhoeffer, der diesen Sachverhalt innerhalb der Theologie in den frühen 1940er-Jahren entdeckt und formuliert hat: „Der Mensch ist ein leibliches Wesen und bleibt es auch in Ewigkeit. Leiblichkeit und Menschsein gehören untrennbar zusammen. So kommt der Leiblichkeit, die von Gott gewollt ist, als Existenzform des Menschen, Selbstzwecklichkeit zu.“11 Bonhoeffer wurde deshalb zu einem Vordenker des Rechts auf körperliche Unversehrtheit, das später im Artikel 2 unseres Grundgesetzes ausformuliert wurde. Weil dem Leib Selbstzwecklichkeit zukommt, gibt es nach Bonhoeffer auch „ein Recht auf leibliche Freuden“. Wohnen, Essen und Trinken, Kleidung, Erholung und Sexualität dürfen nie nur funktional verstanden werden, sie dienen immer „auch der natürlichen Freude am leiblichen Leben […]. Erholung hat nicht nur den Zweck einer größeren Arbeitsleistung, sondern sie gewährt dem Leib das Maß der ihm zukommenden Ruhe und Freude.“12  Entsprechend dient die Sexualität nicht allein der Fortpflanzung, sondern auch der Steigerung jener Freude, die in der Liebe angelegt ist. 


Risiken verkörperten Lebens

Verkörpertes Leben ist spezifischen Risiken ausgesetzt. Ich möchte nur auf zwei hinweisen: 

Erstens: Verkörpertes Leben beruht auf Stoffwechsel. Es ist Leben, das auf Kosten anderen Lebens lebt. Verkörpertes Leben steht deshalb in der Gefahr, die Selbsterhaltung auf Kosten anderen Lebens zum Lebensprinzip zu erheben. Das zeigt sich bereits in der vor- und außermenschlichen Evolution. So weisen Schimpansen, die hocherfolgreiche Jäger sind, auch ein enormes Ausmaß innerartlicher Aggression auf. Jeder fünfte Schimpanse stirbt an den Folgen innerartlicher Gewalt. „Murder and hunting may be more closely tied together than we are used to thinking.“13 Der Mensch, der auf Lebensoptimierung durch Gewaltanwendung setzt, orientiert sich also nicht allein an der Biologie des Stoffwechsels, sondern auch an dem, was er in seiner Umgebung als Verhalten wahrnimmt.

Der Mensch steht in der Gefahr, der Tendenz seiner biologischen Existenzform zu verfallen, die auf Selbstbehauptung und Selbstdurchsetzung zielt. Der Mensch, der sich selbst auf Kosten anderen Lebens erhalten muss, steht in der Gefahr, die Notwendigkeit der Selbsterhaltung durch Zerstörung anderen Lebens zum allgemeinen Lebensprinzip zu machen. Er lebt dann nicht nur auf Kosten anderen Lebens, das ihm zum Verzehr freigegeben ist, sondern beschädigt das Leben seiner Mitmenschen. 

Zweitens: Verkörperte Lebewesen sind immer an eine bestimmte Raum-Zeit-Stelle gebunden. Sie verfügen deshalb immer nur über eine begrenzte Perspektive. Verkörperte Lebewesen stehen deshalb in der Gefahr, ihre begrenzte Perspektive zu verabsolutieren.

Auf diese Gefahr macht die biblische Urgeschichte eindrucksvoll aufmerksam. Sie sieht das Problem des menschlichen Wissens um Gut und Böse darin, dass der Mensch, der immer nur aus seiner (möglicherweise auch aus einer kollektiven, gar einer Menschheits-) Perspektive urteilen kann, dieses Urteil absolut setzt und deshalb zu Wirklichkeitsverzerrungen und Ideologisierungen tendiert. Das Problem ist nicht, dass der Mensch um Gut und Böse weiß, sondern es liegt in des Menschen Vereinzelung und Isolation, darin also, dass er nur „aus sich selbst, aus seinem Wissen um Gut und Böse“ heraus lebt.14 Nach Gen 3 ist Adam „ein einzelner, ein ächad“ geworden. Das heißt: Adam folgt „nur noch seinen eigenen Perspektiven auf das nur noch ihm Lebensförderliche und Lebensabträgliche“15

Dabei zeigen die biblischen Texte, dass nicht die mit der Verkörperung gegebene Perspektivität als solche das Problem ist, sondern die Absolutsetzung der eigenen Perspektive. Zum Brudermord kommt es, weil Kain nur wahrnimmt, was ihm passiert, nämlich, dass Gott sein Opfer nicht ansieht, sich aber nicht mit Abel darüber freut, dass Gott dessen Opfer gnädig ansieht. 


Die Bestimmung des leiblichen Lebens

Nach Paulus soll der Leib des Menschen zu einem Tempel des Heiligen Geistes werden. Der Tempel ist, biblisch betrachtet, „als Ort der Gottespräsenz ein privilegierter Quellort von Leben und Heil. Wer im Tempelbereich selbst oder in seiner Nähe ist, partizipiert buchstäblich an der göttlichen Lebensmächtigkeit.“16 Paulus greift auf diese Idee zurück. Menschen sollen nicht nur an der Lebensmächtigkeit Gottes partizipieren, der menschliche Leib soll selbst zum Quellort von Leben und Heil werden. Es ist die Bestimmung des Menschen, durch sein leibliches Verhalten Vertrauen zu stiften, Liebe erfahrbar werden zu lassen und Hoffnung zu säen. 

Ein Mensch wird dort zu einem Tempel des Heiligen Geistes, wo er in seinem leiblichen Verhalten anderen gegenüber Gottes gnädiges Angesicht spiegelt und so Glauben und Vertrauen wachsen lässt. Wir erfahren Gottes Gnade durch den konkreten, verkörperten Zuspruch eines anderen Menschen, möglicherweise auch in einer herzlichen Umarmung, die zur Ruhe kommen lässt. Gottes gnädiges Angesicht Gottes kann sich in dieser Welt auf vielfältige Weise verkörpern. Auch Menschen außerhalb christlicher Gemeinden können zu einem Tempel des Heiligen Geistes werden. 

Als leibliche Geschöpfe sind wir endlich – und deshalb auch verletzlich. Wir sind bleibend auf die Zuwendung und Unterstützung anderer angewiesen. Wir können nur leben, indem andere uns in Liebe begegnen. Wer das Ideal eines nicht-verletzlichen, in reiner Autonomie gelebten Lebens verfolgt, sollte bedenken, dass ein solches Leben ein armes Leben wäre, welchem (weithin) die Erfahrung der Liebe mangeln würde. Wären wir aufeinander nicht beständig angewiesen, entgingen uns nicht nur beglückende Erfahrungen, sondern wären auch unsere Formen sozialer Kooperation und Rücksichtnahme schwächer ausgebildet und damit unsere Welt eine ärmere. 

Christ*innen verstehen weder ihre Vergebungsbereitschaft noch ihre Liebe als ihr eigenes Werk. Sie verstehen Liebe und Vergebungsbereitschaft als Frucht des göttlichen Geistes. Damit geben sie zu erkennen, dass für sie der Grund der Hoffnung nicht im menschlichen Handeln als solchem liegt, sondern in Gottes Geist, der ein christusgemäßes Handeln (innerhalb und außerhalb der christlichen Gemeinden17) ermöglicht. Weil Christ*innen die Gegenwart von Gottes Geist in dieser Welt wahrnehmen, haben sie eine Hoffnung auch für jene Problemlagen, für die wir gegenwärtig noch keine Lösungen sehen. Christ*innen hoffen darauf, dass Gottes Geist auch dort präsent ist, wo wir gegenwärtig nur schuldhafte Verstrickung und Trägheit erkennen. Der Glaube an Jesus Christus, das fleischgewordene Wort, richtet seine Hoffnung darauf, dass sich Gottes Geist auch zukünftig so verkörpert, dass es zu heilsamen Neuaufbrüchen kommt. 

Der christliche Glaube hat darüber hinaus eine Hoffnung für den Leib auch über den Tod hinaus. Dass Paulus den zukünftigen Menschen als soma pneumatikon, also als pneumatischen Leib, versteht (1. Kor 15,44), verdeutlicht einmal mehr, dass für den christlichen Glauben Gott und Leib, Gottes Geist und die menschlichen Körper zusammengehören. Der christliche Glaube hofft nicht auf die Überwindung unseres Leibes, sondern darauf, dass Gottes Geist die Leiber aller Menschen vollständig durchdringen wird. In dieser vollständigen Prägung unserer Leiber durch Gottes Geist will und wird Gott einst zu seinem Ziel kommen. 
 

Anmerkungen

  1. Die folgenden Ausführungen greifen Einsichten auf, die ich in „Gottes verkörpertes Ebenbild“ umfassender erläutert und begründet habe. 
  2. Barth, Kirchliche Dogmatik III/2, 512.
  3. Haugeland, Der verkörperte und eingebettete Geist, 143.
  4. „Der menschliche Leib kann nicht nur Gott offenbaren, er ist das bevorzugte Medium der göttlichen Selbstoffenbarung” (Johnson, The revelatory body, 57).
  5. Wagner, Verkörpertes Herrschen, 132.
  6. Janowski in diesem Heft, 4. 
  7. Fuchs, Das Gehirn, 21.
  8. von Weizsäcker, Die Medizin im Streit der Fakultäten, 202.
  9. Joas, Die Kreativität des Handelns, 248f. 
  10. Böhme, Ethik leiblicher Existenz, 198.
  11. Bonhoeffer, Ethik, 179-191.
  12. A.a.O., 180f.
  13. Wrangham / Peterson, Demonic Males, 219.
  14. Bonhoeffer, Schöpfung und Fall, 86.
  15. Welker, Schöpfung und Wirklichkeit, 114.
  16. Zenger, Wer wird Segen empfangen?, 72.
  17. Vgl. dazu Etzelmüller, Jesus Christus und der religiöse Pluralismus unserer Zeit, 110-116.
     

Literatur

  • Barth, Karl: Kirchliche Dogmatik III/2, Zürich-Zollikon 1948
  • Böhme, Gernot: Ethik leiblicher Existenz, Frankfurt am Main 2008
  • Bonhoeffer, Dietrich: Ethik, DBW 6, München 1992
  • Bonhoeffer, Dietrich: Schöpfung und Fall (1933), DBW 3, München 2002
  • Etzelmüller, Gregor: Gottes verkörpertes Ebenbild. Eine theologische Anthropologie, Tübingen 2021 
  • Etzelmüller, Gregor: Jesus Christus und der religiöse Pluralismus unserer Zeit. Christologie im interreligiösen Dialog, in: Hofheinz, Marco/ Eberhardt, Kai-Ole (Hg.): Gegenwartsbezogene Christologie. Denkformen und Brennpunkte angesichts neuer Herausforderungen, Tübingen 2020, 103-123
  • Fuchs, Thomas: Das Gehirn – ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption, Stuttgart 4. Aufl. 2013
  • Haugeland, John: Der verkörperte und eingebettete Geist, in: Fingerhut, Jörg u.a. (Hg.): Philosophie der Verkörperung. Grundlagentexte zu einer aktuellen Debatte, Berlin 2013, 105-143
  • Johnson, Luke Timothy: The revelatory body. Theology as inductive art, Grand Rapids/Cambridge 2015
  • Joas, Hans: Die Kreativität des Handelns, Frankfurt am Main 1992 
  • von Weizsäcker, Viktor: Die Medizin im Streit der Fakultäten, in: ders.: Grundfragen medizinischer Anthropologie. Allgemeine Medizin, Frankfurt am Main 1987, 197-211
  • Wagner, Andreas: Verkörpertes Herrschen. Zum Gebrauch von ‚treten‘/‚herrschen‘ in Gen 1,26-28, in: Etzelmüller, Gregor/Weissenrieder; Annette (Hg.): Verkörperung als Paradigma theologischer Anthropologie, Berlin/Boston 2016, 127-141
  • Welker, Michael: Schöpfung und Wirklichkeit, Neukirchen 1995
  • Wrangham, Richard/Peterson, Dale: Demonic Males. Apes and the Origins of Human Violence, Boston/New York 1996
  • Zenger, Erich: Wer wird Segen empfangen? Psalm 24: Übersetzung und Auslegung, BiKi 58 (2003), 71-80