Christentumsgeschichte als Bildungsgeschichte

von Peter Gemeinhardt

 

  • Das Christentum: eine Bildungsreligion

Ist die Geschichte des Christentums eine Bildungsgeschichte? Paulus erklärte, Gott habe „die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht“ – und „da die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben“ (1 Kor 1,20f.). Um 200 n. Chr. spitzte Tertullian diese Antithese zu: „Was haben Athen und Jerusalem gemeinsam, was die Akademie und die Kirche, was Häretiker und Christen?“ (De praescriptione haereticorum 7,9-11). Athen als Sitz der Schule Platons gegen Jerusalem als Ursprung des Christentums: eine glasklare Abgrenzung gegen die „Heiden“ als auch gegen christliche „Irrlehrer“, gegen die Tertullian hier primär argumentierte.

Tatsächlich fielen nicht nur im frühen Christentum, sondern auch in seiner weiteren Geschichte immer wieder skeptische Äußerungen gegen ‚säkulare‘ Bildung, die anders als die Bibel zu erklären versucht, was die Welt im Innersten zusammenhält. Umgekehrt wurde die Geschichte der Welt seit der Aufklärung nicht mehr als Heilsgeschichte geschrieben. Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) erklärte: „Zufällige Geschichtswahrheiten können der Beweis von notwendigen Vernunftswahrheiten nie werden.“2  Gehört der Glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes sei, zu dem, was alle vernunftbegabten Menschen als wahr erkennen können, ja müssen? In einer Zeit, als der Begriff „Bildung“ im Deutschen Karriere machte, schien der christliche Glaube zum Bildungshindernis zu werden. Der Theologe Friedrich Schleiermacher (1768–1834) sorgte sich: „Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehen? Das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?“3

Offensichtlich kam es anders. Der Historiker Thomas Nipperdey attestierte insbesondere der evangelischen Christenheit einen „Bildungsvorsprung“ vor anderen Konfessionen.4  Aber schon Jesu Auftrag an seine Jünger lautete: „Gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe“ (Mt 28,19f.). Die Taufe als Initiationsritus ist also gerahmt von vor- und nachgängigen Bildungsprozessen. Wie die Zugehörigkeit zum Christentum durch Sozialisation und gezielte Unterweisung angebahnt wird, ob das der (Erwachsenen-)Taufe vorausgeht oder der (Kinder-)Taufe folgt, ist bekanntermaßen je nach Konfession unterschiedlich und war in den letzten zweitausend Jahren immer wieder umstritten. Dass aber die Vermittlung von Wissen, die Erziehung zu christlichem Handeln und die Befähigung zur eigenen Reflexion – also Bildung im eminenten Sinne – zu allen Zeiten eine zentrale Rolle im Leben von Christ*innen spielten, macht die Christentumsgeschichte zu einer Bildungsgeschichte. Dieser rote Faden soll im Folgenden in drei Schritten exemplarisch nachgezeichnet werden.5

 

  • Christentum und Bildung: Stationen eines nicht immer einfachen Verhältnisses

1.    Bildung war oft die Lösung, um sich in einer Welt voller Götter, Mythen und Historien zu behaupten.

Die ersten Christ*innen fielen in der griechisch-römischen Welt auf, weil sie nicht an den öffentlichen Kulten teilnahmen – und weil bei ihnen Frauen, Kinder und Sklaven mitreden durften. Zeitgenossen wie der Platoniker Celsus kritisierten, dass diese neue Gruppe offenbar intellektuell nicht satisfaktionsfähig war und allgemein geltende soziale Barrieren nicht respektierte (Origenes, Contra Celsum 3,44). Die „Apologeten“ (Verteidiger) des Christentums hielten dagegen: Entscheidend sei nicht formale Bildung, sondern inhaltliche Wahrheit dessen, was man sagte, und so seien die Christ*innen die „wahren Philosophen” (Minucius Felix, Octavius 16,6; 20,1).

Auch wenn von Apostelinnen wie Thekla berichtet wird, sollte man sich keinen Illusionen hingeben, wer in den Gemeindeversammlungen in aller Regel das Wort führte. Paulus’ Schweigegebot für Frauen (1 Kor 14,34) spiegelte die Geschlechterrollen jener Zeit, die das Christentum nicht prinzipiell infrage stellte. Aber bei der Taufe legte jeder einzelne Mensch sein Bekenntnis zu Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist ab. Darauf bereitete das Katechumenat vor: Glauben und Lebenspraxis sollten verstanden, selbständig angeeignet und im Licht der biblischen Texte reflektiert werden. Am eindrucksvollsten lebten dies christliche Asket*innen vor; die Einsiedler im Hinterland von Antiochien im 5. Jahrhundert galten als „Philosophen des Evangeliums“ (Theodoret von Cyrus, Graecarum affectionum curatio 12,27). Um aber solche Glaubensbildung zu vermitteln, setzten Bischöfe, die oft aus Oberschichtfamilien kamen und eine gute Schulbildung genossen hatten, diese Kompetenzen zur Predigt der Botschaft Jesu ein. Bildung war also nicht immer ein Problem, sondern oft die Lösung, um sich in einer Welt voller Götter, Mythen und Historien zu behaupten. Dennoch galt von Anfang an: Das Christentum war (und blieb) eine Bildungsreligion, war aber nie nur die Religion der Gebildeten.

2.    Das römische Schulwesen ging im 6. Jahrhundert zugrunde.

Die „karolingische Renaissance“ bemühte sich, das allgemeine Bildungsniveau im christlichen Frankenreich wieder zu heben, „damit die, welche Gott durch rechtes Leben zu gefallen suchen, ihm auch durch rechtes Sprechen zu gefallen nicht versäumen“, wie Karl der Große in seinem „Rundschreiben über die Pflege der Bildung“ (Epistola de litteris colendis) verlautbaren ließ.6 In einer Welt, in der fast nur Mönche und Kleriker schriftkundig waren, regte sich seit dem 11. Jahrhundert neues Interesse an theologischem Denken und an antiker Philosophie, was zu Schulen an Kathedralen und Klöstern und schließlich zu Universitäten als Institutionen „scholastischer“ (d.h. schulmäßiger) Bildung führte.7 Schlichte Ablehnung der Philosophie – „Siehe, den Dämonen befiehlt, wer sich nicht mit philosophischen Studien schmückt!“ (Petrus Damiani, Epistula 117) – war auf lange Sicht keine Option. Die Frage, was die dem Geschöpf gegebene ratio von Gott erkennen könne, wurde zu einer Kernfrage der Theologie. Thomas von Aquin († 1274) verband die Möglichkeit von Gotteserkenntnis aus der Schöpfung – das Thema der Philosophie – mit der göttlichen Offenbarung als Thema der Theologie, doch gehörte für ihn beides zu der einen „Wissenschaft Gottes und der Seligen“ (Summa theologiae I, quaestio 1 art. 2).
Neben den Universitäten entstanden neue Arten von religiöser Bildung ohne scholastische Methode, dafür in Volkssprachen, vor allem in Predigten oder in mystischen Traktaten. Im Kontext dieser Frömmigkeit begegnet bei Meister Eckhart († 1328) erstmals das deutsche Wort „Bildung“ – im Sinne eines Sich-Einbildens in Gott zur Rückgewinnung der schöpfungsgemäßen, aber sündhaft verlorenen Gottebenbildlichkeit. Zwischen dieser theologischen (Menschen-)Bildung als sapientia („[Lebens-] Weisheit“) und der universitären Theologie als scientia („Wissenschaft“) bestanden gravierende Unterschiede, aber keine völlige Sprachlosigkeit.

3.    Die Reformation war eine Bildungsbewegung.

Schon der spätmittelalterliche Humanismus hatte die Formung von Menschen statt des Einhämmerns orthodoxer Lehre gefordert. Erasmus von Rotterdam († 1536) erklärte programmatisch: „Menschen werden nicht geboren, sondern gebildet“ (De pueris instituendis, 1529). Die Wittenberger, Zürcher und Genfer Reformatoren stellten die Bibel in den Mittelpunkt ihrer Bildungsbemühungen und sahen alle Menschen zur eigenständigen Verantwortung ihres Glaubens aufgefordert und befähigt. Martin Luthers († 1546) Schrift „An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, daß sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen“ (1524) trug dazu bei, die Idee einer allgemeinen Schulbildung zu etablieren, deren Realisierung aber lange dauern sollte. Das reformatorische Bildungsinteresse ergab sich unmittelbar aus der Rechtfertigungslehre, wie die Debatte zwischen Luther und Erasmus über die Willensfreiheit (1524/25) zeigte: Wenn jeder Mensch unvertretbar vor Gott steht und sich der Rechtfertigung aus Gnade nicht aufgrund der Vermittlung der Kirche, sondern nur aus eigener Glaubenserfahrung sicher sein kann, muss er sich diese Einsicht aneignen und sie lebenspraktisch realisieren, unter Anleitung durch die Lektüre der Schrift, durch das Hören von Predigten und durch das Memorieren des Katechismus. Für Luthers Mitstreiter Philipp Melanchthon († 1560) war die Kirche eine Lehrerin (ecclesia doctrix) und die Gemeinschaft der Gläubigen eine Lerngemeinschaft (coetus scholasticus).8 Doch sollte das Theologiestudium nicht in erster Linie Kompetenzen, sondern Erfahrungen mit dem Wort Gottes vermitteln – für Luther war die „rechte Weise, in der theologia zu studirn“, die Trias von oratio, meditatio, tentatio, von Gebet, Meditation des Wortes Gottes und sich dabei einstellender Anfechtung (WA 50, 658,29f.). Glaube war kein Produkt von Bildungsprozessen, sondern Geschenk Gottes; Schule und Universität vermittelten sprachliche Bildung als „ein heidnisch, eusserlich ding“ (WA 50, 651,17), auf das man aber nicht verzichten konnte. Luther wies den erasmischen Gedanken der Menschwerdung durch Bildung zurück: Zum Kind Gottes werde man nicht gebildet, sondern geboren (WA 18,776,30-777,5). Dieser Zuordnung von schulischer Bildung und paedagogia in Christum ergab sich (anthropologisch-soteriologisch) aus der Sicht des Menschen als „Sünder und Gerechter zugleich“ (simul iustus et peccator) und (ethisch-institutionstheoretisch) aus dem Gedanken von Gottes zwei Regimenten.9
Was ‚weltlich‘ und was ‚göttlich‘ sei, blieb bei neuzeitlichen Protestanten ein viel diskutiertes Spannungsfeld: Der radikale Pietist Gottfried Arnold († 1714) propagierte eine individuelle Frömmigkeitsbildung, die von kirchlichen und weltlichen Institutionen unabhängig sein sollte: „Also bildet erstlich die Gnade den Menschen“, wobei er in mystischer Tradition erklärte: „Wir müssen zerstört und entbildet werden, auf daß Christus in uns möge formieret, gebildet werden und allein in uns sein.“10  Philipp Jakob Spener († 1705) entwarf in seinen Pia Desideria (1675) ein Reformprogramm, das am Leitfaden der pietas sowohl auf individuelle Frömmigkeit als auch auf die Ausbildung theologischer Experten zielte: „Das Wort Gottes reichlicher unter uns zu bringen“ sollte dazu führen, das Priestertum aller Gläubigen konsequent umzusetzen. Nicht orthodox-scholastische Dogmatik, sondern Bibelkenntnis und Glaubenserfahrung waren für Spener die Voraussetzung pastoralen Wirkens.11  August Hermann Francke († 1727) konzipierte ein ‚ganzheitliches‘ Lernen, in dessen Zentrum die „Seelenpflege“ (cultura animi) stand.12  Im 18. Jahrhundert begann mit der Verbreitung des Bildungsbegriffs aber auch seine sukzessive Loslösung von religiösen Bezügen. Nicht zuletzt Theologen wie Johann Gottfried Herder († 1803) unterzogen den Bildungsbegriff einer Säkularisierung, indem sie ihn als „zielbestimmten und teleologischen Prozeß des einzelnen Menschen“ verstanden.13  Der Mensch werde Mensch, indem er sich zu sich selbst bilde – und nicht nur er selbst: Herder erweiterte die Bildung des Menschen zur Bildung von Völkern und Nationen, ja der Menschheit.14

 

  • Christentums-Geschichts-Bildung: nützlich und notwendig!

Christentumsgeschichte ist nicht nur, aber auch Bildungsgeschichte. Das gilt von Anfang an, und es prägte insbesondere die reformatorische Tradition: Wenn „der christliche Glaube eine den Menschen, die je eigene Person, bildende Religion“ ist, dann muss der Protestantismus in besonderer Weise als „Bildungsreligion“ gelten.15  Und für gegenwärtiges Bildungshandeln16 mag es erhellend sein, sich diese Geschichte zu vergegenwärtigen, die lange vor dem 21. Jahrhundert und auch vor der Reformation begonnen hat. Dabei läuft die christliche Bildungsgeschichte natürlich nicht nur auf den Protestantismus zu: Auch in allen anderen Konfessionen spielt religiöses Bildungshandeln mutatis mutandis eine wichtige Rolle, und ebenso im Judentum und im Islam, also in Religionen, mit denen das Christentum in Geschichte und Gegenwart eng verflochten existiert.17  Historische Einsicht kann zu Demut – nicht der Protestantismus hat die religiöse Bildung erfunden! – und Selbstbewusstsein führen: Bildung hat dazu beigetragen, christlichen Glauben und christliches Leben sowohl evangeliums- als auch zeitgemäß zu gestalten. Dabei bietet der Blick in den historischen Rückspiegel keine fertigen Lösungen an. Aber anregen und inspirieren kann die Christentumsgeschichte als Bildungsgeschichte allemal.

Anmerkungen

  1.      Vgl. Gemeinhardt, „Den Heiden eine Torheit“?.
  2.      Lessing, Über den Beweis des Geistes und der Kraft.
  3.      Schleiermacher, Über die Glaubenslehre, 347.
  4.      Nipperdey, Luther und die Bildung der Deutschen, 17.
  5.      Ausführlich dazu: Gemeinhardt, Bildung – Theologie –
         Bildungsreligion.
  6.      Vgl. Laudage, Die karolingische Renaissance und
         Bildungsreform.
  7.      Dazu vgl. Rexroth, Fröhliche Scholastik.
  8.      Melanchthon, I, 336,31–35; II/2, 481,5–8.
  9.      Wriedt, Bildung.
  10.      Arnold, Wahre Abbildung des inwendigen Christentums,
         245.250.
  11.      Sparn, Religiöse und theologische Aspekte der
         Bildungsgeschichte im Zeitalter der Aufklärung, 137.
  12.      Francke, Kurzer und einfältiger Unterricht, 14.
  13.      Vierhaus, Bildung, 515.
  14.      Herder, Journal meiner Reise im Jahr 1769.
  15.      Preul, Bildung und Erziehung nach Gesichtspunkten
         Luthers, 32.
  16.      Vgl. z. B. EKD, Religiöse Bildungsbiografien ermöglichen.
  17.      Vgl. Gemeinhardt, Was ist Bildung in der Vormoderne?.


Literatur

  • Arnold, Gottfried: Wahre Abbildung des inwendigen Christentums, Frankfurt 1709
  • Evangelische Kirche in Deutschland (Hg.): Religiöse Bildungsbiografien ermöglichen. Eine Richtungsanzeige der Kammer der EKD für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend für die vernetzende Steuerung evangelischer Bildung. https://kurzlinks.de/o7sc (25.05.2024)
  • Francke, August Hermann: Kurzer und einfältiger Unterricht, wie die Kinder zur wahren Gottseligkeit und christlichen Klugheit anzuleiten sind (1702), in: ders.: Pädagogische Schriften, hg. von Hermann Lorenzen, 2. Aufl., Paderborn 1964, 13-65
  • Gemeinhardt, Peter (Hg.): Was ist Bildung in der Vormoderne?, Tübingen 2019
  • Gemeinhardt, Peter: „Den Heiden eine Torheit“? Bildung im paulinischen Schrifttum und im frühen Christentum, in: Jahrbuch für Biblische Theologie 35 (2020), 209-239
  • Gemeinhardt, Peter: Bildung – Theologie – Bildungsreligion: Christentumsgeschichtliche Perspektiven, in: Bernd Schröder (Hg.), Bildung, Tübingen 2021, 65-103
  • Herder, Johann Gottfried: Journal meiner Reise im Jahr 1769, in: Herders Sämmtliche Werke, hg. von Bernhard Suphan, Bd. IV, Berlin 1878, 343-486
  • Laudage, Johannes: Die karolingische Renaissance und Bildungsreform, in: Christoph Kann (Hg.): Isti moderni. Erneuerungskonzepte und Erneuerungskonflikte in Mittelalter und Renaissance, Düsseldorf 2009, 29-71
  • Lessing, Gotthold Ephraim: Über den Beweis des Geistes und der Kraft (1777)
  • Melanchthon, Philipp: Studienausgabe I, 336,31-35; II/2, 481,5-8
  • Nipperdey, Thomas: Luther und die Bildung der Deutschen, in: Löwe, Hartmut / Röpke, Claus-Jürgen (Hg.): Luther und die Folgen, München 1983, 13-27
  • Preul, Reiner: Bildung und Erziehung nach Gesichtspunkten Luthers, Lutherjahrbuch 70 (2003), 11-32
  • Rexroth, Frank: Fröhliche Scholastik. Die Wissenschaftsrevolution des Mittelalters, München 2018.
  • Schleiermacher, Friedrich D.E.: Über die Glaubenslehre. Zwei Sendschreiben an Lücke, in: ders.: Theologisch-dogmatische Abhandlungen und Gelegenheitsschriften, hg. von Hans-Friedrich Traulsen, Berlin / New York 1990, 307-394
  • Wriedt, Markus: Bildung, in: Leppin, Volker / Schneider-Ludorff, Gury (Hg.): Das Luther-Lexikon, Regensburg 2014, 115-117
  • Sparn, Walter: Religiöse und theologische Aspekte der Bildungsgeschichte im Zeitalter der Aufklärung, in: Hammerstein, Notker / Herrmann, Ulrich (Hg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte, Bd. II, München 2005, 134-168
  • Vierhaus, Rudolf: Bildung. Geschichtliche Grundbegriffe 1 (1972) 508-551