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Vom Risiko, GOTT zu sagen

von Hans-Günter Heimbrock


1.

Wer heute in Deutschland das Wort „Gott“ gebraucht, riskiert nicht viel. Innerhalb der Kirchenmauern und in religiösen Kontexten gilt seine Rede als selbstverständlich, außerhalb davon dürfte er kaum beachtet werden, auch wenn vieles dafürspricht, dass wir inzwischen in einer post-säkularen Gesellschaft leben. Die Befürchtung, das Reden von Gott könnte mit Risiken behaftet sein, gilt wohl auch mit Blick auf Schule heute eher irritierend. Es ist zu selbstverständlich geworden.

Anderswo in der Welt tönt es anders über Gott: „Möge der Herrgott uns allen in dieser schweren Zeit für unser Vaterland helfen, uns zu vereinen, auch um die Staatsorgane herum“; mit diesem Worten wird der russische Patriarch Kyrill, Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche in einer Predigt vom April 2022, also kurz nach dem Beginn des Kriegs Putins gegen die Ukraine, zitiert.1 Dieser Kirchenmann und enge Freund von Wladimir Putin hat gerade in der Situation des Krieges kein Problem damit, in Moskau das Wort „Gott“ zu gebrauchen, gern auch in der Variante „Herrgott“.

„Heute sind Zeiten, in denen wir den Herrn besonders um Hilfe für unser Vaterland bitten müssen. In der Tat gibt es einen Kampf zwischen dem Guten und dem kosmischen Bösen. Warum sagen wir das? Denn die Rechtfertigung der Sünde ist das Werk des Teufels. Der Teufel will die Mitte zwischen Gut und Böse zerstören, die Begriffe vermischen, und so geschieht es auch heute! Die Menschen unterscheiden nicht zwischen dem Guten und dem Bösen, weil mächtige Propagandakräfte weltweit wirken und dieses Weltbild prägen. Das ist der Einsatz der dunklen Macht: Wenn die Menschen aufhören, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, werden sie kompromisslos zum Bösen gehören. […] In diesem Sinne hat unser Land heute einen besonderen Auftrag. Wir gehören zu den wenigen, die das Böse als böse und das Gute als gut bezeichnen, die nicht zulassen, dass die mächtigen Propagandakräfte diese Begriffe verwirren, so dass der Mensch das Gute und das Böse nicht mehr unterscheiden kann.“2

Der Moskauer Erzbischof macht religiös mobil. Er redet vollmundig und geradezu beschwörend von Gott. Und kommt damit bei seinem Kirchenvolk offenbar gut an. Für meine Augen und Ohren redet er die Unwahrheit. Denn er missbraucht Gott für die stärkeren Bataillone, um seine Landsleute im Namen Gottes zu einem imperialen Krieg zu motivieren. Aber von Gottes Macht zu reden im Kontext von Krieg und Zerstörung der Einen durch die Anderen heißt sicher nicht, metaphysische Kämpfe im Namen Gottes zu führen, wie Patriarch Kyrill in Moskau das glauben machen will.3 Diesseits vom Machtbereich des russischen Patriarchen spricht niemand vom Krieg als „Gottes Wille“. Wenn Wahrheit in seinen Sätzen liegt, dann wohl einzig darin, dass Gott mit Macht zusammengesprochen wird. Denn wer Gott sagt, berührt die Machtfrage. So oder so.4 

2.

Kann man aus der religiös aufgerüsteten Kriegspropaganda etwas lernen? Wie sollen wir – jenseits solcher ideologischen Verzweckung – von Gott reden? Der Patriarch spricht von Gott und seiner Macht und beschwört eine metaphysische Konfrontation. Gott unter Bezug auf Macht und militärische Gewalt schienen in der Perspektive protestantischer Nachkriegstheologie in Westdeutschland für kritische Geister über Generationen ein obsoletes Thema, vermintes Gelände. Was sollen wir sagen, in unserer Situation, wo vielen in westlichen Staaten inzwischen Zweifel kommt an einer seit den 1970er-Jahren gepflegten „Theologie der Ohnmacht“?

Ich denke, wichtiger als das, was Kyrill vom „Herrgott“ spricht, ist wohl die Art und Weise, wie er vollmundig und vollmächtig von Gott spricht. Woher kann für uns heute der Impetus zum Reden von Gott kommen? Von wo aus sollen wir sprechen, damit wir Gehör finden?

Das Neue Testament führt Jesus mit emphatischem Sprechen über Gott vor. Er redet aus Gott in Vollmacht („exousia“ etwa in Mk 1,21ff.). Der biblische Text betont vor allem die Resonanz, die solche Rede bei den Umstehenden auslöst. „Und sie entsetzten sich alle, also dass sie untereinander sich befragten und sprachen: Was ist das? Was ist das für eine neue Lehre? Er gebietet mit Gewalt den unsauberen Geistern, und sie gehorchen ihm.“ (Mk 1,27)

Kann und darf solches Reden aus Vollmacht heute kopiert werden, oder besteht die Gefahr, dass die, die Gott im Munde führen, sich geistlich überheben und sich wie Elias Canettis „Gottprotz“5 aufführen? Wer kann heute in einer Schulklasse einer Berufsschule in Anspruch nehmen, aus Gott zu reden?

Die Frage ist damit, von welcher Kraft und Begeisterung wir zehren in unserer Sprachpraxis, welches Reden im Interesse Gottes empfohlen werden soll, jenseits der „Er-Mächtigung“ oder falschen „Be-Mächtigung“ des Gegenstandes in unerlaubter Propaganda. Und welche Kontrolle des Redens deshalb unerlässlich ist. Gilt ein emphatisches „Sprechen aus Gott“ situations-unabhängig und uneingeschränkt und für alle Felder religiöser und kirchlicher Praxis, wie das auch manche Evangelikale befürworten? Soll allein oder dominant die Begeisterung für die Sache das Sprechen steuern? Hin und wieder ist doch auch Besonnenheit und Zurückhaltung angezeigt im Sprechen, denn der auf Dauer gestellte, übersteigert emphatische Sprechmodus kann übers Ziel hinausschießen, wäre vielleicht dem Ziel eines verständigen Ein-Verständnisse mit dem Glauben sogar hinderlich.

Gott ist streng genommen unsagbar, das wusste gute Theologie schon immer; deshalb hat man das Modell „negativer Theologie“6 entwickelt.  Aber auch unterhalb dieser steilen These ist im Reden auf Sagen und auf das Unsagbare zu reflektieren. Manche Rede ist „viel-sagend“, andere empfinden wir als „nichts-sagend“. Hier und da stockt der Redefluss. Dem* der Redner*in geht etwas durch den Kopf. Oder ihm*ihr ist ein Gedanke gekommen, den er*sie aber nicht aussprechen mag. Oder eine bestimmte Reaktion im Publikum lässt ihn*sie zögern weiterzusprechen. Ein Blick zum Gegenüber kann viel mehr sagen als hundert Worte. Nicht alles wird explizit verbal gesagt, es gibt auch unausgesprochene Elemente der Rede, es gibt das hörbare Verschweigen im Sagen.

Wenn sprachliche Kommunikation über Gott angemessen sein soll und wenn sie gelingen soll, bedarf das sicherlich der Klärung über Inhalte, die in Worten mitgeteilt werden. Aber im Sprechen geschieht mehr. Wer spricht, kultiviert unthematische Vorgegebenheiten und Selbstverständlichkeiten aus der Lebenswelt, probiert kreative Variierungen und gebraucht zuweilen auch Worte am Rande der Konventionen. Und wenn es um Gott geht, gerät das Sprechen zuweilen auch ins Stammeln und Stottern.

Ehe ich höre, dass einer über Gott spricht oder von ihm, finde ich mich schon immer in einer konkreten Situation vor, die von bestimmten (oder unklaren) Intentionen mit gesteuert ist, aber zugleich immer auch von lebensweltlichen Zufälligkeiten. Ich höre, dass einer über Gott spricht, und ich habe den Eindruck, er redet ganz oberflächlich, ist uninformiert. Eine andere spricht fesselnd, authentisch, es kommt ganz von innen heraus. Ich erlebe es, dass da jemand fasziniert ist, dass er*sie es ernst meint. Gesprochene Sprache wird nicht nur verstanden (oder missverstanden), nach sozialen Mustern dekodiert; sie wird zuerst erlebt, vom Zuhörer, von der Dialogpartnerin, vom Sprechenden selbst.

In einer Unterrichtssituation sind Schüler*innen plötzlich gefesselt vom Vortrag der Lehrerperson, man kann eine Stecknadel fallen hören. Menschen sprechen über Gott mit menschlichen Möglichkeiten und Ausdrucksformen. Und sie wagen sich zuweilen an die Grenzen solcher Ausdrucksformen. Aber es gilt: Niemand spricht im luftleeren Raum. Ich höre auf die Stimme eines anderen. Ich mache in einer bestimmten Situation die Erfahrung: Da wird etwas für mich zum Sprechen gebracht, ich bin fasziniert, durch diese Sätze in Bann gezogen, ein Funke springt über. Etwas wird für mich zum Sprechen gebracht, spricht mich an, sagt mir etwas, was ich so noch nie gehört habe – oder die Rede bleibt kalt für mich. Das alles hängt offensichtlich nicht nur an Wortwahl und Satzbau, sondern am komplexen Zusammenspiel vieler Faktoren in der Begegnung in dieser Sprechsituation, mit meiner Resonanz auf die Rede wie auf die Person. Und gerade die zündende Rede geht jeweils nur in Momenten, in Augen-Blicken, die doch Nachwirkungen haben. So etwas lässt sich nicht machen, nicht mit Techniken herstellen, aber es wird doch erlebt. Da ereignet sich etwas – oder im anderen Fall bleibt es aus. Komplementär dazu kann man sagen: Wenn ich zu anderen über etwas spreche, dann kann ich sehen, dass ihre Augen leuchten und diese oder jene Feuer und Flamme sind. Wenn man diese unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Sprechen genauer untersuchen will, dem eigenen wie demjenigen des anderen, dann gehört die Resonanz der Hörenden auf die Redenden unbedingt hinzu. Es hilft deshalb zum Verstehen des Geschehens, wenn man weiter fragt, was denn im Einzelnen im Erleben die Dichte der Situation ausmacht oder ihre Kälte, im Erleben der Sprechenden und der Angesprochenen. Erfahrungen des Redens sind eingebettet in Begegnungen mit Menschen und Dingen, mit Weltverhältnissen. Hier hilft Hartmut Rosas Resonanztheorie weiter.7

3.

Im Religionsunterricht wird über viele Themen gesprochen, auch über Gott. Lehrer*innen tun das, Schüler*innen tun es auch. Zu klären ist nicht nur immer wieder neu, wovon wir reden, wenn wir „Gott“ sagen, sondern auch, von wo aus wir als Lehrpersonen sprechen. Zu welcher Position können wir uns vorwagen? Sollen wir überhaupt noch von Gott sprechen angesichts so vieler banalisierter Rede, so vieler Aussagen, in denen „Gott“ missbraucht wird für ganz Widergöttliches?

Ich kann keine einfachen und eindeutigen Antworten auf diese Fragen geben. Meine Überlegungen laufen für mich vorläufig auf die Konsequenz hinaus, dass der Unterricht zwei Richtungen eröffnen sollte: Die eine geht auf Wissen hinaus, die andere auf das Risiko, dass mit dem Reden von Gott verbunden ist. Die zwei Richtungen liegen in Spannung zueinander, diese darf aber nicht nach einer Seite hin aufgelöst werden.

Einerseits ist „Gott” ein Lerntext, damit man nicht den wortgewaltigen Beschwörungen eines Kyrill über den „Herrgott“ ausgeliefert bleiben muss. Es gibt da etwas zu lernen und zu wissen. Schüler*innen sollten Elemente der biblischen Zeugnisse und Sprachformen beider Testamente kennenlernen, Hiob, Psalmen, Jesu Gleichnisse vom Reich Gottes, Streitbriefe des Paulus und manches andere, formal also Erzählungen, Lob, Klage, Hader, und auch argumentativen Streit und Versuche der Logik. Und vom Wandel der Denkmodelle im Zuge der Umbrüche in unseren Weltbildern. Davon zu wissen ist nötig, um einer platten Religionskritik (Gott als „Priesterbetrug“ oder Volksverdummung etc.) oder auch den ideologischen Predigten des Moskauer Patriarchen intellektuell etwas entgegensetzen zu können. Schüler*innen sollten Elemente der philosophischen Diskurse über Gott wenigstens in elementarer Form zur Kenntnis bekommen, Gottesbeweise, ihre Logik und ihr Scheitern, Aspekte der Theodizee (bei Leibniz und Luther), Kants moralische Wende des Gottesglaubens, Nietzsches und Freuds Religionskritik. Der Gedanke der Wahrheit und die Suche nach Wahrheit in der abendländischen Philosophie sind vielfältig verflochten mit rationaler Annäherung an den Gottesgedanken.8 Es gibt deshalb auch in der säkularen Schule und im Religionsunterricht etwas zu denken und zu wissen über Gott, deshalb auch etwas zu wissen über Theologie als Denkweg, als „fides quaerens intellectum“ (Anselm von Canterbury) oder als Kritik des Theismus.
Allerdings fragt man sich, ob das alles ist. Ob man deshalb nicht mit dem Reden von Gott in der Schule zugleich etwas ganz anderes ansprechen muss. Etwas, das nicht nur auf das Wissen und die diskursive Argumentation hinausläuft. Ein anderer Modus des Redens von Gott, der mit Risiken verbunden ist.

Gott zur Sprache bringen, heißt (auch) in der Schule, partiell auch riskante Dinge zu sagen, riskante Fragen zu stellen. Z.B. die Frage, ob zum Leben neben dem Gelingen auch das Scheitern zählt. Z.B. die Frage, ob zum Wissen auch der Umgang mit Ungewissheiten gehört. Ungewissheit nicht im Sinne des Noch-nicht-Wissens, sondern im Sinne des existenziell Ungewissen, das für Menschen im Ungewissen bleibt, des Wagnisses in die Ent-Sicherung. Schule bleibt Schüler*innen etwas schuldig, wenn sie bei der Einführung in Wissen nicht auch die Zweideutigkeit lebensweltlicher Gewissheiten auf den Tisch bringt. Wie ein kluger Philosoph gezeigt hat, braucht es dazu andere Sprachformen, die der indirekten Rede, der Gleichnisse und der Poesie. Hans Blumenberg verwies darauf, dass es dabei keineswegs um den Verzicht auf jede Vernunft geht, eher um so etwas wie vernünftiger Umgang mit vernünftig nicht auflösbaren Problemen der menschlichen Lebenspraxis. Vernünftig im Sinne einer eigenen Rationalität von Poesie jenseits der zwingenden Evidenz einer mathematischen Beweisführung, aber eben keineswegs im Sinne des puren Unsinns.9 In einer Gesellschaft, die auf rationale Durchdringung aller Lebensbereiche setzt, auch in ihrer Schule, gerät man früher oder später ins Abseits, wenn man als Lehrer*in im Unterricht neben dem Wissen auch einen „Abschied vom Bescheidwissen“10  thematisiert. Wer heute in der Schule entsprechende Fragen stellt, muss zwar nicht wie einst Sokrates mit dem Tod rechnen, aber vielleicht mit kollegialer oder systemischer Ausgrenzung. Dennoch gilt: Auch diese Fragen verbinden sich mit Traditionen von „Gott“, wenn biblische Traditionen nicht verkürzt werden sollen.

Mein Lösungsvorschlag läuft auf einen doppelten Gebrauch des Wortes „Gott“ hinaus, einerseits auf Gott als Gattungsbegriff der religiösen und philosophischen Tradition, den man zur Klärung von Sachverhalten braucht, andererseits auf poetische Versuche zur Thematisierung des Unverfügbaren, der Fraglichkeit und Fragilität des Lebens. Wie hält man unterrichtlich am Unverfügbaren fest? Ist hier die Vokabel „Gott“ womöglich sogar hinderlich, weil sie immer schon klares Wissen suggeriert? Sokrates sprach vom „daimonion“ und gebrauchte nicht den in der Philosophie seiner Zeit geläufigen Begriff „theos“ (Gott). So wie Sokrates das Wort Theos vermied, so suchten Theolog*innen im 20. Jahrhundert neue Umschreibungen; Paul Tillich etwa kam zu sprachlichen Ausdrücken wie „das Unbedingte“ oder „das, was uns unbedingt angeht“.

Auf heutigen Lehrer*innen lastet bei ihren Versuchen, im Unterricht von Gott zu reden, gewiss nicht der Anspruch vollmächtigen Redens. Zu vermitteln gilt es aber, dass hier nicht nur Einsichten zur Debatte stehen, sondern existenzielle Grundsicherheiten und Fraglichkeiten, die argumentativ nicht aufzulösen sind. Weder für Schüler*innen noch für Lehrer*innen.

Die unterrichtliche Kommunikation kann nicht auf Aussagen zur Sache reduziert werden; sie findet in konkreten Situationen statt, in denen immer sprechende Menschen involviert sind, die als ein sprechendes „Ich“ eine Beziehung zur Sache offenbaren – oder diese heraushalten. Persönlich sprechen ist riskant. Von Gott in der Schule reden ist riskant, weil es in der Spannung steht zwischen dem Informationslernen und dem Lernen, mit Unsicherheiten umzugehen, mit den Grenzen und eben auch mit dem Scheitern des Informationslernens.

Amerkungen

  1. Patriarch: Russen sollen sich hinter Kreml stellen, Artikel in Religion. ORF.at vom 11.4.2022 (18.3.2023).
  2. Predigtausschnitt vom 1. September 2022: www.patriarchia.ru/db/text/5955921.html (abgerufen und übersetzt am 23.11.2022).
  3. Genauere Einblicke und philologisch fundierte Informationen zu Theologie und Rhetorik des Patriarchen Kyrill verdanke ich Hans-Ulrich Probst, Tübingen; vgl. dazu den bisher unveröffentlichten Text von Hans-Günter Heimbrock/Hans-Ulrich Probst, Zur (Gegen-)Kraft des Narrativen im Zeitalter des Krieges.
  4. Vgl. dazu Heimbrock, Riskante Sätze, insbes. Kap „Wer hat das Sagen? Macht – Wort – Gott“, 173ff.
  5. Canetti, Der Ohrenzeuge.
  6. Vgl. Benk, „Negative Theologie“.
  7. Rosa, Resonanz; zu theologischen Konsequenzen aus seiner Theorie vgl. das Kapitel „Resonanzen: Reden als Angesprochene“, in: Heimbrock, Riskante Sätze, 124ff.
  8. Im Horizont von Schule ist hier besonders zu empfehlen Janny van der Molen, Herrn Swart brummt der Schädel oder wie das Denken im Kopf die Richtung wechseln kann. Deutsche Übersetzung Stuttgart 2015.
  9. Blumenberg, Anthropologische Annäherungen, 104-136.
  10. Rumpf, Abschied vom Bescheidwissen. 232-238.

Literatur

  • Benk, Andreas: Artikel „Negative Theologie“ in: WiReLex https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/200341/ (19.03.2023)
  • Blumenberg, Hans: Anthropologische Annäherungen an die Aktualität der Rhetorik, in: ders.: Wirklichkeiten in denen wir leben, Stuttgart 1996
  • Canetti, Elias: Der Ohrenzeuge: Fünfzig Charaktere, München 1974
  • Heimbrock, Hans-Günter: Riskante Sätze: Von Gott reden, Göttingen 2022
  • Rosa, Hartmut: Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung, Frankfurt am Main 2016
  • Rumpf, Horst: Abschied vom Bescheidwissen. Über Bildung und Sterblichkeit, in: KatBl 119 (1994), 232-238