Prinzip Nachhaltigkeit in theologisch-ethischer Perspektive

von Markus Vogt

Das Prinzip Nachhaltigkeit in theologisch-ethischer Perspektive

 

Carl von Carlowitz, der Erfinder des Begriffs „Nachhaltigkeit“, war ein tief religiös geprägter Denker, der in seinem Hauptwerk Sylvicultura oeconomica immer wieder auf Gott Bezug nimmt. Seine Vorstellungen von Verantwortung sind insbesondere von seinem pietistischen Hintergrund geprägt. In seiner Naturvorstellung ist er ein Anhänger des jüdischen Religionsphilosophen Spinoza, der Gott und die „natura naturans“, also die kreativen Kräfte der Natur, als Einheit versteht. Von daher geht es ihm beim Postulat der Nachhaltigkeit keineswegs nur um eine Managementregel, sondern um eine Geisteshaltung, die er als Ehrfurcht vor der Schöpfung, Teilhabe an deren kreativ-schöpferischer Macht und als vorausschauende Zukunftsverantwortung beschreibt.1
Heute fällt es den meisten Wissenschaftler*innen schwer, den theologischen Beitrag zur Nachhaltigkeitsforschung ernst zu nehmen. Selbst von Kirchenvertreter*innen wird theologische Ethik nicht selten nur als verlängerter Arm ökologischer Moral ins Spiel gebracht, also zur Verstärkung der damit verbundenen umwelt- und entwicklungspolitischen Imperative, anstatt als eigenständiger Zugang zum Begriffsverständnis.
Dabei gehören die Kirchen zu den Impulsgeber*innen der Wiederentdeckung des Konzeptes der Nachhaltigkeit in den 1960er- und 1970er-Jahren: Der Weltrat der Kirchen ist die erste Institution, die ein globales Programm für sustainability ins Leben gerufen hat (1974-76).  Das Konzept der „integralen Entwicklung“ der Sozialenzyklika Populorum progressio (1967) hat über den Club of Rome die Nachhaltigkeitsstrategie der UN-Konferenz in Stockholm (1980) beeinflusst. Formulierungen der interreligiös geprägten Earth Charter sowie des Konziliaren Prozesses finden sich teilweise wörtlich in den Dokumenten der UN-Konferenz in Rio (1992) wieder.


Methodische Basis: Öffentliche Theologie

Nachhaltigkeit ist ein normatives Konzept: Sie stellt ein ethisches Handlungsprinzip der globalen Suche nach einem zukunftsfähigen Gesellschaftsvertrag für das 21. Jahrhundert dar. Sein Gegenstand ist die unteilbare Verantwortung für die dauerhafte Sicherung ökologischer Tragfähigkeit, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Die gleichzeitige und systemisch integrierte Umsetzung dieser Standards soll weltweit menschenwürdige Lebensverhältnisse ermöglichen und die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Ressourcenbasis für die Befriedigung der Grundbedürfnisse der heutigen und zukünftigen Generationen langfristig gewährleisten sowie die Natur in ihrem Eigenwert mit ihrer biologischen Vielfalt achten und schützen.
Die Religionen können wesentlich zu einem normativen Orientierungswissen beitragen, das als Basis von Nachhaltigkeit unverzichtbar ist. Sie sollten sich dabei im Sinne der „Public Theology“  als Teil eines öffentlichen gesellschaftlichen Diskurses um die normativen und weltanschaulichen Grundlagen einer zukunftsfähigen Gesellschaft begreifen. Dies schließt ein, dass Kirche und Theologie um Verständlichkeit und „Übersetzung“ ihrer ethischen und theologischen Leitbegriffe bemüht sind, aber auch dass Anders- oder Nicht-Gläubige ihrerseits für die damit verbundenen Sinnvorstellungen offen sind.
Von Interesse sind die Potenziale, die die Kirchen von ihrem Schöpfungsglauben, ihrem Menschenbild, ihren institutionellen Ressourcen, ihren Verbänden und Bildungseinrichtungen sowie von ihren auf langfristige Sinnperspektiven und deren auf personale Aneignung fokussierten Kommunikationsformen her bei Suche nach einer zukunftsfähigen, global gerechten und naturverträglichen Gesellschaft einbringen können. Vorauszusetzen ist, dass sie sich selbst verändern sowie religiöse Sprachspiele und Traditionen neu interpretieren müssen, um diese Potenziale fruchtbar werden zu lassen.


Nachhaltigkeit als kommunikationstheoretisches „missing link“

Die theologisch-ethische Basis des kirchlichen Beitrags zu Nachhaltigkeit ist der Schöpfungsglaube. Es gilt jedoch (gemäß den Anforderungen Öffentlicher Theologie), diesen in die Sprache heutiger Wissenschaft und Politik zu übersetzen. So wie der christliche Gedanke der Caritas bzw. der Diakonie jahrhundertelang nur tugendethisch verstanden und erst in der Verbindung mit dem Solidaritätsprinzip politikwirksam wurde, so braucht der Schöpfungsglaube eine Übersetzung in ordnungsethische Kategorien, um politikfähig sowie justiziabel zu werden und um die konkreten Konsequenzen in den organisatorischen Strukturen und wirtschaftlichen Entscheidungen deutlich zu machen.
Nachhaltigkeit ist das „missing link“ zwischen Schöpfungsglauben und dem gesellschaftlichen Umwelt- und Entwicklungsdiskurs. Schöpfungsglaube ohne Nachhaltigkeit ist strukturethisch, also ethisch-politisch, blind; er wird nicht verstanden und bleibt ohne Konsequenzen in den normativen Orientierungsmustern, Theoriemodellen und Entscheidungsabläufen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Nachhaltigkeit ohne Schöpfungsglauben (sei es christlich oder nichtchristlich) läuft Gefahr, ethisch zu verflachen. Einem rein säkularen Verständnis von Nachhaltigkeit fehlt die Tiefendimension, es neigt zu naturalistischen Fehlschlüssen oder zu einer Verflachung in bloßen Managementregeln. Ihm fehlt ein wesentliches Element der kulturellen Dimension von Transformationen hin zur Nachhaltigkeit.
Theologisch fasst das Prinzip Nachhaltigkeit die Diagnose der „Zeichen der Zeit“ in prägnanter Weise zusammen und bringt die damit verbundenen ethischen Herausforderungen für Gesellschaft und Kirche auf den Punkt. „Was im ausgehenden 19. Jahrhundert die Frage der Solidarität an gesellschaftlicher Brisanz zum Ausdruck gebracht hat, wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts mittels der Frage der Nachhaltigkeit formuliert.“  Nachhaltigkeit ist eine Synthese der sozialethischen Zeitdiagnose und auf dieser Basis zugleich Gradmesser für die Zukunftsgestaltung in nahezu allen Politikbereichen. So sind Gerechtigkeit und der Schutz der Menschenrechte in ihren globalen und intergenerationellen Dimensionen heute nicht ohne einen Kurswechsel hin zur Nachhaltigkeit denkbar.
Nachhaltigkeit deckt Gerechtigkeitslücken auf. Sie bündelt die zentralen Zukunftsfragen als Querschnittsthema, zeigt Zusammenhänge und „Musterähnlichkeiten“ von Problemstellungen in unterschiedlichen Kontexten auf. Nachhaltigkeit verdeutlicht den Zeitfaktor sowie den Naturfaktor in allen gesellschaftspolitischen Fragen. Sie erschließt neue Analysen und Lösungsstrategien für das komplexe Zusammenspiel zwischen lokalen und globalen Phänomenen.
Eine solch zentrale Funktion kann der Nachhaltigkeitsdiskurs aber nur wahrnehmen, wenn er immer wieder neu auf seine Grenzen hin geprüft wird. Gerade hier kann die Theologie wesentlich helfen, indem sie den mit Nachhaltigkeit verbundenen Horizont von Hoffnungen und Sinnvorstellungen, die über das menschlich, gesellschaftlich und technisch Machbare hinausweisen, auf das Unverfügbare hin offen hält. Eine solch kritische Erweiterung ist angesichts der Gefahr, dass sich der Nachhaltigkeitsdiskurs in sich selbst abschließt und den integralen Charakter mit einer omnipotenten Lösungskompetenz verwechselt, dringend geboten. Ohne ein Bewusstsein für Transzendenz und Unverfügbares droht das Versprechen der Nachhaltigkeit totalitär zu werden.


Schöpfungsethik jenseits ökologischer Harmonievorstellungen

Nachhaltigkeit wird bisweilen als neue Variante ökologischer Gleichgewichtsmodelle missverstanden, für die letztlich der gesamte Zivilisationsprozess nur ein Störfaktor ist.  Es wäre aber weder möglich noch sinnvoll, alle sozioökonomischen Prozesse der Gesellschaft nach dem in der Natur vorfindlichen Modell von Nachhaltigkeit umzugestalten.
„Letztlich müssen wir anerkennen, dass die kulturelle Entwicklung der Menschheit, insbesondere im industriell-technischen Stadium, sich über die nachhaltige Organisation der Natur hinweggesetzt hat, und zwar irreversibel.“

Ein ethisch qualifizierter Begriff von Nachhaltigkeit ist also nicht aus ihrer rein bio-ökologischen Bedeutungsebene ableitbar, sondern nur im Kontext soziokulturell geprägter Vorstellungen von Gerechtigkeit und gutem Leben. Ohne den Bezug auf gesellschaftliche Zielsetzungen und Interessen, die erst die Betrachtungsebene mit ihrer räumlichen und zeitlichen Struktur festlegen, wird Nachhaltigkeit inhaltsleer. Erst auf dieser Ebene wird die ethische Bedeutung des Schöpfungsglaubens relevant: Ökologie und Biologie sind beschreibende Naturwissenschaften, die von sich her keine Aussagen über Gut und Böse, Richtig oder Falsch machen können.
Die besondere Qualität des christlichen Schöpfungsglaubens liegt gerade darin, die Natur als eine „sehr gute“ Ordnung zu deuten (Gen 1,31), ohne dabei auf ökologische Harmonievorstellungen zurückzugreifen. Er versteht die Natur als einen Lebensraum, zu dem Konflikt, Leid und Tod hinzugehören und der doch gleichzeitig Ort des Heilsgeschehens ist. Das Ethos einer solchen Schöpfungsspiritualität findet sich beispielsweise bei Franz von Assisi, der heute meist viel zu naiv im Sinne ökologischer Harmonievorstellungen umgedeutet wird.
Eine auf dieser Grundlage entfaltete theologische Ethik der Nachhaltigkeit ist also keine ökologische Heilslehre. Sie ist keine naturalistische Ethik. Sie denkt Natur vielmehr als offene Ordnung in der unauflösbaren Spannung von Natur und Kultur, von Bewahren und Gestalten. Darauf kann ein empirie- und abwägungsfähiges Modell von Ethik aufbauen.
Aus schöpfungstheologischer Sicht ist die ethische Basis nachhaltiger Entwicklung eine „verantwortete Haushalterschaft“, die die Schöpfung als „Haus des Lebens“ für alle Kreaturen schützt und gestaltet.  Diese Vision wird inzwischen mit dem Konzept der Global Boundaries verknüpft. Ich halte es für wichtig, den schöpfungstheologischen Hintergrund dieses Konzeptes im Bewusstsein zu halten. Ansonsten besteht die Gefahr, ganz auf der Linie eines globalen ökosozialen Managementanspruchs zu denken. Dieser ist, wie beispielsweise die Debatte um Geo-Engineering zeigt, von technischen Lösungsmodellen dominiert, deren vielschichtige ökosoziale Wechselwirkungen und Folgen jedoch nicht angemessen modelliert, abgeschätzt und gemanagt werden können.
Eine Schöpfungstheologie, die zu einer politisch bedeutsamen Interpretation von Nachhaltigkeit geführt hat, gab es bei der UN-Konferenz 2012 in Rio auf Initiative einiger lateinamerikanischer Länder. So hat u. a. Peru unter dem Rückgriff auf präkolumbianische Naturbegriffe den Schutz der „Mutter Erde“ in der Verfassung verankert und eine entsprechende ethische Neuorientierung auch in der internationalen Politik eingefordert. Das „Institute for Advanced Sustainability Studies“ setzt sich auch in der wissenschaftlichen und politischen Debatte für eine Stärkung solcher religiös konnotierten Naturvorstellungen ein. Gerade im Kontext einer pluralistischen Kultur der Weltgesellschaft gewinnt der Faktor Religion in vielen, teilweise durchaus überraschenden Zusammenhängen neu an Bedeutung.
Ein Konzept, das christlichen Schöpfungsglauben und moderne Naturwissenschaft zusammenführt, ist die Prozessphilosophie und -theologie. Diese wurde in den Grundzügen bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Alfred North Whitehead entworfen. Es wurde vielfach theologisch auf der Basis eines Gespräch s mit der Quantenphysik, Relativitätstheorie sowie den Theorien komplexer adaptiver Systeme weiterentwickelt und hat zugleich die wesentlichen Konzepte der Nachhaltigkeit mitgeprägt.  Aus meiner Sicht sind Quantenphysik sowie die damit verbundenen Deutungsmodelle von Prozessphilosophie und Prozesstheologie die naturphilosophische Basis des Nachhaltigkeitskonzeptes.


Schlafende Potenziale

Das „Worldwatch Institute“ in Washington geht davon aus, dass der „Kurswechsel“ der Weltgesellschaft hin zu einer nachhaltigen Entwicklung gelingen kann, wenn die Religionen intensiv Mitverantwortung übernehmen. Die spezifisch religiösen Potenziale liegen in der spirituellen Orientierung, der langfristigen Ethik, der globalen Gemeinschaftsbildung, der rituellen Sinnstiftung und ihrer institutionellen Verankerung.  Diese werden bisher nur sehr eingeschränkt aktiviert.
Mit anderen Worten: Der Nachhaltigkeitsdiskurs ist „religionsproduktiv“, insofern er grundlegende Fragen nach langfristiger Zukunft und globaler Verantwortung stellt und von daher auch die Religionen kritisch nach ihrem Beitrag zur Problembewältigung befragt. Als älteste globale Institution auf unserem Planeten ist die Kirche in all ihren unterschiedlichen konfessionellen Gestalten in besonderer Weise beauftragt, für globale und intergenerationelle Gerechtigkeit einzutreten. Bisweilen sind religiöse Vorstellungen auf dem Weg dorthin jedoch höchst ambivalent. So gehör(t)en in den USA die Evangelikalen und einige Gruppen konservativer Katholiken zu den eifrigsten Klimaleugner*innen, ohne die Trump vermutlich keine Wahl gewonnen hätte. Es bedarf einer kritischen Revision vieler überkommener Vorstellungen, die von den Prämissen einer „leeren Welt“ geprägt waren, für die Existenzbedingungen einer „vollen Welt“, die sich in der neuen erdgeschichtlichen Epoche des Anthropozäns als zunehmend fragil erweist.
Hilfreich im Sinne der Nachhaltigkeit sind die Kirche und Religionen vor allem dann, wenn sie in einen offenen Lern- und Dialogprozess eingebunden sind. Mein Plädoyer für die Anerkennung von Nachhaltigkeit als Sozialprinzip christlicher Ethik (für die katholische Soziallehre in einer Reihe mit Personalität, Solidarität und Subsidiarität) will nicht mehr und nicht weniger als einen hermeneutischen Rahmen für diesen Dialogprozess bieten. Die Sorge für das gemeinsame „Haus der Schöpfung“  ist Chance und Verpflichtung für einen ökumenischen Dialog nicht nur zwischen den Konfessionen und Religionen, sondern auch zwischen diesen und den säkularen Umweltwissenschaften. Nachhaltigkeit erfordert eine kulturelle Revolution hinsichtlich einer Neuprägung des Verständnisses von Entwicklung und Wohlstand sowie der Stellung des Menschen in der Natur. Dafür kann religiöse Bildung als Vermittlung von Orientierungswissen und Kompetenzen für einen ökologischen Humanismus Grundlegendes beitragen.

Anmerkungen

  1. Vgl. Carlowitz, Sylvicultura, bes. 45f. und 114-126.
  2. Zur Rolle von Moral und Religion im Umweltdiskurs vgl. Vogt, Christliche Umweltethik, 37-75.
  3. Es handelt sich um das Programm „Sustainable Society“ (1974-1976), das in charakteristischer Weise ökologische und soziale Verantwortung verknüpft; vgl. Vogt, Prinzip Nachhaltigkeit, 180-183.
  4. Zum Nachweis im Einzelnen vgl. Vogt, Christliche Umweltethik, 219-239.
  5. Höhne / van Oorschot, Grundtexte Öffentliche Theologie.
  6.      Wulsdorf, Nachhaltigkeit, 12.
  7.      Zu pantheistisch-naturfromm geprägten Formen der neuen „dunkelgrünen Religion“, die oft nicht mit dem Anspruch von differenzierender Technikfolgenabschätzung und von Kompromissen, wie sie dem Nachhaltigkeitskonzept inhärent sind, vereinbar ist, vgl. Taylor, Dunkelgrüne Religion.
  8.      Haber, Nachhaltige Entwicklung, 13.
  9.      Vgl. Lönig / Zenger, Als Anfang schuf Gott; zu den schöpfungstheologischen Grundlagen von Nachhaltigkeit vgl. Vogt, Christliche Umweltethik, 187-218.
  10.      Vgl. Faber, Gott als Poet; Vogt, Prinzip Nachhaltigkeit, 323-330.
  11.      Vgl. Vogt, Prinzip Nachhaltigkeit, 305-346.
  12.      Gardner, Einbeziehung der Religion, 291-327.
  13.      Zum Anthropozän als Herausforderung für die christliche Theologie vgl. Vogt, Christliche Umweltethik, 110-146.
  14.      So der Untertitel der Umweltenzyklika, die Papst Franziskus 2015 veröffentlicht hat und die als einer der wichtigsten Texte für die kulturelle Tiefendimension der für Nachhaltigkeit nötigen Transformation gilt.
  15.      Vgl. Vogt, Christliche Umweltethik, 674-703.

 

Literatur

  • Carlowitz, Hans Carl: Sylvicultura oeconomica oder Haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur Wilden Baum-Zucht (1713). Neu hg. und kommentiert von. J. Hamberger, München 2013
  • Faber, Roland: Gott als Poet der Welt. Anliegen und Perspektiven der Prozesstheologie, Darmstadt 2003
  • Franziskus: Laudato si‘. Enzyklika über die Sorge für das gemeinsame Haus (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 202), Bonn 2015
  • Gardner, Gary: Die Einbeziehung der Religion in der Suche nach einer nachhaltigen Welt, in: Worldwatch Institute (Hg.): Zur Lage der Welt 2003, Münster 2003, 291-327
  • Grober, Ulrich: Die Entdeckung der Nachhaltigkeit, Kulturgeschichte eines Begriffs, München 2010
  • Haber, Wolfgang: Nachhaltige Entwicklung – aus ökologischer Sicht, in: Zeitschrift für angewandte Umweltforschung 7(1994)1, 9-13
  • Höhne, Florian / van Oorschot, Frederike (Hg.): Grundtexte Öffentliche Theologie, Leipzig 2015
  • Lönig, Karl / Zenger, Erich: Als Anfang schuf Gott. Biblische Schöpfungstheologien, Düsseldorf 1997
  • Taylor, Bron: Dunkelgrüne Religion: Naturspiritualität und die Zukunft des Planeten, Boston u.a. 2020
  • Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive. 3. Aufl., München 2013
  • Vogt, Markus: Christliche Umweltethik. Grundlagen und zentrale Herausforderungen, Freiburg 2021
  • Wulsdorf, Helge: Nachhaltigkeit. Ein christlicher Grundauftrag in einer globalisierten Welt, Regensburg 2005
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