Gerechtigkeit

Landeswettbewerb Evangelische Religion 2024/25: Gerechtigkeit

Landeswettbewerb Evangelische Religion 2024/2025 
um den Preis der Evangelischen Kirchen in Niedersachsen

 

Ausschreibung und Anregungen zur Projektarbeit - Steckbrief

Wer?

Schüler:innen des 10. Jahrgangs, der Einführungsphase und gymnasialen Oberstufe an Gymnasien, Gesamtschulen und Beruflichen Gymnasien, die am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen

Was?

Der Landeswettbewerb steht unter dem Thema Gerechtigkeit. Der Wettbewerbsbeitrag besteht aus einem Portfolio, das sowohl als Einzelbeitrag als auch als Gruppenbeitrag (max. fünf Personen) eingereicht werden kann.

Wann?

20. September 2024 Anmeldeschluss. Grobgliederung des Portfolios erstellen; bei Gruppenbeiträgen Verantwortlichkeiten klären; Zeitplan für die individuelle Arbeit festlegen

bis 12. Februar 2025 Portfolios einreichen

Die Prämierung findet am 19. Juni 2025 in Hannover statt.


Das Wettbewerbsthema „Gerechtigkeit" ermöglicht den Schüler*innen, sich mit unmittelbar lebensrelevanten Fragen intensiv auseinanderzusetzen. Dadurch machen sie sich mit fundamentalen Wertediskursen vertraut und werden für die unbedingte Notwendigkeit einer eigens begründeten Position in den vielen Diskussionen rund um Gerechtigkeitsfragen sensibilisiert. So fördert die Aufnahme dieses Themas religionspädagogisch das Erwachsenwerden in einer Kultur der Gerechtigkeit und kann darüber hinaus die Relevanz des Faches Religion in all diesen gesellschaftspolitischen Diskussionen deutlich machen.

Das Thema „Gerechtigkeit" ist für Schüler*innen der Jahrgänge 10 bis 13 in besonderer Weise lebensrelevant und deshalb interessant. Schon im schulischen Kontext stellt sich oft die Frage: Ist das gerecht? Der Gegenstand Gerechtigkeit betrifft darüber hinaus ganz unmittelbar die eigene Zukunftsgestaltung der Schüler*innen nach ihrer Schulzeit – wenn sie mit Beginn eines Studiums oder einer (oft auch dualen) Ausbildung erste Schritte ins Berufsleben gehen, und vieles mehr.
 

Was ist Gerechtigkeit? 

Machen Sie sich mit Ihrem Wettbewerbsbeitrag auf die Suche: 
•    Was ist für Sie Gerechtigkeit? Wie kann Gerechtigkeit hergestellt werden?

•    Wie hängen Religion und Gerechtigkeit zusammen?

•    Welcher konkreten Frage möchten Sie nachgehen?

•    Wie wird Ihr Thema individuell, gesellschaftlich und kirchlich diskutiert?

•    (Wie) Hat sich Ihre Perspektive verändert, während Sie sich mit Ihrer Fragestellung auseinandergesetzt haben?

•    Welche anderen Positionen könnten eine Rolle spielen?

•    Welche Gestaltungsformen könnten hilfreich sein?
 

Formale Vorgaben

  1. Das Portfolio besteht aus einer Einleitung, den eigentlichen Einlagen und dem abschließenden Reflexionsbericht.
  2. Die Einleitung muss den Titel „Meine/unsere Fragen an mein/unser Thema“ tragen und bei Gruppenbeiträgen von allen Beteiligten in gemeinsamer Verantwortung verfasst sein; Mindestumfang: zwei DIN A4-Seiten.
  3. Das Portfolio muss mind. fünf und darf max. zehn Einlagen verschiedener Art enthalten. Darunter kann sich auch eine PPP (max. 15 Folien) oder ein kurzes Film- oder Tondokument (max. fünf Minuten) befinden. Jede Einlage muss mit einem Deckblatt versehen sein. Die schriftlichen Einlagen dürfen einen Gesamtumfang von 15 DIN A4-Seiten nicht überschreiten. Dazu zählen weder die Deckblätter noch eventuelle PPP-Folien.
  4. Der abschließende Reflexionsbericht ist bei Gruppenbeiträgen von allen Beteiligten in gemeinsamer Verantwortung verfasst; Mindestumfang: zwei DIN A4-Seiten.
  5. Für alle geschriebenen Seiten gilt: Zeilenabstand 1,5 und Schriftgröße 12 pt.
  6. Das Portfolio enthält ein Inhaltsverzeichnis, ein vollständiges und korrektes Quellenverzeichnis sowie Seitenzahlen. Auf der ersten Seite müssen der Name der Schule sowie der Verfasser*innen des Portfolios vermerkt sein.
  7. Falls Personen beschrieben oder interviewt werden, müssen die Namen anonymisiert werden.
  8. Das Portfolio ist in dreifacher Ausführung als Hefter, Ringbuch in gebundener Form oder einem schmalen Ordner einzureichen. Diese Vorgabe ist aus organisatorischen Gründen unbedingt zu beachten!
  9. Künstliche Intelligenz soll und darf (nur!) begründet, reflektiert und unter vollständiger Kennzeichnung verwendet werden. Die Abgabe von Plagiaten sowie von reinen Facharbeiten führen zur Disqualifikation.

Preise

Es werden insgesamt sieben Geldpreise in den Sparten Einzelbeitrag und Gruppenbeitrag vergeben.

Die Preisgelder liegen zwischen 150,- € und 600,- € und haben einen Gesamtwert von 3000,- €.

Zusätzlich werden bis zu 80 Buchpreise vergeben.

Alle Teilnehmenden erhalten eine Urkunde.

Ausschreibung und Material

Ausschreibung ausführlich: pdf

Plakat

Flyer

Plakat und Flyer sind gerne frei zu verwenden

initiiert und gefördert durch die Hanns-Lilje-Stiftung

gefördert durch die Heinrich-Dammann-Stiftung