Sterben und Trauern, Sehnen und Hoffen. Der Friedhof als religionspädagogischer Lernort

für Lehrer*innen, die evangelischen Religionsunterricht erteilen, sowie für (Schul-)Pastor*innen und Diakon*innen 

Leitung: Dr. Matthias Surall

Der Friedhof ist ein Lernort par excellence und das in mehrfacher Hinsicht: kulturtheologisch, religionspädagogisch und spirituell. Jeder Friedhof ist ein Ort von und potentiell stets auch für Kunst und Kultur. Zudem liegen existentielle Themen hier stets obenauf: Sterben, Tod und Trauer sowie Sehnsucht, Hoffnung und Glaube. Friedhöfe sind stumme Zeugen dessen, was Menschen glauben und hoffen, leiden und ersehnen und noch viel mehr.

In dieser Tagung wollen wir diese vielfältigen Spuren und Fährten wahrnehmen, sie aufnehmen und ihnen ganz praktisch bei der Begehung zweier bis dreier Friedhöfe in Hannover folgen. Deshalb wird der zweite Tag dieser Tagung eine Exkursion nach Hannover bieten, wo wir ergiebiges ‚Material‘ live und in Farbe finden werden und erkunden können.
Dabei wird deutlich und praktisch erfahrbar werden, dass und inwiefern der Friedhof ein dankbarer und ergiebiger außerschulischer Lernort ist.

Der Plan für den Exkursionstag sieht so aus, dass wir uns auf Dienstwagen des RPI sowie einige Privat-PKWs verteilen und mindestens mittags autonom verköstigen.

Wann

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Veranstalter

Religionspädagogisches Institut Loccum

Kontaktperson

Sabine Plagge
05766-81152