Hannover (epd). Insgesamt 120 Schulkinder aus 55 Grundschulen in ganz Niedersachsen kommen am 30. Mai zur dritten landesweiten Kinderkonferenz im Niedersächsischen Landtag zusammen. Sie wollen dort auf Einladung von Parlamentspräsidentin Hanna Naber (SPD) über Umwelt, Freiheit, Kinderrechte und Toleranz diskutieren. In Arbeitsgruppen sollen bereits zuvor in den einzelnen Schülerparlamenten erarbeitete Vorschläge und Projekte vorgestellt werden. Die Ergebnisse fließen in eine gemeinsame Erklärung ein, die am Ende verabschiedet werden soll.
Naber betonte, wie wichtig das Engagement auch für andere Menschen in einer demokratischen Gesellschaft sei. Bei der Kinderkonferenz im Landtag befassten sich Schülervertreterinnen und Schülervertreter ganz konkret mit Themen, die sie bewegen. „Frühzeitig zu lernen, wie Probleme konstruktiv diskutiert und Lösungen gemeinsam erarbeitet werden können, hat weit über den schulischen Kontext hinaus für die demokratische Mitbestimmung und Debattenkultur einen großen Wert“, unterstrich die Präsidentin.