Oldenburg (epd). Die sogenannten „sozialen Blasen“ stehen im Zentrum einer neuen Ausstellung von Studierenden des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung“ der Universität Oldenburg. Die Schau mit dem Titel „Über Leben in der Bubble“ solle zur Selbstreflexion anregen, teilte die Universität am Mittwoch mit. Eine soziale Bubble bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die nur untereinander kommunizieren. Die Ausstellung in der Oldenburger Haarenstraße 39 ist vom 11. bis 25. März zu sehen.
Die interaktive Ausstellung beleuchte das Phänomen von unterschiedlichen Seiten, hieß es. Es gehe um soziale Gruppen, die Interessen wie Naturschutz oder Musikfestivals teilen, aber auch um sogenannte Filterblasen im Internet, wenn Webseiten versuchen vorherzusagen, welche Informationen der Nutzer auffinden möchte. Die Besucherinnen und Besucher seien eingeladen, selbst Ausstellungsstücke mitzubringen, die sie mit ihren eigenen „sozialen Blasen“ verbinden.