Bremen (epd). Unter dem Titel „…und da ist immer noch ein Licht!“ befasst sich die Bremer Kongressmesse „Leben und Tod“ in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit Krisen, Trauma und Suizid in der Sterbe- und Trauerbegleitung. Die zweitägige Messe sei am 5. und 6. Mai geplant, teilten die Organisatoren am Donnerstag mit.
„Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit noch ein Thema ist, wieso das Gefühl der Schuld in Krisen und Suizid überlebenswichtig sein kann oder ob Männer mit Krisen anders umgehen“, hieß es in der Vorschau. Ethischen und seelsorglichen Fragen solle auf den Grund gegangen werden.
Begleitet wird die 14. Messe in der Reihe „Leben und Tod“ laut Programm von rund 60 Vorträgen und Workshops. Im vergangenen Jahr besuchten den Angaben zufolge knapp 4.300 Fachleute und Interessierte die Kongressmesse. Unter den Besucherinnen und Besuchern waren vielfach haupt- und ehrenamtlich Tätige aus Hospiz, Pflege und Palliativversorgung sowie Seelsorge, Trauerbegleitung und Bestattungswesen.