Ausstellung in der Villa Seligmann: Der Orgelstreit im Judentum

Nachricht 23. August 2020

Hannover (epd). Die Bedeutung der Orgel in der jüdischen Liturgie ist ab dem 30. August Thema einer neuen Ausstellung im Haus für jüdische Musik in der Villa Seligmann in Hannover. Das Thema ist im Judentum umstritten, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. An der Orgel entzünde sich seit 130 Jahren bis heute die Frage, inwieweit jüdisches Leben sich dem nichtjüdischen angleichen oder seine Eigenarten bewahren sollte.

Bei der Eröffnungsveranstaltung ab 19 Uhr stellen der Direktor der Villa Seligmann, Eliah Sakakushev-von Bismarck, und Ausstellungskuratorin Gabriela Kilian die Ausstellung vor und laden zur ersten Besichtigung ein. Die Veranstaltung wird musikalisch mit dem Klang der hauseigenen Sauer-Orgel umrahmt, gespielt von Stadtkantor und Organist Martin Dietterle.

Nach der Eröffnung kann die Ausstellung in Verbindung mit einem Besuch der Veranstaltungen der Villa Seligmann ab eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn besichtigt werden. Weitere Besichtigungstermine und können individuell vereinbart werden.

epd lnb ucm mir
epd-Service

Info
Karten in begrenzter Anzahl gibt es für 18 Euro (ermäßigt 8 Euro) unter karten@villa-seligmann.de oder telefonisch unter 0511-844887-200.

Internet
www.villa-seligmann.de