Niedersachsen baut weitere Unterstützungszentren für Inklusion auf

Nachricht 13. August 2020

Hannover (epd). Niedersachsen will die inklusiven Schulen im Land weiterentwickeln und baut dafür weitere Unterstützungszentren auf. Drei weitere "Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule" (RZI) in Salzgitter, Gifhorn und im Emsland gehen in diesem Monat an den Start, wie das Kultusministerium am Mittwoch in Hannover mitteilte. Zudem würden die Unterstützungszentren bis Anfang Februar mit weiteren 27 Stellen ausgestattet. Die Zahl der Vollzeitstellen soll damit auf 66 steigen. Die künftig 39 RZI in Niedersachsen seien damit personell voll ausgestattet.

Die ersten "Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule" gibt es seit 2017. Ihre Kernaufgabe ist es dem Ministerium zufolge, Schulen und Studienseminare bei der Umsetzung der schulischen Inklusion zu beraten und zu unterstützen. Es gehe dabei auch um den Einsatz des sonderpädagogischen Personals an den Schulen in einer Region, hieß es. Zudem stünden die RZI auch Eltern sowie Schülerinnen und Schülern bei Fragen und Problemen rund um das Thema Inklusion informierend und beratend zur Seite.

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epd-Service

Internet
www.mk.niedersachsen.de
Infos zu den Unterstützungszentren gibt es auf der Seite www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/organisation/dezernate/rzi