Hannover (epd). Das niedersächsische Wissenschaftsministerium unterstützt mit insgesamt 1,5 Millionen Euro Forschungsprojekte an neun Hochschulen im Bundesland. Die insgesamt 14 Projekte befassen sich unter der Überschrift "Zukunftsdiskurse" mit Themen wie Mobilität im Klimawandel, Hate-Speech oder Terrorismus und Mitleid, wie das Ministerium am Dienstag in Hannover mitteilte.
Das Geld stammt aus dem "Niedersächsischen Vorab" der Volkswagenstiftung, also aus den Dividenden der niedersächsischen VW-Aktien. Die Stiftung, Deutschlands größter Wissenschaftsförderer, hatte schon 1972 die Studie "Grenzen des Wachstums" des Club of Rome finanziert, die zu einem Meilenstein in der Diskussion um Nachhaltigkeit wurde.
Gefördert wird den Angaben zufolge die Organisation von Veranstaltungen, aber auch ihre inhaltliche Vorbereitung und wissenschaftliche Begleitung. Dazu gehören beispielsweise die Ausarbeitung von Thesenpapieren und Impulsaufsätzen sowie die Zusammenfassung der Veranstaltungsergebnisse. Für jedes Projekt stehen maximal 120.000 Euro bei einer Laufzeit von maximal 15 Monaten zur Verfügung. Eine vierte Förderrunde wird zum 30. Oktober 2020 ausgeschrieben.
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