Wirtschaft und Geld – biblische Perspektiven

Von Klaus Grünwaldt

 

„Das Sein bestimmt das Bewusstsein.” (Karl Marx)
„It’s the economy, stupid.” (Bill Clinton)

Das Leben der Menschen, wie es von ihnen wahrgenommen und empfunden wird, ist wesentlich davon bestimmt, wie sich ihre Lebensverhältnisse darstellen. Die Lebensverhältnisse hängen wiederum sehr eng mit der wirtschaftlichen Situation zusammen. Insofern bestimmt das Sein das Bewusstsein (Marx), und insofern sind es auch die Aussichten auf wirtschaftlichen Aufschwung oder wirtschaftliche Stabilität, die Wahlen gewinnen oder verlieren lassen (Clinton).
Dass die wirtschaftliche Situation wesentlich das Leben bestimmt, ist keine neue Einsicht. Schon die Bibel bzw. deren Autorinnen und Autoren wussten das.
Die wirtschaftliche Situation des biblischen Israel ist eng mit seiner Sozialgeschichte bzw. der Geschichte seiner Institutionen verknüpft.1
 

Israel in vorstaatlicher Zeit

Das vorstaatliche Israel hat man sich als einen lockeren Verband von Stämmen vorzustellen, die als Großfamilien und Sippen in den ländlichen Gebieten zwischen den kanaanäischen Stadtstaaten gelebt haben – als Nomaden oder als Sesshafte. Das Leben in diesen Sippen und Großfamilien war durch Landwirtschaft geprägt. Diese Landwirtschaft war in der Regel eine Subsistenzwirtschaft, das heißt, sie war zur Versorgung der Familie bzw. der Sippe gedacht und daran orientiert. Außenbeziehungen wirtschaftlicher Art hat es in dieser frühen Zeit wohl kaum gegeben. Die Landwirtschaft war also nicht darauf gerichtet, durch Handel und Wandel Gewinne zu erwirtschaften, sondern das Leben von Familie und Sippe zu sichern. Insofern richtete sich das Streben darauf, für mögliche schlechte Jahre vorzusorgen, z. B. durch Speicherwirtschaft (Silos, Vorratskrüge). Überschüsse machten es möglich, die Personenzahl innerhalb der Familie zu erhöhen, da das wichtigste Kapital der Familien die Menschen sind. Starke Familien sind Familien, die viele Mitglieder haben. Diese Tatsache erklärt es auch, dass das alttestamentliche Recht das Leben in allen seinen Dimensionen, also v. a. auch die Intaktheit der Familie in besonderer Weise schützt (vgl. die Androhung der Todessanktion bei Ehebruch Deuteronomium 22,22; vgl. Levitikus 20,10; auch die Inzestverbote in Levitikus 18 und 20 sind in ihrer Intention Schutzgebote für die Familie).

Wo es Handel innerhalb von Sippen oder zwischen Sippen gab, war dies wohl in aller Regel ein Tauschhandel: Man bezahlt z. B. Handwerksgüter wie Geräte oder Haushaltsartikel mit Getreide oder mit Kleinvieh.2 Leider gibt es für diese – in der Antike weit verbreitete – Praxis keine aussagekräftigen Belege im Alten Testament selbst.


Israel in der Königszeit bis zum babylonischen Exil

Die Einführung des Königtums als Staatsform um die Wende vom zweiten zum ersten vorchristlichen Jahrtausend bedeutete auch in sozialer Hinsicht einen erheblichen Wandel. Das Alte Testament selbst ist in der Wertung dieses Einschnitts gespalten: Es gibt Texte, die das Königtum befürworten, es gibt aber auch Texte, die die negativen Auswirkungen anprangern und erklären, die Institution sei der Einzigartigkeit des Volkes JHWHs nicht angemessen.

Natürlich ändert sich mit der Einführung des Königtums nicht schlagartig alles. Die Veränderungen sind schleichend, und sie schreiten in den (nach 926 v. Chr. wieder) getrennten Reichen auch unterschiedlich schnell und gravierend voran.

Gemeinsam ist der Situation in Israel und Juda, dass mit dem Königtum die Städte wachsen und eine größere Bedeutung gewinnen. Ein neuer Stand etablierte sich: die königlichen Beamten. Diese hatten relativ viel Einkommen und auch Macht. Auch in den ländlichen Gebieten differenzierte sich die Gesellschaft aus, indem die soziale Schere aufging. Während manche Sippen immer mehr Land und Vieh erwerben konnten, gerieten andere Familien in die Verarmungs-Spirale – bis hin zur Schuldknechtschaft, das heißt: bis sie ihre Schulden nicht mehr anders als durch die Selbstversklavung kompensieren konnten.

Das Königtum als Institution hatte mit diesen Prozessen mindestens mittelbar zu tun. Denn die Etablierung einer höfischen Kultur und eines Staatsapparates benötigte Menschen und Geld. Es musste gebaut werden, und die Beamten mussten bezahlt werden. Die Folge war, dass von allen Bürgern im Land Steuern und Abgaben erhoben wurden: in Form von Arbeitsleistung, Naturalien oder Silber / Geld. Die Erhebung von Fronleistungen wird schon im Zusammenhang der Königserhebung Sauls im so genannten Recht des Königs 1Samuel 8,10-17 genannt, das Samuel den Israeliten warnend vor Augen führt. Dieser Text macht deutlich, dass ein Staatswesen nicht nur nach innen wirkt, sondern auch nach außen. War die Bedrohung durch die Philister ein Grund für die Einführung des Königtums, so ist es nur natürlich, dass der Staat ein Heer braucht – also Menschen: „Eure Söhne wird er (der König) nehmen für eure Wagen und Gespanne“. (1Samuel 8,11) In 1Könige 4 findet sich ein Text, der diese neue soziale Situation reflektiert. Er nennt auf der einen Seite die Beamten; auf der anderen Seite nennt er Familien, die den Hof versorgen.

Man darf schließlich auch nicht unberücksichtigt lassen, dass auch der Tempel die Menschen Geld kostet. Die Priester sowie das weitere Kultpersonal wollen unterhalten werden; es fallen Baukosten an, und das Gesetz sagt, man soll mehrmals im Jahr zum Heiligtum kommen, und zwar nicht mit leeren Händen (Exodus 23,14-17). „Kirchensteuern“ sind also keine neue Erfindung!

Mit der Einführung des Königtums wandelt sich die Wirtschaft. Es findet ein schleichender, aber wirkungsvoller Übergang von der Subsistenzwirtschaft zum Rentenkapitalismus statt. Mit Rentenkapitalismus ist gemeint, dass nicht mehr selbstversorgende Familien den Hof bewirtschaften mit dem Ziel der Erhaltung der Familie oder der Sippe, sondern dass Grundbesitzer ihre Ländereien verpachten und dafür einen hohen Eigenanteil als Pacht verlangen.

Reflektiert werden diese sozialökonomischen Veränderungen der Königszeit in den Büchern der Schriftpropheten, v. a. bei Amos, Hosea, Micha und Jesaja. Als Grund für das kommende Gericht, das sie als Wort Gottes anzukündigen haben, werden Ungerechtigkeit, Gier und Unterdrückung genannt, die wiederum der Entfernung von Gott Ausdruck verleihen. Beispielhaft sei aus dem Propheten Micha gegen Ende des 8. Jahrhunderts zitiert. Micha prangert die Unterdrückung und Ausbeutung der armen Bauern an. „Sie (die Reichen) begehren Felder und rauben sie, Häuser und nehmen sie. Sie unterdrücken einen Mann und sein Haus (seine Familie), einen Menschen und seinen Erbbesitz.“ (Micha 2,2).3

Die Armen klagen: „Völlig ruiniert sind wir … unsere Felder verteilt man.“ (2,4) Gott klagt durch den Propheten: „Wegen einer Kleinigkeit nehmt ihr schmerzhaftes Pfand“ (also ein Pfand, dessen Verlust Schmerzen bereitet, 2,8). Verantwortlich werden für diese Entwicklung gerade die gemacht, die – im Auftrag Gottes – für Recht und Gerechtigkeit sorgen sollten: die Oberschicht. Aber diese Menschen „hassen das Gute und lieben das Böse; … sie fressen das Fleisch meines Volkes“ (3,2f.). „Ihre Häupter entscheiden nach Bestechung, … und doch stützen sie sich auf Jahwe und sagen: Ist nicht Jahwe in unserer Mitte?“ (3,11) Aber da irren sie sich: „Zion wird zum offenen Feld umgepflügt, Jerusalem zum Trümmerhaufen und der Tempelberg dem Wild des Waldes übergeben werden.“ (3,12)

Diese prophetischen Analysen zeigen, wie stark Ökonomie und Recht zusammenhängen: Dadurch, dass die Reichen das Recht in ihrer Obhut haben – und das heißt auch: es „interpretieren“, sprich: beugen können –, verschaffen sie sich wirtschaftliche Vorteile und treiben umgekehrt die Machtlosen in den Ruin. Das ist heute nicht viel anders als vor 2.700 Jahren.

Die weitere Entwicklung: Die Gesellschaft wird arbeitsteiliger und damit die Wirtschaft, z. B. der Handel, differenzierter. In oder nahe der Stadttore etablieren sich Märkte als Umschlagplatz für Waren (2Könige 7,1.17-20; Nehemia 13,15-22). Es werden für Jerusalem z. B. das Schaftor und das Fischtor genannt. Das kann ein Hinweis auf spezialisierte Märkte für Fleisch und Fisch sein. Der Beruf des Händlers kommt auf. Handel geschieht nicht nur innerhalb von Israel und Juda; es wird auch Außenhandel getrieben. Als Prototypen der Händler gelten Philister und Phöniker. An manchen Stellen – allerdings erst in nachexilischer Zeit – werden als „Kanaanäer“ ausdrücklich solche Händler bezeichnet (Jesaja 23,8; Zephanja 2,4-7).

Mit der Ausdifferenzierung des Handels kommt auch die Geldwirtschaft in Gang, allerdings noch nicht in Form von geprägten Münzen, sondern in Form von geschnittenem Silber. Das Wort käsäf bedeutet ursprünglich „Silber“, es nimmt aber immer mehr die Bedeutung „Geld“ an. Das gebräuchlichste Maß ist der Schekel, der wohl 11,4 Gramm misst.4

Mit der Einführung der Geldwirtschaft bekommt alles seinen Wert, vom Getreide bis zum Menschen. Die Bestimmungen über Schadenersatz im Bundesbuch sehen z. B. vor, dass in dem Fall eines durch ein Rind getöteten Sklaven den Besitzern 30 Schekel Silber zu zahlen sind (Exodus 21,32). Auch das Leben von anderen Menschen kann durch Geldzahlungen ausgelöst werden (Exodus 21,30). Auch Ehen werden durch Geldzahlung an die Sippe der Braut geschlossen (Genesis 34,12; Exodus 22,16; 1Samuel 18,25). Die „Verrechnung“ von Menschen mag heutige Leserinnen und Leser erstaunen, vielleicht sogar schockieren. Andererseits ist zu bedenken, dass – wie oben gesagt – Menschen einen Wert darstellen. Die genannten Stellen sind ein Versuch, diesen so zu bemessen, dass die Sippe, die den Verlust eines Menschen erleidet (durch Tod oder Heirat), entschädigt wird.
In die spätvorexilische Zeit fällt auch der Einzug des Geldes in den Kult. Das Gesetz Deuteronomium 14,22-29 markiert den Übergang von der Naturalabgabe zur Geldabgabe bei der Ableistung des „Zehnten“: „Wenn dir der Weg zu weit ist, so dass du ihn (den Zehnten – als Naturalabgabe) nicht tragen kannst, dann sollst du ihn in Silber umsetzen, das Silber in einen Beutel verschnüren und an die Stätte gehen, die JHWH, dein Gott, erwählen wird.“5
 

Exil und nachexilische Zeit

Das Exil bedeutete das Ende der bis dahin herrschenden Verhältnisse, weil die regierende Oberschicht von den siegreichen Babyloniern nach Babylonien deportiert wurde. Bemerkenswert ist dabei, dass zumindest einige der nach Babylon Deportierten dort durchaus zu einem gewissen Wohlstand gekommen sind, so dass nach dem Sieg des Persers Kyros über die Babylonier und die damit ermöglichte Heimkehr für diese Heimkehr geworben werden musste.6

Das Heiligkeitsgesetz Levitikus 17-26, ein Entwurf für die Rechtssetzung eines erneuerten Israels 7, setzt in seiner visionärsten Einzelgesetzgebung das Fortbestehen der Möglichkeit einer Schuldknechtschaft voraus. Darin ist es merkwürdig realistisch. Andererseits hält es den Anspruch Gottes auf sein Land und die Gültigkeit der Gabe von einem bestimmten Land an eine bestimmte Sippe aufrecht: „Das Land soll nicht mit unwiderruflicher Gültigkeit verkauft werden, denn mir (JHWH) gehört das Land.“ (Levitikus 25,23) Alle 50 Jahre – im Jobeljahr – soll das durch Schuldknechtschaft verlorene Land an die ursprünglichen Sippen zurückfallen. Ob dieses Gesetz jemals Anwendung fand, ist unklar – eher unwahrscheinlich. Denn Nehemia 5 beklagt in nachexilischer Zeit dieselben Verhältnisse wie die Propheten 250 Jahre zuvor.

Aus der weiteren nachexilischen Zeit ist erwähnenswert, dass von der lokalen Obrigkeit Steuern erhoben werden, wie an Münzen mit der Aufschrift Jehud (Juda) zu sehen ist. Während der hellenistischen Zeit ändert sich insofern wenig, als die bis dahin vorhandenen sozialen Ungleichheiten nicht verschwinden, sondern Gründe für weitere soziale Verwerfungen bis hin zu Aufständen bilden.8


Die neutestamentliche Zeit

An den äußeren Bedingungen des Wirtschaftens ändert sich in neutestamentlicher Zeit eher wenig. Wie zuvor, sind das biblische Israel und der weitere Mittelmeerraum Teil eines Großreichs. Seit 66 vor Christus ist dies das Römische Reich.9
Auch die Wirtschaft funktioniert in neutestamentlicher Zeit nach den Grundsätzen, wie sie in Israel längst ausgebildet waren: „Die Grundlagen der Wirtschaft im Römischen Reich waren, wie in der Antike überhaupt, Landwirtschaft und Handwerk.“10 Der entscheidende Unterschied ist eher ein quantitativer als ein qualitativer. Durch wachsende Mobilität ist der Wirtschafts- und Handelsraum stark angewachsen.

Kaiserliche Aufgabe war die cura annonae, die Aufsicht über das jährlich zu verteilende Getreide an die großen Städte. Getreide für Rom kam zunächst aus Sizilien, dann aus Nordafrika und Ägypten. Förderlich für das Wirtschaftsleben war die pax augusta bzw. die pax romana, die Befriedung des Reiches durch Unterwerfung von potenziellen Feinden im Äußeren und ein Zwangssystem im Inneren. Die langen Friedenszeiten beförderten neben dem Welthandel mit Nahrung, Textilien, aber auch z. B. Hölzern und Metall, das Bauwesen. In neutestamentlicher Zeit wurde in Rom sehr viel gebaut. Die Ausdehnung des Raums für Handel führte dazu, dass sich auch Menschen bestimmten Fertigkeiten, v. a. wenn diese sehr speziell ausgebildet waren wie etwa bei Mosaikbildnern, auf Reisen machten. Paulus war ein reisender Zeltmacher.

Die römische Standardmünze zwischen 212 v. Chr. bis 215 n. Chr. war der Denar. Die Münzen trugen das Bild des jeweiligen Kaisers. Zu besonderen Anlässen wie etwa aufsehenerregenden militärischen Siegen oder Jubiläen wurden spezielle Münzen geprägt. Die sogenannte Zinsgroschenperikope Mk 12,13-17 setzt diese Form des Münzwesens voraus.

Auch die grundlegenden sozialen Verhältnisse ändern sich gegenüber der spätalttestamentlichen Zeit nicht. Die Unterscheidung zwischen Sklaven und freien Bürgern dauert an, was v. a. im Philemonbrief thematisiert wird. Man nimmt an, dass ein Viertel der Bürger unterhalb des Existenzminimums lebten, 30 Prozent besaßen in etwa das Existenzminimum, ein weiteres gutes Viertel lag mit seinem Einkommen leicht darüber, 15 Prozent etwas mehr darüber, während drei Prozent zu den Eliten zu zählen waren.11

Innerhalb der Stadtkultur waren Vereine (collegia) eine relativ neue Erscheinung der hellenistisch-römischen Zeit. Sie dienten dem sozialen, berufsständischen und auch religiösem Austausch und der Interessensvertretung. Hier kam es zur Begegnung der verschiedenen Schichten. Ob die Christen auch unter die collegia zu zählen sind, ist eine offene Frage.

Die neutestamentlichen Autoren stellen das Sozial- und Wirtschaftssystem nicht grundsätzlich infrage – Paulus äußert sich beispielsweise nicht fundamental ablehnend gegen die Sklaverei. Sie verlangen aber, wie es z. B. das alttestamentliche Recht getan hatte, Ökonomie nach den Grundsätzen des Glaubens und nach humanen Kriterien auszuüben, setzen sich für Barmherzigkeit und das Kümmern um die Ärmsten ein. Darüber hinaus führen sie warnend vor Augen, dass Geld und Reichtum von Gott trennen können, wenn man ihnen zu viel Gewicht bzw. Macht im eigenen Leben gibt.
 


Literatur

  • Albertz, Rainer: Die Exilszeit, Biblische Enzyklopädie 7, Stuttgart u. a. 2001, 86-97
  • Fischer, Irmtraut: Was kostet der Exodus? Monetäre Metaphern für die zentrale Rettungserfahrung Israels in einer Welt der Sklaverei, in: Jahrbuch für Biblische Theologie 21 (2006) Gott und Geld, 25-44
  • Grünwaldt, Klaus: Das Heiligkeitsgesetz, BZAW 271, Berlin / New York 1999
  • Hopkins, David C.: Art. Israel II.5. Wirtschaftsgeschichte, RGG4, Bd. 4, Tübingen 2001, Sp. 298-299
  • Kessler, Rainer: Sozialgeschichte des alten Israel, Darmstadt 2006
  • Kessler, Rainer: Israel II.4 Sozialgeschichte,RGG4, Bd. 4, Tübingen 2001, Sp. 296-297
  • Koch, Dietrich-Alex, Geschichte des Urchristentums, Göttingen 2013
  • Schaper, Joachim, Geld und Kult im Deuteronomium, in: Jahrbuch für Biblische Theologie 21 (2006), 45-54
  • Wolff, Hans Walter, Micha. BK.AT 14/4, Neukirchen-Vluyn 1982
     

Anmerkungen 

  1. Kessler, Rainer: Sozialgeschichte des alten Israel, Darmstadt 2006; vgl. ders.: Israel II.4 Sozialgeschichte, RGG4, Bd. 4, Sp. 296-297; Hopkins, David C.: Art. Israel II.4. Wirtschaftsgeschichte, RGG4, Sp. 298-299.
  2. Hopkins, 298.
  3. Übersetzung hier und im Folgenden nach Wolff, Hans Walter: Micha. BK.AT 14/4, Neukirchen-Vluyn 1982.
  4. Fischer, Irmtraut: Was kostet der Exodus? Monetäre Metaphern für die zentrale Rettungserfahrung Israels in einer Welt der Sklaverei, in: Jahrbuch für Biblische Theologie 21 (2006) Gott und Geld, 25-44, 26.
  5. So der Beginn des rekonstruierten Grundbestands des Gesetzes bei Schaper, Joachim: Geld und Kult im Deuteronomium, Jahrbuch für Biblische Theologie 21 (2006), 45-54, 47.
  6. Vgl. zur Situation der Exulanten Albertz, Rainer: Die Exilszeit, Biblische Enzyklopädie 7, Stuttgart u. a. 2001, 86-97.
  7. Grünwaldt, Klaus: Das Heiligkeitsgesetz, BZAW 271, Berlin / New York 1999.
  8. Vgl. Kessler, Rainer: Sozialgeschichte, 173ff.
  9. Vgl. für einen historischen Überblick Koch, Dietrich-Alex: Geschichte des Urchristentums, Göttingen 2013, 89ff.
  10. Koch: Geschichte, 54. Vgl. hier auch zum Folgenden.
  11. Koch, Geschichte, 62.