‚Das Kreuz mit der Nächstenliebe‘ – Inszenierungen als Herausforderung und Chance für den Religionsunterricht der Sekundarstufe I

von Jeannette Eickmann

 

Wie kann es gelingen, Schülerinnen und Schülern einer achten Klasse der Sekundarstufe I das Gleichnis vom barmherzigen Samariter im Kontext diakonischen Lernens nachhaltig und ohne moralischen Zeigefinger nahe zu bringen? Wie lässt sich eine authentische Begegnung mit dem Thema "Nächstenliebe" vorbereiten und inszenieren? Diese Fragen haben mich veranlasst, nach handlungs- und produktionsorientierten sowie kreativen Verfahren zu suchen, die eine Auseinandersetzung mit der Thematik ermöglichen. Neben Standbildern zu dem Farbholzschnitt "Vom barmherzigen Samariter" von Thomas Zacharias, empathischem Rollenschreiben zum Gleichnis und der Erschließung des sozialgeschichtlichen Hintergrundes zum biblischen Text im Kontrast zum Gedicht "Wer ist denn mein Nächster?" von Lothar Zenetti lädt die Grafik "Überlaufen" von Matthias Klemm "vom Weggucken zum Hinsehen" ein. Der Weg dorthin soll im Folgenden näher beleuchtet werden.

Ziel dieser Unterrichtseinheit ist auch, dass einige Jungen und Mädchen durch die bevorstehenden Erkundungen diakonischer Einrichtungen1 für sich Möglichkeiten finden werden, sich sozial zu engagieren. Zudem bietet sie Anknüpfungspunkte für den Unterricht in Arbeit/Wirtschaft, in dem ebenfalls Betriebsbesichtigungen vorgenommen werden. Und vielleicht werden ja auch einige Schülerinnen und Schüler ihr in Klasse 9 anstehendes Betriebspraktikum in einer sozialen Einrichtung ableisten - ein durchaus wünschenswerter Nebeneffekt.

 

Didaktische Vorüberlegungen

Die Rahmenrichtlinien sehen für das Fach Evangelische Religion in den Schuljahrgängen 7/8 den Themenbereich "Randgruppen unserer Gesellschaft - Menschen brauchen einander"2 vor.

Damit der Schwerpunkt darauf liegen kann, dass die Schülerinnen und Schüler "für sich Möglichkeiten entwickeln, ihre Verantwortung gegenüber dem Nächsten zu entdecken und wahrzunehmen"3, ist mein Fokus: Den Schülerinnen und Schülern soll erfahrbar werden, dass sie selbst jemandem zum Nächsten werden können. Sie sollen erkennen, dass auch sie selbst ihr Umfeld beeinflussen (können) und dass damit eine gewisse Verantwortung (sich selbst und anderen gegenüber) verbunden ist.

Diese Berücksichtigung des Subjekts der Nächstenliebe entspricht der Intention des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter (Lk 10,25-37), einer der bekanntesten Geschichten des Neuen Testaments, welche den Aspekt der Nächstenliebe deutlich aufzeigt.

 

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter

Im biblischen Kontext erzählt Jesus das Gleichnis schlicht, jedoch tiefgründig und vielschichtig und legt damit dem fragenden Schriftgelehrten eine zentrale Aussage der Verkündigung Jesu - die tätige Nächstenliebe - in narrativer Entfaltung dar.4

Nächstenliebe betont erstens die aktive Handlung, die zweitens dem Wohl des Nächsten zugewandt ist, drittens begleitet wird von einer Zurückstellung der eigenen Interessen und viertens keine Gegenleistung erwartet. Im biblischen Gleichnis lautet die Frage des Gesetzeslehrers zum Doppelgebot der Liebe (V. 27): Und wer ist mein Nächster? (V. 29). Diese Frage beinhaltet, dass im alltäglichen Leben, besonders im Hinblick auf Volks- oder Religionszugehörigkeit5, eine Grenze zwischen Nächsten und weniger Nahen gesetzt wird. Durch die Beispielerzählung wechselt Jesus jedoch die Fragerichtung und somit die Perspektive des Gesetzeslehrers: Wer von diesen dreien hat sich als Nächster dessen erwiesen, der von Räubern überfallen wurde? (V. 36) "Gütezeichen und Kriterium dieser Beziehungsrevolution ist der Andere in seinem Anderssein: Liebend steht nicht das isolierte Subjekt im Zentrum (und die anderen wären dessen Satelliten), sondern der Andere in seinem Anderssein."6 Dadurch ist der Nächste nicht mehr das potentielle Opfer, sondern das auf Beziehung ausgerichtete Subjekt des Handelns. Er erweist demjenigen Nächstenliebe, der Hilfe braucht, und fragt nicht nach dessen Volks- oder Religionszugehörigkeit.

Um die besondere Relevanz von Nächstenliebe in Zeiten der Individualisierung und die damit verbundene Herausforderung der Nachfolge für den Einzelnen herauszuarbeiten, wird mit der Grafik "Überlaufen" (1990) des Leipziger Künstlers Mattias Klemm gearbeitet.7

 

Die Grafik "Überlaufen" von Matthias Klemm (M 1)

Die Grafik zeigt eine auf den Kopf gestellte Kreuzesgestalt, die die biblische Samariter-Geschichte neu interpretiert. Die Szenerie wird der biblischen Kulisse entnommen und in die Gegenwart verlegt: In der unteren Bildhälfte liegt eine Person in Kreuzeshaltung auf dem Kopfsteinpflaster. Der Kopf befindet sich auf einem Kanal- bzw. Gullydeckel, so dass sich als situativer Ort eine Fußgängerzone einer (deutschen) Stadt vermuten lässt. Mit der Haltung der Person verbindet sich die völlige Schutzlosigkeit; sie kann sich nicht wehren, nicht schützend die Arme um den eigenen Oberkörper legen, ist ausgeliefert. "Kreuz und Jesus sind Gegensätze schlechthin; denn Jesus heißt Leben und Kreuz Tod. Sie sind seit dem Geschehen am Karfreitag im Glauben der Christen nach Ostern identisch, und zwar so, dass das Leben den Tod bezwang und das Kreuz Symbol des Lebens wurde."8 Somit wird das Kreuz zum Symbol des Glaubens an die Erlösung durch den gekreuzigten Jesus Christus. An seinem Kreuz lässt sich Gott finden.

In der oberen Bildhälfte dominieren über die Person laufende Beine, die große Schritte machen und vorüber gehen, ohne der am Boden liegenden Person zu helfen.

Die von Klemm dargestellte Situation ist den Schülerinnen und Schülern aus vielfältigen Lebensbezügen bekannt. Nicht nur durch die Medien sind sie vertraut mit Gewalt- und Leiddarstellungen, sondern auch in ihrem alltäglichen Leben begegnen ihnen Szenen wie die im Bild. Daher ist es mir wichtig, die jungen Menschen für menschliches Leid zu sensibilisieren, was beinhaltet, emotional Partei zu ergreifen für den Schwachen.

Vergleicht man diese Grafik mit der biblischen Geschichte, so fällt auf, dass die "Rollen" des Opfers und der Vorübergehenden aufgenommen worden sind, während ein Samariter in diesem Bild fehlt. Demnach ist das Bild als Fragment, als Bildausschnitt, zu begreifen und die dargestellte Szene soll die Frage "Wird der Samariter noch erscheinen?"9 evozieren.

Einen Hinweis auf die Antwort gibt der Satz: "Ich habe keine anderen Hände als die euren." Er entstammt einem Kruzifix in St. Ludgeri, Münster, das am 30. September 1944 beschädigt und dem statt der körperlichen nun "sprachliche Arme der Nachfolge" in Gestalt dieses Schriftzuges eingefügt worden sind.10 Dieser Satz impliziert, dass sich Gott zwar an seinem Kreuz finden lässt (s.o.), dass er aber unserer helfenden Hände bedarf, um sichtbar zu werden.

 

Die Inszenierung der Grafik

Mit dem In-Szene-Setzen des Bildes "Überlaufen" von Matthias Klemm geht es um den damit verbundenen Perspektivenwechsel von der Identifikation mit dem Opfer zum liebenden Subjekt.

Bei der Inszenierung handelt es sich nicht um ein Standbild im eigentlichen Sinne, bei dem ein Regisseur nach seinen Vorstellungen die Situation gestaltet (so würden die Schülerinnen und Schüler zum passiven "Material").11 Schwerpunkt meiner Herangehensweise ist, dass jede Schülerin und jeder Schüler ihren bzw. seinen Platz eigenständig findet und sich nach und nach im Raum ein Standbild aufbaut, an dem alle Schülerinnen und Schüler aktiv leiblich beteiligt sind. Gut eignet sich zum Er-/Nachstellen des Bildes das Durchschreiten und das Wahrnehmen des Raumes in Stille. So wird ist es den Schülerinnen und Schülern möglich, sich vollends auf die Charaktere, die sie darstellen sollen, einzulassen. Sie werden zu Stellvertretern und es fällt ihnen leichter, sich im Standbild über die Gedanken und Gefühle der von ihnen dargestellten Personen zu äußern, da ihre eigene Persönlichkeit sich hinter der von ihnen verkörperten Rolle "verstecken" kann. "Es öffnen sich Spielräume für die Begegnung mit dem Unterrichtsthema. Und diese Begegnung geschieht durch Erfahrung am eigenen Leib. Das Körpergedächtnis jeder einzelnen Person bildet die Brücke zwischen dem Unterrichtsinhalt und der eigenen Lebenserfahrung."12

 

Der Unterrichtsprozess

Im Folgenden werden die einzelnen Unterrichtsphasen näher beleuchtet, wobei jeweils abschließend Hinweise für die Lehrkraft gegeben und reflektierende Bemerkungen gemacht werden.

 

Einstieg

Damit die Schülerinnen und Schüler sich aktiv und konzentriert am Unterrichtsgeschehen beteiligen können und die an der Tafel hängende Grafik (als Poster) für alle gut sichtbar ist, erfolgt der Einstieg in einem großen Sitzhalbkreis. Diese Sozialform bietet zusätzlich den Vorteil, dass für das sich anschließende Nachstellen des Bildes keine große "Umbauphase" eingeplant werden muss, sondern lediglich die Stühle auf die Tische gestellt werden müssen.

Das Bild wird zunächst als stummer Impuls dargeboten. Nach einer Phase des "Einsehens" in das Bild müssten die Schülerinnen und Schüler aufgrund ihres Vorwissens den Zusammenhang zur Samariter-Geschichte selbstständig erarbeiten.

Um das sich anschließende Nachstellen des Bildes vorzubereiten, liegt ein wichtiger Akzent bei der Bildbetrachtung darauf zu erkennen, dass es sich nur um einen kleinen Bildausschnitt handelt, und zu vermuten, wie die Szenerie drumherum aussehen könnte. Kernstück des weiteren Vorgehens ist die künstlerisch-szenische Ausgestaltung dieser Leerstelle.

Hinweise/Reflexion: Die Schülerinnen und Schüler meiner Lerngruppe haben die Christusfigur in der am Boden liegenden Gestalt nicht identifiziert, obwohl eine Schülerin aufgefordert wurde, im Kreis stehend die Haltung dieser Person nachzuahmen. Zwar wurde so die Wehrlosigkeit erkannt, christologische Zusammenhänge jedoch nicht. Für das weitere Vorgehen im Unterricht ist es wichtig, dieses zunächst auszuhalten und stehen zu lassen, um die Ergebnisse und Prozesse nicht zu manipulieren.

 

Erarbeitung

Es bietet sich an, als weiteren stummen Impuls eine Decke in die Mitte des Halbkreises zu legen und die Schülerinnen und Schüler zu fragen, welche Rollen gebraucht werden. Neben der am Boden liegenden Person und den Vorübergehenden sollte die Rolle des Beobachters vergeben werden, der die Aufgabe hat, den Prozess zu beobachten, zu beschreiben und zusammenzufassen.

Hinweis: Die Rolle des Beobachters sollte von einer Person eingenommen werden, die keine Scheu vor Körperkontakt hat und sich zutraut, eigenständig im Bild Veränderungen vorzunehmen.

Damit den Schülerinnen und Schülern klar wird, dass die Szenerie alle angeht, dass sie sich zum Dargestellten positionieren müssen und dass sie selbst zum Subjekt handelnder Nächstenliebe werden können, werden sie gebeten, sich im Halbkreis zu bewegen, aufeinander zu achten, ihre Position und Haltung zu finden, nacheinander einzunehmen und "einzufrieren".

Nach einer kurzen Zeit des "Freeze" werden einige Schülerinnen und Schüler in ihren Rollen nach ihren Gefühlen befragt. Dabei fange ich bewusst nicht bei der am Boden liegenden Person an, um das Interesse der Schülerinnen und Schüler nicht sofort auf das "Objekt" des Mitleids zu lenken. Wichtig ist mir, dass der Impuls zur Veränderung von der (vermutlich) empfundenen Unerträglichkeit der Situation ausgeht.

Um die Szene noch ein wenig zuzuspitzen, bedecke ich die am Boden liegende Person mit dem auf einem Pappstreifen stehenden Vers "Ich habe keine anderen Hände als die euren". Ich bitte sie, den Spruch vorzulesen, bevor er ihr auf die in Kreuzeshaltung ausgebreiteten Arme gelegt wird.

Nach spontanen Äußerungen wird eine Phase des Positionswechsels eingeräumt, in der die Schülerinnen und Schüler ihre eingenommenen Positionen und Haltungen korrigieren können, aber nicht müssen. Das neu entstandene Bild, die veränderte Stimmung - einige werden sich vielleicht dem Opfer zuwenden, einige aber auch weiterhin abgewandt bleiben - wird vom Beobachter kommentiert. Zusätzlich hat er die Möglichkeit, das Bild noch einmal zu modifizieren, falls es nicht stimmig ist.

Hinweise/Reflexion: Während des szenischen Spiels, vor allem mit ungeübteren Schülerinnen und Schülern, sollte die Lehrkraft auf das Halten der Körperspannung hinweisen, die wichtig für das "Einfühlen" ist. Beim ersten Wahrnehmen der Gefühle fiel auf, dass die meisten Schülerinnen und Schüler - passend zu ihrer körperlichen Haltung - der am Boden liegenden Person sehr abweisend und ihr Schuld zuweisend eingestellt waren. Erst der Spruch, der von der "Christusfigur" mehrmals und lauter werdend (!) vorgetragen wurde, bewegte einige zu einer Änderung ihrer (inneren und äußeren) Haltung. Die Szenerie wurde zweimal verändert, weil der Beobachter der Meinung war, dass die veränderte Stimmung, die zu spüren war, noch nicht deutlich genug zum Ausdruck gekommen war. Sehr wichtig ist, dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Inszenierung ihre Rollen und die damit verbundenen Erfahrungen abstreifen. Dies kann durch ein wirkliches Abstreifen des Körpers oder durch ein Hüpfen erfolgen.

 

Vertiefung

In der vertiefenden Reflexion sollen die Schülerinnen und Schüler schriftlich darlegen, an welchem Ort sie sich im Raum befunden haben, welche Gedanken ihnen dabei durch den Kopf gegangen sind und welchen Titel sie dem Bild geben würden.

Diese Phase, die im Sitzhalbkreis stattfindet, bietet sich aus zwei Erwägungen an: Zum einen ist auf diese Weise gewährleistet, dass sich alle Schülerinnen und Schüler, also auch die ruhigeren, mit dem eben Erlebten auseinandersetzen und nicht nur die mündlich aktiven. Zum anderen bieten das Arbeitsblatt (M 2) und die Stille die Möglichkeit der inneren Sammlung und des Nachspürens, was eine sich sofort anschließende mündliche Phase nicht vermag. Nach der intensiven Erfahrung am eigenen Leib dient diese Phase der Abstraktion, der Kognitivierung und der Versprachlichung der Gefühle.

 

Präsentation und Transfer

In der abschließenden Präsentations- und Transferphase werden zunächst einige Schülerergebnisse vorgetragen, wobei der Schwerpunkt in der Impulsgebung auf den unterschiedlichen Stimmungen und deren auslösenden Momenten liegt. Indem die Schülerinnen und Schüler für das Bild einen Titel finden, diesen auf vorbereitete Pappstreifen schreiben und an die Tafel heften, sollen die Ergebnisse durch ein Unterrichtsgespräch gebündelt werden.

Hinweise und Reflexion: Die Schülerinnen und Schüler fanden interessante Titel: "Der Nächste braucht Hilfe", "Aus und vorbei", "Meine zwei Hände reichen nicht aus", "Unbeachtet", "Ignoriert", "Keiner sieht den Hilflosen", "Dein Nächster am Boden". Im Kontrast zu den eigenen Titeln gelang es, die unterschiedlichen Ebenen des Wortes "Überlaufen" herauszuarbeiten.

Die Jugendlichen haben im Anderen den Menschen erkannt - nicht den Jesus, sodass ich sie kurz vor dem Klingeln mit Blick auf die Kreuzesgestalt der Grafik an der Tafel fragte, ob sie diese nicht an irgendjemanden erinnere. "Ach", raunte es durch die Klasse, "das ist ja Jesus am Kreuz...!"

  

M 1 und 2


http://www.matthias-klemm.com

 

Aufgaben:

  1. Beschreibe, wo du dich befunden hast,
    als niemand geholfen hat:


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  2.  

  3. Was ist dir durch den Kopf gegangen,
    als niemand geholfen hat?


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  4.  

  5. Der Künstler hat sein Bild ‚Überlaufen‘ genannt.
    Welchen Titel würdest du ihm jetzt geben?
    Schreibe ihn auf einen Pappstreifen und klebe ihn an die Tafel


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Anmerkungen

  1. Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diakonischer Einrichtungen werden im Deutsch-Unterricht vorbereitet.
  2. RRL für die Realschule, S. 35; vgl. auch die Themenfelder in den RRL für die Hauptschule "Helfen, wo oft keiner hilft - christliche Diakonie", S. 42/43 und "Brauchen Menschen Vorbilder?", S. 48/49; vgl. ebenfalls die UE "Die Botschaft Jesu entdecken", die die RRL für das Gymnasium vorsehen. Hier wird darauf hingewiesen, "dass Jesus in seiner Botschaft jeden Einzelnen auffordert, ihm nachzufolgen", S. 24.
  3. Ebd.
  4. Koretzki, Gerd-Rüdiger / Tammeus, Rudolf (Hg.): Werkbuch Religion entdecken - verstehen - gestalten, Göttingen 2001, S. 15.
  5. In Jesu Beispiel treten vier charakteristische Personen auf: Irgendein Mensch, der von Räubern überfallen wird (V.30), ein Priester, der ihn sieht, aber vorüber geht (V.31), ein Levit, der ihn sieht und vorüber geht (V.32), und ein Mann aus Samarien, der ihn sieht und ihm hilft (V.33-35).
  6. Bitter, Gottfried / Englert, Rudolf / Miller, Gabriele / Nipkow, Karl Ernst (Hg.): Neues Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, München ?2006, S. 112.
  7. Zu bestellen beim Religionspädagogischen Zentrum in Heilsbronn (www.rpz-heilsbronn.de); Tel.: 09872/509-143.
  8. Biehl, Peter: Symbole geben zu lernen II. Zum Beispiel: Brot, Wasser und Kreuz. Beiträge zur Symbol- und Sakramentendidaktik, Neukirchen-Vluyn 1993, S. 172.
  9. Koretzki, / Tammeus, Werkbuch Religion, S. 22.
  10. Biehl, Peter: Symbole geben zu lernen I. Einführung in die Symboldidaktik anhand der Symbole Hand, Haus und Weg, Neukirchen-Vluyn 1989, S. 237.
  11. Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung: Extra-Methoden-Kiste, Bonn 2004, Methodenkarten 7A - 8B.
  12. Buck, Elisabeth: Religion in Bewegung. Sekundarstufe I, Göttingen 2005, S.10.

Text erschienen im Loccumer Pelikan 4/2006

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