Großstadtlärm überall. Sie steht an einer Kreuzung. Hinter ihr fährt eine Straßenbahn der Linie „M1“ vorbei. Die Kamera fängt ihre ganze Person frontal ein. Die Umgebung scheint an ihr vorbei zu eilen. Schnitt auf das Gesicht. Ihre Augenlieder sind geschlossen. Sie wirken aufeinandergepresst. Ihr Gesicht ist fleckig rot. In ihren Augenwinkel sammelt sich Tränenflüssigkeit. Aus dem Off hört man die Frage eines Interviewers. „Was ist Ihr Wunder?“
Eine Szene, zwei Beobachtungen
Diese Szene führt nah an eine Protagonistin und ihr Leben heran. Bis dieser dichte Moment möglich wurde, mussten viele Hände ineinandergreifen. Aus einer ersten Idee wurde ein Plan für einen Film. Die Recherche fand heraus, was sehenswert an der Geschichte ist. Am Storyboard wurden geplante Szenen oft neu sortiert. Ein Drehbuch fiel dieses Mal kürzer aus. Die Technik kümmerte sich um Beleuchtung, Ton und Kamera, Drehort und Requisiten. Nachdem alles „im Kasten“ war, erstellte die Postproduktion zusammen mit der Regisseurin einen fertigen Film.
Gefilmt wurde die Szene mit einem Smartphone. Annähernd alle Jugendlichen haben ein solches Gerät bei sich. Ihr digitales Leben findet nicht bloß im Konsum fremder Inhalte statt. Momente des eigenen Lebens in Bild und Film festzuhalten und sie online zu teilen, gehört zu ihrem Alltag. Mit Stories auf Instagram, durch Clips in der WhatsApp-Gruppe, Snaps, animierten Gifs und anderem entsteht ein digitales Selbst. Interessant sind diese eher kurzen Filme, weil die Produzent*innen gleichzeitig Protagonist*innen sind und ihre Themen im Vordergrund stehen.
Didaktische Überlegungen
Bewegte Bilder sind im Leben von Jugendlichen allgegenwärtig. Sie haben wenig Mühe sich verschiedener Formate zu bedienen, diese zu gestalten und online vor ihrem Publikum zu veröffentlichen. Ihre Erfahrungen mit kurzen Clips können Interesse wecken, einmal eine längere Filmsequenz mit eigenen Inhalten zu produzieren. Dabei muss klar sein: Die Jugendlichen filmen nicht bloß ein vorgegebenes Anspiel ab, das man auch im Gottesdienst als biblische Szene hätte vorführen können. Biblische Texte haben ein hohes Potential, verfilmt zu werden, motivierend aber ist das Medium Film dann, wenn Jugendliche ihre Geschichten, Fragen und Themen cineastisch inszenieren.
Ein vorgegebenes Thema erleichtert den Einstieg in ein erstes Filmprojekt. Bei weiteren Projekten und mit mehr Erfahrung trifft die Gruppe begleitet durch Hauptamtliche ihre Entscheidung über das Thema des Films. Teamer sind gute Themenscouts, sie finden meist die spannenderen Themen.
Nicht nur Jugendliche rechnen mit „Wundern“, ob nun als tatsächliches oder vermeintliches Durchbrechen dessen, was als erwartbar gilt. „Wunder“ bietet sich daher als ein Beispielthema an. Es provoziert eine Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihrem Wunderverständnis.
Im Zusammenhang einer Sequenz mehrerer Stunden zu diesem Thema liegt es nahe, mit Hilfe eines selbstgedrehten Films einen Zugang zu ihm zu suchen. Ein Film verfolgt dann das Ziel, unterschiedliche Wundervorstellungen einzufangen und ohne eine Wertung abzubilden. Er bietet den Jugendlichen einen Deutehorizont, erste Ideen und Worte an, um sich anschließend ihren Vorstellungen zu nähern. Dazu wird das Thema auf eine offene, persönlich formulierte und kurze Frage zugespitzt. Sie lässt vielfältige Antworten und Deutungsversuche erwarten: „Was ist Dein / Ihr Wunder?“
Vorstellbar ist auch, dass in einem weiteren Schritt neutestamentliche Wundergeschichten auf ihr Verständnis hin bearbeitet werden.
Genres
Aus dem Thema ergibt sich das Filmgenre; in bisherigen Projekten haben sich einige Genre neben anderen bewährt:
Stop-Motion-Filme bestehen aus Standbildern, die im Schnitt hintereinandergelegt werden. Damit ein ansehnlicher Film entsteht, erfordern sie eine hohe Anzahl an Bildern. Sie sind daher zwar aufwendig, aber auch recht einfach in der Umsetzung und bieten nur durch die Kreativität begrenzte Möglichkeiten.
Eine spielerische und beliebte Art von Stop-Motion-Filmen nennt sich Brick Testament. Die Standbilder sind dabei mit Steinen und Figuren aus dem Lego-Universum aufgebaut. Mittlerweile finden sich online alle gängigen biblischen Geschichten in Lego.
In PaperClips (Erklär-Videos) erklärt eine Stimme aus dem Hintergrund anhand von in das Bild geschobenen Zeichnungen einen Sachverhalt. Theologische Gedanken, Diskussionen, Anleitungen für den Gottesdienst und viel mehr lassen sich so leicht darstellen.
Eine biblische Geschichte lässt sich gut im Stil eines Let’s-Play-Videos verarbeiten. In solchen Videos führt ein Spieler vor, wie er ein Computerspiel durchspielt und dabei aufzeichnet, was er als In-Game-Sicht auf seinem Monitor erlebt. Interessant daran ist, dass eine biblische Geschichte zwar von Jugendlichen dargestellt wird, aber erst auf einer dritten Ebene ein Kommentator das Geschehen vertont. So sind Einordnungen, Distanzierungen und Verstärkungen der Szenen möglich. Daneben werden mögliche Tonprobleme gleich durch die Produktionsart vermieden.
Bei einer Interviewcollage führt eine Frage oder ein Thema als Faden durch den Film. Ausschnitte aus den Antworten verschiedener Interviewpartner ergeben hintereinandergelegt ein Gesamtbild. So entsteht auf dichtem Raum ein facettenreicher Antwortversuch. Die Interviewcollage eignet sich als Einstieg in die Methode und für ein erstes Projekt, da kaum aufwendige Kameraeinstellungen notwendig sind und sich Ton und Beleuchtung leicht zu Gunsten guter Aufnahmen vorbereiten lassen. Eine gelungene Interviewcollage ist das Musikvideo zu „Himmel auf“ von Silbermond.
Rollen
Um ein Filmprojekt umzusetzen, braucht es diverse Rollen. Niemand muss vor der Kamera stehen, nur damit er auch etwas gesagt hat. Oft nimmt eine Diskussion um mögliche Rollenverteilung viel Dynamik aus dem Projekt. Je nach Gruppe wird es Jugendliche geben, die technikaffin sind oder die gerne „vorne stehen“ oder die Freude am Drehbuchschreiben haben oder … Gemeinsam entscheidet die Gruppe, wer mit welchen Fähigkeiten eine Aufgabe übernimmt. Es geht darum, als Gruppe ein Produkt herzustellen, an dem alle Konfirmand*innen innerhalb ihrer Möglichkeiten mitgewirkt haben.
Im ersten Projekt einer Gruppe füllen Hauptamtliche die Rolle des Regisseurs bzw. der Regisseurin aus. Sie organisieren den Rahmen, begleiteten den Gruppenprozess und setzen die Jugendlichen gut in Szene. Später und mit mehr Erfahrung in der Gruppe kann sicher auch diese Rolle anders besetzt werden.
Rechtliche Rahmenbedingungen
Für jedes Projekt trifft die Gruppe eine verbindliche Regelung zum Datenschutz und zum Recht am eigenen Bild. Jugendliche entscheiden selbst über ihr digitales Ich. Die Gruppenreglung steht neben der üblichen Einwilligung über Bild- und Filmaufnahmen, die von den Eltern bei der Anmeldung zur Konfer-Zeit eingeholt wurde. Eine Mustereinwilligung für kirchengemeindliche Zwecke sowie weitere Hinweise zum Thema Datenschutz und Recht am eigenen Bild finden sich meist auf den Websites der Landeskirchen. Voraussetzung für einen gelungenen Film ist, dass sich alle in der getroffenen Absprache wiederfinden und sich an sie halten. Am Ende des Projektes entscheidet die Gruppe, inwiefern das erstellte Material weiterverbreitet werden darf.
Obwohl für einen Film viel geplant und inszeniert werden will, bleibt daneben Freude am Improvisieren und Ausprobieren. Für erste Projekte kann kein hoher Anspruch das Ziel sein. Ein Film muss nicht technisch perfekt sein, um ein Publikum zu berühren.
Technische Voraussetzungen
Die wichtigste technische Voraussetzung, ihr Smartphone, haben die Konfirmand*innen meist dabei. Längst sind dessen Kamera und Aufnahmesoftware so hoch entwickelt, dass auch ohne weiteres Equipment ansehnliche Aufnahmen möglich sind. Tonaufnahmen bleiben eine Schwachstelle, die mit einem kostengünstigen Mikrophon für den Klinke-Anschluss am Smartphone in ihrer Qualität erheblich verbessert werden können. Ein einfaches Universalstativ unterstützt ruckelfreie Aufnahmen.
Bei mehreren Kameraleuten müssen die Daten entweder per Kabel oder Internet auf ein Gerät übertragen werden, auf dem die Aufnahmen gesammelt und später geschnitten werden. Jugendliche setzen ihr verfügbares mobiles Datenvolumen bewusst ein; wird es zum Übertragen von größeren Datenmengen für andere Zwecke gefordert, entsteht eine demotivierende Hürde. Wünschenswert ist ein freier WLAN-Internetzugang im Gemeindehaus als Infrastruktur für digitale Projekte in der Konfirmandenarbeit. Zusätzlich zeigt Kirche so, dass sie die Lebenswirklichkeit Jugendlicher auch digital ernst nimmt.
Oft bringt ein Smartphone Schnittsoftware mit, deren Funktionsumfang völlig ausreicht. Mit gängigen Schnittprogrammen wie iMovie, Windows MovieMaker oder OpenShot lässt sich auch ohne Vorkenntnisse viel erreichen. Immer wird es eine Timeline geben, auf der einzelne Szenen hinter einander gelegt werden, Übergänge werden automatisch eingefügt, ebenso Vor- und Abspann. Wer mutig einfach mal ausprobiert, wird schnell merken: Selbst die ersten Ergebnisse lassen sich sehen.
Das erste Projekt
Das hier beschriebene Projekt ist gedacht als ein erster Versuch, mit Konfirmand*innen einen Film zu drehen. In ihm entsteht eine Interviewcollage zum Thema Wunder. Das Projekt erstreckt sich über vier Stunden, ob im wöchentlichen oder monatlichen Modell spielt keine Rolle. Hinzu kommt eine Präsentation der Ergebnisse als Premiere der Produktion, vielleicht in einem Kinogottesdienst.
Bevor ein Filmprojekt starten kann, darf eine Planungsphase viel Sorgfalt und Zeit beanspruchen. Faktoren wie zeitlicher Umfang, Thema, Genre, Technik müssen von den in der Konfi-Arbeit aktiven Haupt- und Ehrenamtlichen gut geplant werden.
Erste Stunde
Die erste Stunde eröffnet den Konfirmand*innen einen Einstieg in die Arbeit an einem Filmprojekt. Im Gespräch lassen sich Vorerfahrungen der Jugendlichen klären. Oft stehen gleich zu Beginn hohe Erwartungen an die eigene Produktion oder Angst im Raum, keinen vorzeigbaren Film zu Stande zu bringen. Es kann motivierend und gleichzeitig entlastend sein, einen kurzen Beispielfilm aus dem gewählten Genre zu zeigen, wie den Clip zu „Himmel auf“. Zu einem Einstieg gehören auch Absprachen über einen vertrauensvollen Umgang mit Filmaufnahmen in der Gruppe.
Zweite Stunde
In der zweiten Stunde werden notwendige Aufgaben möglichst nach Neigung und Interesse an kleinere Teams verteilt.
Ein „Team Drehbuch“ überlegt zum einen, welche Personengruppe befragt werden soll. Naheliegend ist es, die eigene Gruppe zu interviewen, aber auch Menschen in unterschiedlichen Kontexten könnten interessante Antworten bieten: Besucher*innen eines Gottesdienstes, eines Adventsmarktes, eines Kinos, Menschen in der nahen Fußgängerzone und so weiter. Zum anderen bereitet das Team Drehbuch die Gespräche vor. Um das Projekt bei einer Interviewanfrage vorzustellen und kurzfristig rechtliche Fragen zu klären, ist es sinnvoll, Einleitungssätze schriftlich auszuformulieren. Eine angepasste Mustereinwilligung für Videoaufnahmen hilft dabei.
Ein „Team Kamera“ klärt, mit welchen Geräten gefilmt wird. Erste Testaufnahmen zeigen, ob der Ton ausreichend und die Beleuchtung in Ordnung ist. Außenaufnahmen bei hellem Sonnenschein sind selten ein Problem, in der Dämmerung kommt die Smartphone-Kamera an ihre Grenzen. Bei zusätzlicher Beleuchtung darauf achten, dass unansehnliche Schatten, gerade im Gesicht, vermieden werden. Während der Testaufnahmen lassen sich unterschiedliche Kamerapositionen ausprobieren, die einer Interviewsituation zuträglich sind.
Ein „Team Postproduktion“ bereitet an einem Smartphone oder Computer das Weiterverarbeiten des Rohmaterials vor. Dazu muss die Schnittsoftware in Grundzügen beherrscht werden, erste Ideen für eine musikalische Gestaltung, für Überblenden und für mögliche Laufbänder können ausprobiert werden.
Andere Projekte benötigen andere Teams. Die Requisite hat bei einem Stop-Motion-Film deutlich mehr zu tun. Für einen dokumentarischen Film müsste der Recherche deutlich mehr Zeit eingeräumt werden.
Arbeitsabläufe zwischen Kamera und Postproduktion sollten geprobt werden: Funktioniert die Datenübertragung? Gelingt auch mit Testaufnahmen der Schnitt?
In einer Schlussrunde berichten alle Teams aus ihren Vorbereitungen.
Dritte Stunde
In der dritten Stunde setzen die Konfirmand*innen ihren Plan um. Sie sprechen Menschen in ihren spontanen Kontexten an und filmen ihre Antworten. Damit potentielle Gesprächspartner sich nicht von einer Großgruppe überfallen fühlen, teilen sich die Jugendlichen für die Interviewaufnahmen in Kleingruppen zu drei bis fünf Personen auf. In jeder Gruppe sollte jemand aus dem Team Drehbuch und dem Team Kamera sein.
Hilfreich ist es, schon beim Filmen das Ergebnis im Blick zu haben: Dazu sichtet jede Gruppe unmittelbar nach der Aufnahme das aktuelle Material und löscht sofort unbrauchbare Sequenzen, so beugen sie langwierigen Auswahlprozesse vor. Daneben erleichtert es die Weiterverarbeitung enorm, wenn immer im selben Bildformat gefilmt wird. Mit Blick auf spätere Vorführungen auf einer breiten Leinwand empfiehlt sich das Querformat.
Die Antworten werden in Länge und Inhalt stark variieren und manche Aufnahme wird sich als unbrauchbar herausstellen. Um eine Filmlänge von rund fünf Minuten zu füllen, sind erfahrungsgemäß mehr als 25 Antworten notwendig.
Als ein kleines Dankeschön für das Mitmachen können alle Interviewpartner*innen zur Premiere eingeladen werden.
Am Ende der Umsetzungsphase liefern alle ihr Filmmaterial beim Team Postproduktion ab.
Vierte Stunde
In der vierten Stunde wird aus dem Rohmaterial ein fertiger Film hergestellt. Das „Team Postproduktion” leitet diese Phase an; die Regie unterstützt es dabei. Per Beamer wird der Screen des Gerätes an die Wand geworfen, auf dem die Weiterverarbeitung stattfindet. So nehmen alle Konfirmand*innen am Schnitt teil. Gemeinsam wird diskutiert und entschieden, welche Reihenfolge die Interviewantworten haben sollen. Unerwartete Antworten können hervorgehoben werden, Szenen mit undeutlichem Ton müssen per Software verbessert oder verworfen werden. Unangenehme oder unangemessene Aussagen fliegen raus. Wichtig ist, dass alle Protagonisten in einem guten Licht dastehen. So manches wird in die begehrten, weil witzigen, Outtakes wandern.
Ein Vorspann darf nicht fehlen. Er zeigt den Titel des Films und die Leitfrage. Ein Abspann führt alle Beteiligten namentlich auf. Übergänge müssen passend zum Ablauf eingefügt werden. Lizenzfreie Hintergrundmusik liefert die Software oft mit; sie erzeugt eine bestimmte Atmosphäre: spielerisch, ernst, dunkel, hell. Die Software passt ebenfalls die Musiklautstärke automatisch an alle Interviewantworten an.
Die Postproduktion endet damit, dass die Software den fertigen Film in einem üblichen Dateiformat abspeichert.
Fünfte Stunde
In der letzten Stunde zur Einheit feiert die Gruppe ihren Film. In bequemer Atmosphäre, gern mit Chips und Getränken, schauen alle ihr Werk an. Am Ende klärt die Gruppe für sich, wie mit ihrem Produkt zukünftig umgegangen werden soll. Ein Jahrgang hat sich einmal entschieden, alles vollständig zu löschen, ein anderer fühlte sich motiviert, den eigenen Film auf DVD mit nach Hause zu nehmen.
Die Premiere
Um den Film der Konfirmand*innen lässt sich gut ein Kinogottesdienst inszenieren. Da er in einer eigenen Einheit vorbereitet werden sollte, folgen hier nur ein paar Ideenskizzen:
Wie es sich für einen Kinofilm gehört, macht ein Trailer Lust auf den Gottesdienst und den Hauptfilm. Schnittsoftware wie iMovie erstellt mit wenig Aufwand solche Trailer. Er kann auf Youtube hochgeladen und sein Link als Werbung und Einladung an Eltern, Familien, Freunde verschickt werden.
Sofern es die räumlichen Gegebenheiten zulassen, darf die übliche Bestuhlung der Kirche weichen und durch bequeme Sitzgelegenheiten, Sofas, Sessel ersetzt werden. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, mit dem Gottesdienst gleich in ein Kino zu gehen?
Am Kircheneingang wird kein Gesangbuch ausgeteilt, sondern Popcorn. Der Kreisjugenddienst leiht gerne seine Popcornmaschine aus. Allein der Geruch wird schon für Atmosphäre sorgen. Wenn kein hochwertiger Beamer in der Gemeinde verfügbar ist, kann die Medienstelle des Landkreises helfen.
Der Film der Konfirmand*innen ist dann die Predigt – und in ihm findet sich vielleicht auch eine Szene, wie am Anfang beschrieben wurde:
Die Frau hat die Frage des Interviewers gehört. „Was ist Ihr Wunder?“ Eine lange Pause schafft ihr sichtbar Kraft. Ein Lächeln läuft durch ihr Gesicht. Sie öffnet ihre Augen und schaut in die Kamera. In ihren Pupillen spiegelt sich die Beleuchtung. Dann kommt ihre Antwort: „Das kann man nicht beschreiben. Irgendwie ein Wunder halt. Und dann war sie da, meine kleine Martha.“
Links und Literatur
- Aktuelle Linksammlung zum Thema Filmen mit Konfirmand*innen auf dem Blog von Thomas Ebinger: http://thomas-ebin ger.de/ 2018/06/filme-erstellen-mit-konfis
- „Himmel auf“ von Silbermond findet sich auf YouTube.
- Biblische Geschichten mit Lego-Bausteinen: www.thebricktestament.com
- Let’s-Play-Videos von Gronkh: www.youtube.com/ user/Gronkh
- Tipps zum Film mit einem Smartphone: https://videomanager.ots.at/tipps-filmen-mit-smartphone
- Anleitungen für Schnittprogramme, wie Windows Movie Maker: https://de.wikihow.com
- Grundregeln für Videoschnitt: https://filmpuls.info/video-schneiden-regeln
- Freies WLAN: www.godspot.de, www.freifunk.de
- Mustereinwilligung Foto- und Videoaufnahmen in verschiedenen Medien: www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/meta/sicherheit