Das Thema ‘Taufe’ ist in entsprechender Fachliteratur für den Konfirmanden-Unterricht bereits intensiv und anschaulich aufgearbeitet. Die Notwendigkeit neuerer, weiterer Beiträge scheint also nicht gegeben. Die hier präsentierten Entwürfe stammen von Theologinnen und Theologen, die gerade am Beginn ihrer praktischen Ausbildungsphase stehen. Die 26 Vikarinnen und Vikare des Kurses 56 wollen mit ihren in der religionspädagogischen Ausbildungswoche erarbeiteten Modellen einen kleinen Beitrag zu einem wesentlichen kirchlichen Handlungsfeld, dem KU leisten. Sie hoffen dabei auf die “Wirkung frischen Wassers”: “Wir VikarInnen springen mit diesen, an Loccumer RPI-Pulten entstandenen Entwürfen gemeinsam ins frische Wasser der professionellen Religionspädagogik. Inzwischen hat sich der produktiv verunsicherte Pulk in das bewegte Meer der Landeskirche Hannover verteilt, hat sich warm geschwommen im frischen Wasser und zieht mit gleichmäßigen Schwimmzügen durch den regelmäßigen KU. Wir versuchen unter der fernen Aufsicht unserer religionspädagogischen Schwimmmeisterinnen und -meister alle Strudel und Strömungen allein und miteinander als erfrischende Herausforderungen zu interpretieren.”
Als thematisch-theologisches Terrain des exemplarischen und gemeinsamen Lernens diente dem Kurs die Taufe. Unter Berücksichtigung der fachwissenschftlichen Aspekte, der Lebenswelten der Konfirmandinnen und Konfirmanden bzw. der Person der Lehrenden haben wir die folgenden tragfähigen didaktischen Strukturen herausgearbeitet:
- Symbol des Wassers,
- Taufpraxis, Taufe und Gemeinschaft,
- Verhältnis von Taufe und Glaube,
- Tod und neues Leben,
- Taufe und Familie,
- Taufe und Annahme.
Zu den ersten fünf Strukturen werden im folgenden sieben Unterrichtsskizzen präsentiert (1-5); die zwei letztgenannten thematischen Zugänge werden nur stichwortartig angedeutet. Es handelt sich also nicht um einen kompletten Unterrichtseinheit mit sieben aufeinander aufbauenden Unterrichtsstunden, sondern jeweils um Einzelstunden, die in unterschiedlichen religionsdiaktischen Kontexten verortet werden können.
1.1 Wasser in der Taufe:
Ziel der Stunde ist es, die Ambivalenz des Elements Wasser erschließen und auf die Taufe übertragen zu lassen. Dabei soll Wasser als Symbol für Taufe und Glaube als Lebensgrundlage begriffen werden. Den Beginn der Unterrichtsstunde werden anhand des Filmplakates zu “Titanic” Assoziationen geäußert. Als Übergang zum Thema schließt sich eine Erarbeitungsphase an, in der anhand der Untergangsgeschichte die bedrohliche Dimension von Wasser deutlich werden soll. Dieser Zusammenhang von Wasser und Tod ist festzuhalten, evtl. mit Hilfe des Overhead-Projektors. Auf ihm sind entweder Stichworte festzuhalten oder – für Kreative – entsprechende Symbole auf kleinen Folien zusammenzustellen. Als Überleitung zu den positiven Dimensionen des Wassers wird der Titelsong des Filmes von einem Tonträger vorgespielt (“My heart will go on” von Celine Dion). Auch hier sollen alle positiven Assoziationen zu Wasser geäußert werden, um so die Überlebens-, Rettungs- und Reinigungsbedeutung plausibel zu machen. Entsprechend den negativen Aussoziationen findet die Ergebnissicherung zu den positiven statt. Der wichtige Transfer auf das Wasser der Taufe erfolgt, indem die gesammelten Stichworte resp. die kleinen Symbolfolien um einen fotokopierten Taufstein angeordnet werden. Ein offenes Gruppengespräch soll einen Transfer der Ambivalenz von Wasser auf die Taufe übertragen. Als Vertiefung wird nach dem Gespräch gemeinsam Römer 6 gelesen und darüber gesprochen. Es legt sich nahe, als Ergebnissicherung den KonfirmandInnen jeweils ein kleines Filmplakat (kopiert) und den Text Röm 6 mitzugeben, damit beide zusammen in der Mappe abgeheftet werden können.
1.2. Wasser(-Geschichten)
Ziel dieser Stunde ist es, die unterschiedlichen Aspekte der Taufe anhand des Symbols des Wassers zu erarbeiten. Nach einem (fakultativen) Eingangsritual, in dem die Befindlichkeiten kurz (evtl. mit einer Plakette, die auf einer Seite ein fröhliches und von der anderen ein unzufriedenes Gesicht zeigt) einander mitgeteilt werden können, bietet es sich an, ein Bewegungsspiel zum Thema Wasser zu initiieren: Ausgebreitete Zeitungsseiten dienen als Rettungsboot, auf denen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden zu sammeln haben. Hört die Musik auf zu spielen, müssen sich alle auf eine Insel zu retten, auch gemeinsam auf eine Insel. Bevor die Musik wieder zu spielen anfängt, wird die Anzahl der Zeitungsseiten um eine reduziert, so dass schließlich nur wenige Gerettete oder ein lustiges gemeinsames akrobatisches Inselchen im Raums steht. Im Anschluß daran versammelt man sich in einem Stuhlkreis. Langsam werden verschiedene Gegenstände aus einem Karton gehoben und in die Mitte gelegt. Es wird darum gebeten, Geschichten mit und über diesen Gegenstand zu erzählen. Als Gegenstände erscheinen sinnvoll: Rettungsring, Gießkanne, Seife etc. Es kann sinnvoll sein, die verschiedenen Aspekte des Wassers zu klassifizieren (+/-), evtl. mit Hilfe von Vignetten und Piktogrammen auf dem Overhead-Projektor. Anhand mehrerer ausgewählter Bibeltexte werden die diversen Aspekte in Kleingruppen auf die Taufe transferiert. Die Gruppe wird gebeten, die Verse den Gegenständen zuzuordnen. Die Auswahl und die Anzahl der Texte wird freilich von der Quantität und der intellektuellen Möglichkeiten der jeweiligen Gruppe definiert. Im Plenum werden die Ergebnisse vorgestellt und auf einem Arbeitsblatt gesichert.
2.1 Taufpraxis
Ziel der Stunde ist es, den Ablaufs eines Taufgottesdienstes kennenzulernen; sie soll einmünden in die Mitgestaltung eines Taufgottesdienstes durch die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Der Unterrichtsstunde geht sinnvollerweise der Besuch eines Taufgottesdienstes voraus. Nach einem Eingangsritual wird ein Tauflied gesungen. Die KonfirmandInnen sollen in einer Motivationsphase verschiedene Elemente aus dem Taufgottesdienst wiedererkennen. Dazu wurden die einzelnen Elemente (z.B. Taufstein, Taufkerze, Wasser etc.) fotografiert und die Fotos auf Folie kopiert. Die Folien werden auf einem Overhead-Projektor in Form von ”Dalli-Klick” präsentiert. Dabei sind die Folien zunächst ganz verdeckt und werden nach und nach aufgedeckt. Wer zuerst das entsprechende Element erkennt, bekommt einen Punkt (evtl. Auslosung von Preisen). Anschließend soll die Gruppe in die Kirche gehen, um durch diesen Ortswechsel erstens in Bewegung zu kommen und um zweitens den Raum und die Taufelemente in natura wahrnehmen zu können.
Es folgt eine ausführliche Erarbeitungsphase, in der die Lerngruppe die Taufelemente sinnlich wahrnehmen können. Dazu sollen sie sich demjenigen Element zuordnen, das für sie von besonderer Bedeutung ist. Es können sich auch mehrere Personen einem Element zuordnen. Während dieser Phase wird im Hintergrund evtl. Musik gespielt, um Raum und Zeit zu öffnen für taktile und visuelle Begegnung mit den Elementen. Nach einer Zeit der Zuordnung und der sinnlichen Wahrnehmung sollen die Konfirmandinnen und Konfirmanden einander erklären, warum sie sich gerade diesem Element zugeordnet haben. Erstrebenswert ist ein offenes Unterrichts-Gespräch; Lehrende sollen möglichst nur moderierende Funktionen übernehmen. Neben jedem Element liegt eine vorbereitete Karte, auf der das Element benannt und abgebildet ist. Diese Karten werden an eine Wand geheftet. So sollen die Wahrnehmungen gebündelt werden. An der Wand sollen die verschiedenen Elemente in eine dem Taufgottesdienst folgende Reihenfolge gebracht werden. Als Ergebnissicherung wird ein Arbeitsblatt mit dem Ablauf eines Taufgottesdienstes ausgeteilt. Anhand dieses Arbeitsblattes wird gefragt, an welcher Stelle man sich eine Mitgestaltung im Taufgottesdienst vorstellen könnte. Spontane Äußerungen werden notiert. Als Hausaufgabe soll sich jeder Gedanken machen, welche Rolle sie oder er im Taufgottesdienst übernehmen möchte. Nach Begabung und Neigung sollen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in der nächsten Stunde dem Ablauf zuordnen. Wenn dann auch in einer weiteren Stunde die theologische Bedeutung der Taufe geklärt ist, wäre die Gruppe zumindest theoretisch in der Lage, gemeinsam mit den Unterrichtenden einen Taufgottesdienst zu gestalten.
2.2 Taufpraxis
Ziel der Stunde ist das Kennenlernen der Taufpraxis. Die Unterrichtsstunde ist geplant als Auftaktstunde zum Thema Taufe. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem subjektorientierten Einstieg. Nach dem üblichen Eingangsritual folgt ein Ortswechsel. So soll der zu dem neuen Thema gehörende Raum erlebt und die Lerngruppe motiviert werden. In der Kirche ist ein Sitzkreis vorbereitet, und in der Mitte des Kreises befinden sich unter einem großen Tuch unterschiedliche Gegenstände, von denen viele etwas mit Taufe zu tun haben. In diesem Rahmen findet die Erarbeitungsphase statt. Bei der Auswahl der Gegenstände sollen möglichst viele Aspekte von Taufe und ihrem Umfeld berücksichtigt werden (Schmuckgegenstände, Taufbefehl, Wasser, Blumen, Kerzen, Fotoapparat, Thermometer, Namensschilder von Pastorin, Eltern und Paten etc.). So kann eine einlinig theologische Wahrnehmung der Taufe aufgebrochen und um das subjektive Erleben erweitert werden.
In einem ersten Schritt werden die Gegenstände gesichtet und als zur Taufe gehörend identifiziert. Als Ergebnissicherung nimmt jeder Jugendliche einen Gegenstand und ordnet ihn auf einem Flip-Chart ein in eine der drei vorbereiteten Rubriken: “unbedingt erforderlich für die Taufe”, “möglich”, “hat auf keinen Fall etwas mit Taufe zu tun”.
Zur Vertiefung dient eine nachgestellte Taufszene. Dabei sucht sich jeder Jugendliche einen Gegenstand aus und trägt ihn in das Geschehen ein. Dieses Geschehen wird zu einem Standbild eingefroren, das fotografiert werden soll. Jeder Konfirmand äußert sich über seine Rolle und seine Bedeutung im Tauf-Geschehen. Hier kann sich eine Modifikation der Einteilung ergeben. Als Ergebnissicherung fungiert das Foto und evtl. notierte offene Fragen, die entweder sogleich oder in der nächsten Stunde zu klären sind. Im abschließenden Stuhlkreis kann ein Blitzlicht gemacht werde, um den Jugendlichen die Gelegenheit zu geben, aus der von ihnen gespielten Rolle herauszukommen.
3. Gemeinschaft der Taufe
In dieser Stunde sollen die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen Zusammenhang zwischen Gemeinschaftserfahrungen und Taufe herstellen und erkennen können. Nach einem Eingangsritual und einer Befindlichkeitsrunde wird ein motivierender Impuls in die Gruppe gegeben: Vier durchmischte Puzzle werden in die Großgruppe gereicht, ohne zu erklären, dass es sich um vier durchmischte Puzzle handelt. Im folgenden gemeinsamen Sortieren erkennen die Jugendlichen, dass Gemeinschaft notwendig ist.
In der Erarbeitungsphase sollen eigene Gemeinschaftserfahrungen artikuliert werden können. In Kleingruppen werden je zwei Standbilder kreiert zu dem Thema “Hier besteht Gemeinschaft”. und “Hier ist Gemeinschaft zerbrochen.” Im anschließenden Plenum werden die Standbilder präsentiert und interpretiert. Schlagwortartig werden die Ergebnisse auf Zetteln gesammelt, die so zugeschnitten sind, dass sie später Platz auf dem gemeindeeigenen Taufstein finden können. In einer zweiten Runde soll nun die Gemeinschaft in der vorfindlichen Gruppe erfahrbar werden. Dafür wird ein Hase-und-Jäger-Spiel gespielt und im Anschluss daran die Erfahrungen der Hasen und der Jäger im Plenum thematisiert werden. Auch hier werden Ergebnisse auf entsprechenden Zetteln gesammelt. Nach einem Ortswechsel in die Kirche wird der Taufstein mit den Gemeinschaftserfahrungen der Gruppe geschmückt. Als Abschluss legt es sich nahe, ein Tauflied zu singen.
4. Verhältnis Taufe und Glaube
Ziel dieser Stunde ist es, den Konfirmandinnen und Konfirmanden zu vermitteln, dass sie bedingungslos von Gott angenommen sind. Das Zeichen dieser bedingungslosen Annahme ist die Taufe. Als motivierender Einstieg bietet sich eine stilisierte Taufszenerie an, die nach der Methode “Dalli-Klock” auf dem Overhead-Projektor präsentiert wird (nacheinander werden einzelne Puzzleteile aufgedeckt und kurz eingeblendet).
Als thematische Motivation und Hinführung folgt ein Bewegungsspiel, bei dem sich die Jugendlichen im Raum bewegen. Sie werden aufgefordert, einander Gesten des Annehmens und Gesten der Ablehnung zuzuwerfen (z.B. Zunicken, Zulächeln, Wegsehen, Nase rümpfen etc.). Dabei soll die gegenseitige Wahrnehmung geschult werden. Die folgende Erarbeitung erfolgt in Kleingruppen. Als Impuls dienen drei Szenen, die jeweils auf einem Arbeitsblatt geschrieben oder gemalt sind. Jede Arbeitsgruppe erhält eine eigene Szene (z.B. 1. Ein Fußballer schießt ein Eigentor – was sagt der Trainer, er selber, die Mannschaft? 2. Ein Schüler hat eine Fünf geschrieben – was sagen die Eltern, er selber, die Klassenkameraden? 3. Eine neue Mitschülerin kommt in die Klasse – was sagen die MitschülerInnen, die LehrerInnen und sie selber? 4. Die Jüger Jesu weisen die Kinder ab – was sagen die Kinder, die Jünger und Jesus?). Zur Bündelung stellt jede Kleingruppe ihr Ergebnis im Plenum vor, evtl. in einer Comicszene auf dem Overhead-Projektor.
Als Vertiefung wird ein Arbeitsblatt mit dem Text Mt 19, 13-15 und einer Comiczeichnung dazu eingebracht. In eine Sprechblase werden Jesus die Kinder annehmende Worte in den Mund gelegt. Was wünschen wir uns für Kinder, für uns, für Erwachsene? Diese Leitfrage dient dem Transfer, das Notieren auf dem Arbeitsblatt stellt eine angemessene Ergebnissicherung dar.
5. Tod und neues Leben
Ziel der Stunde ist es, von den Erfahrungen der Lebensgefährdung und der Lebensbewahrung auszugehen und von hier aus einen Zugang zur Taufe zu eröffnen. Nach dem üblichen Anfang sollen die Konfirmandinnen und Konfirmanden in jeweils drei Schritten (allein auf Karten niederschreiben, gegenseitig im Plenum austauschen und gemeinsam festhalten) zu zwei Impulsen arbeiten: 1. “Da wäre ich fast gestorben.” 2. “Da habe ich mich gefühlt wie neugeboren.” Unter der Einbeziehung der anfangs geschriebenen Karten wird möglichst anschaulich die Geschichte des Durchzugs Israel durch das Rote Meer erzählt. Nach dieser Vertiefung dient das folgende geleitete Unterrichtsgespräch als Transfer. Anhand der Taufhandlung wird Taufe als symbolische Verdichtung von Gefährdung und Bewahrung plausibel zu machen versucht. Ein Taufposter und/oder ein Zettel für die Mappen können als Ergebnissicherung angemessen sein.
6. Familie
In dieser Unterrichtssequenz soll Taufe als Fest der gesamten Familie und gegebenenfalls als Fest der gesamten Gemeinde erkannt werden. Zu beantworten wären in einer solchen Unterrichtseinheit resp. -stunde folgende Fragen: Inwiefern ist Taufe ein Initiationsritus? Welche Rolle spielen magische Schutzverständnisse? Wurde die Taufe anderer (Familienangehöriger) erlebt? Was ist dabei in Erinnerung und für wichtig erachtet worden? Welche Rolle spielen die Paten im Leben der Konfirmandinnen und Konfirmanden, machen sie Geschenke und wenn ja, warum? Wie hängen Taufe und Namensgebung zusammen? Taufsprüche und Texte, welchen Inhalts sind sie und werden sie innerfamiliär tradiert? Taufe ist ein Fest der gesamten Gemeinde, es wird von Kindern und Jugendlichen oftmals (noch?) als fröhliches Familienfest erlebt.
7. Taufe als Annahme
Ziel der Stunde ist es, Taufe als symbolische Summe des Gottesverhältnisses erkennen zu lassen. Folgende Aspekte können diesen Themenkreis erhellen: “Du bist angenommen” – ist das ein Wunsch der Konfirmandinnen und Konfirmanden oder befürchten sie, vereinnahmt zu werden? Wie erfahren die Jugendlichen Annahme in Familie, Freundschaften und Schule? Inwiefern spielen magische Schutzvorstellungen eine Rolle? Es bieten sich Vertrauensspiele an, die die Jugendlichen anregen mit Vertrauen verantwortungsvoll umzugehen.
Die Fragmentarität und zeitliche Unkonkretheit dieser sieben Skizzen lädt dazu ein, einzelne Elemente mit der eigenen Lerngruppe auszuprobieren und sie so der Praxis auszusetzen. Die jeweilige konkrete Plausibilierung kann nur in actu geschehen. Eine inhaltliche Summa zu versuchen, nivellierte die Facetten der diversen Gruppenarbeiten. So bleibt uns nur zu erinnern, dass weder allein der Verein ”Das Didaktische Dreieck” noch ein riesiger, bunter Rettungsring von Methoden die Wirklichkeit der Konfirmandinnen und Konfirmanden mit der Wirklichkeit unseres lebendigen Gottes in eine heilsame Relation zu versetzen vermag. Dazu brauchen wir Gottes guten Geist über den Wassern. Und wir brauchen das heilsame und frische Wasser der Taufe, das das Wasser unseres Lebens ist. In diesem Wasser des Lebens dürfen wir nicht jeden Tag neu und gemeinsam austoben und bewähren. Und Christus kommt uns – seine offene Hand reichend – auf dem frischen Wasser gehend entgegen.