1. Vorüberlegung
In den Gemeinden und in den Schulen treffen wir sie immer wieder, die, die wir „Russlanddeutsche“ nennen. Sie selbst möchten gerne, wie mir eine Schülerin verriet, „Deutsche aus Russland“ genannt werden. Damit ist bereits auf die Schwierigkeit hingewiesen, mit denen diese Menschen leben. In Deutschland werden sie oftmals „die Russen“ genannt, in Russland waren sie „die Deutschen“. Im sowjetischen Pass gab es zwei Eintragungen: Unter der Rubrik „Staatsbürgerschaft“ waren alle Menschen in der kommunistischen Sowjetunion gleich, dort stand: sowjetisch! Aber unter der Eintragung „Nationalität“ stand bei den Deutschen aus Russland: Deutsch. So blieben die von Katharina der Großen (1729-1796) ins Land geholten Deutschen auch nach 1941 das, was sie waren, ohne es sein zu dürfen! Katharina die Große hatte den damals ins Land kommenden Deutschen zugesichert, jederzeit das Land wieder verlassen und den in Russland erworbenen Besitz mitnehmen zu können. Der Überfall Deutschlands 1941 auf die Sowjetunion änderte alles. Die Deutschen waren durch Verschleppung und späterer Eintragung in ihren Pass stigmatisiert, aber durften ihr Deutschsein nicht praktizieren. Ihnen wurde untersagt, in der Öffentlichkeit Deutsch zu sprechen.
Durch die Verhandlungen der Bundesrepublik in den 50er Jahren wurden die Deutschen aus den Lagern und Sondersiedlungen befreit und lebten unter anderen Bürgern der Sowjetunion meist im Osten der UdSSR.
Durch die Perestroika, begründet von Michail Gorbatschow, konnten viele Deutsche die Sowjetunion verlassen. Viele von ihnen waren mit Bürgern der Sowjetunion verheiratet, so dass auch nicht deutschstämmige Menschen nach Deutschland einreisten, also auch Russen, Kirgisen, Usbeken etc. mit nach Deutschland gekommen sind und hier mit ihren Familien leben.
Während einer Studienfahrt mit dem Religionspädagogischen Institut Loccum nach St. Petersburg 2008 stieß ich auf eine Bilderfolge in der als deutsche evangelisch-lutherischen Kirche gegründeten St.-Petri-Kirche. In den sogenannten Katakomben (Unterkirche) hatte ein deutscher Kulissenmaler sein Schicksal und das Schicksal der Deutschen in Russland nach 1941 in einer sechsteiligen Bilderfolge in den apsisartigen Ostteil der Kirche gemalt.1
Folgende Ziele möchte ich mit dieser Einheit erreichen.
Ich möchte
- auf die Lebensumstände der Deutschen nach 1941 in der Sowjetunion aufmerksam machen, und diesbezüglich ein Problembewusstsein bei unseren Schülerinnen und Schülern schaffen.
- den deutschen Schülerinnen und Schülern aus Russland durch das Thema einen positiven Stellenwert in der Klasse geben und ihre Kompetenzen zu diesem Thema fordern.
- auf die Standhaftigkeit der Deutschen in Russland zur Sowjetzeit im Umgang mit ihrem Glauben hinweisen, den sie auch gegen Verbot der Bolschewiken unter Androhung schwerer Strafen weiterhin ausgeführt haben, um Kraft für ihren schweren Alltag zu gewinnen.
- dazu beitragen, dass Rassismus gegen Deutsche aus Russland und deren Familienangehörige aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), die durch die Familienzusammenführungen auch hier leben, abgebaut wird.
- gleichzeitig dazu beitragen, dass kein Rassismus in Bezug auf die Handlungen der Kommunisten in der Sowjetunion gegen Deutsche nach 1941 aufkommt. Durch den Angriff Deutschlands auf Russland und den Zweiten Weltkrieg hat es auf der sowjetisch-russischen Seite ebenfalls furchtbare Übergriffe gegeben. Dieser Sachzusammenhang muss deutlich werden!
2. Zur Bilderfolge des deutschen Kulissenmalers Adam Schmidt aus Russland 2
Bild 1: Verhaftung
Ein Mann in Unterhemd und Hose, eine Frau und ein Mädchen im Nachthemd werden von zwei sowjetischen Soldaten verhört. Ein Kalender mit Hammer und Sichel zeigt das Jahr 1937. Es muss Nacht oder früher Morgen sein. Eine grelle Deckenleuchte gibt dem Raum Licht. (Die Verhaftungen fanden erst 1941 statt. Der Maler könnte die Schließung der Kirche und den Einmarsch der Deutschen 1941 versehentlich gleichgesetzt haben.)
Bild 2: Zerstörung der Gotteshäuser
Hier muss mit zwei Teilbildern gearbeitet werden (2a und 2b).
Die Gotteshäuser wurden Mitte der dreißiger Jahre (wie die St.-Petri-Kirche in St. Petersburg 1937) verstaatlicht, geschlossen und teilweise zerstört oder anderweitig genutzt und umgebaut. Hier reißen drei Männer - zwei mit Seil am Boden, einer am Kirchturm mit Leiter stehend - das Kreuz der Kirche herunter. Wichtig dabei ist links die alte Frau, die - ähnlich wie im Bild von Munch „Der Schrei“ - verzweifelt die Hände an den Kopf haltend aufschreit. Der Friedhof hinter ihr ist verwildert und christliche Symbole wie das Kreuz und eine Engelsstatue sind vom Sockel gestoßen. Das neue Symbol der Bolschewiken, der rote Stern, leuchtet jetzt in der neuen Zeit über den Friedhof. Auf der anderen Seite der Kirchen stehen drei bannertragende Komsomolzen (Jungkommunisten) mit einem uniformierten Erwachsenen. Auf dem Banner ist in kyrillischer Schrift zu lesen: „Religion ist Opium für das Volk“, analog zu Karl Marx´ Ausspruch: „Religion ist Opium des Volkes“. Der uniformierte Erwachsene weist auf die Banner tragende Gruppe oder gibt ihnen sogar Anweisungen, wie sie sich aufzustellen haben.
Bild 3: Der Abtransport in Viehwagen
Im Hintergrund ist rechts ein Wasserturm zu sehen. Die Deutschen, die in Viehwaggons Richtung Sibirien in Arbeitslager abtransportiert wurden, mussten an bestimmten Punkten ihren Wasservorrat nachfüllen. Abgemagerte, erschrockene Gesichter in den Waggons deuten auf Hunger und Angst. Im Vordergrund ärmlich aber warm gekleidete Frauen und ein Kind mit Wasserbehältern. Das Mädchen steht vor einem großen Eimer. Alle Frauen tragen als Kopfbedeckung ein Tuch.
Bild 4: Deutsche in Russland bei der Waldarbeit
In einem verschneiten Wald arbeiten die Deutschen und fällen Bäume mit der Handsäge. Ihre Mäntel scheinen aus Fellen zu bestehen, um sich vor der Kälte zu schützen. Die Arbeit ist primitiv und hart, besonders an den beiden Trägern des Stammes zu sehen, der linke beugt sich unter der Last nach vorn.
Bild 5: Geheime Versammlungen der Brüder zu Gottesdiensten und Bibelstunde in den Lagern
Zwei Männer im Anzug – sogenannte Laienbrüder - teilen das Abendmahl aus. Die Besucher des Gottesdienstes sind ausschließlich Frauen. Sie knien vor einer Abtrennung, ähnlich wie sie in lutherischen Kirchen in Skandinaviens heute noch zu sehen sind. Die an der Wand hängenden Bilder deuten auf einen Privatraum hin. Zu erkennen sind von links eine Kirche und ein Ehepaar, eventuell noch ein Fabrikgebäude oder das Gebäude eines Hofes. Die das Abendmahl empfangenden Frauen blicken ernst und zum Teil andächtig.
Bild 6: Straflager in der Eiseskälte Sibiriens nach Aufdecken der geheimen Gottesdienste im Arbeitslager
Eine Dynamik von Wind und Schnee bestimmt dieses Bild. Männer bewegen sich in einem mit Stacheldraht eingezäunten Lager unter der Bewachung von zwei mit Maschinengewehren bewaffneten Männern. Drei der Bewachten tragen ihre Hände dicht an Kopf und Gesicht, sie scheinen sich vor dem wehenden Schnee schützen zu wollen. Im Hintergrund ist ein Wachturm mit einem grellen Scheinwerfer zu sehen. Außerhalb der Lagers werden vier warm erleuchtete Fenster zwischen Bäumen sichtbar.
Eine Zusammenfassung der Bilder
Aus der Bilderfolge wird deutlich, dass die Menschen nicht nur unter der harten Behandlung wie der Verhaftung, des Abtransportes und der harten Arbeit gelitten haben, sondern auch unter dem Verbot und der Zerstörung ihrer Religion – dafür standen die Gotteshäuser. In den Lagern brauchten die Menschen das Gebet und die Sakramente, um ihren Alltag zu bestehen. Sie hielten sich nicht an das Verbot, sondern praktizierten ihre Religion heimlich. Wurde das entdeckt, mussten die Gläubigen dafür hart bezahlen und kamen in ein Strafgefangenenlager.3
3. Zu der ehemals deutschen evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche. 4
Diese Kirche diente den Deutschen in St. Petersburg als Gotteshaus (erbaut 1832-38) bis sie 1937 am Heiligen Abend für alle Besucher geschlossen blieb, denn die Kirchen waren verstaatlicht worden. Bolschewiken teilten den Christen an diesem Abend mit, dass sie nach Hause gehen könnten, hier gäbe es keine Gottesdienste mehr.
Der klassizistische Kirchbau mit den drei Emporen (s. Bild 7a, ein Gemälde aus historischer Zeit, und Bild 7b, ein Modell, das in der heutigen Kirche steht,) wurde in den dreißiger bis fünfziger Jahren als Lagerhalle genutzt und 1963 zu einem Schwimmbad (s. Bild 8a, vor Gebrauch noch mit Altar und Lesepult links, und Bild 8b, das Bad in vollem Gebrauch ) umgebaut, in dem ein Schwimmbecken aus Beton eingesetzt wurde, deren Beckenrand bis zur ersten Empore und deren Beckenboden bis zu dem Grund der heute als Katakombe bezeichneten unteren Etage, die eventuell eine Unterkirche war, reichte. Heutige Besucher der Kirche berichten, dass auch sie dort schwimmen gelernt hätten und hier das schönste Schwimmbad in ganz „Leningrad“ gewesen sei! Der Altar und das Lesepult mussten dann offensichtlich für einen dritten Sprungturm weichen (siehe Bild 9). Die Kirche blieb bis 1993 Schwimmbad. Danach gab der Staat die Kirche zurück. Heute ist die St.-Petri-Kirche der Bischofssitz der „Evangelischen-Lutherischen Kirche in Russland und anderen Staaten (ELKRAS)“. Die Gemeinde besteht aus ca. 350 deutschen Gemeindegliedern.
Das Schwimmbecken ließ sich nicht entfernen. Aus diesem Grund wurde eine Zwischendecke auf Höhe der ersten Empore eingezogen und der Gottesdienstraum befindet sich heute in der ersten Etage (siehe Bild 10). Eine Kopie des vor 1937 dort hängenden Altarbildes findet sich wieder im Altarraum, nur eine Etage höher (siehe Bild 11). Am Treppenaufgang neben der Orgel sind blaue Fliesen in Bodennähe absichtlich belassen (Bild 12), um an die bewegte Vergangenheit dieser Kirche zu erinnern. Das Äußere der Kirche (Bild 13) ist bis auf Engel und Kreuz nicht verändert worden.
4. Der Ablauf der Arbeitseinheit
Dauer: Vier oder fünf Schulstunden .
A: Einstieg: Bild 8a mit dem Sprungturm im Altarraum der deutschen lutherischen St. Petri Kirche wird SuS gezeigt. SuS sollen das Bild beschreiben. Ihnen muss auffallen, dass unten rechts ein Altar und Lesepult zu sehen ist. Wie passen diese Bildteile zu dem Schwimmbecken und dem Sprungturm? SuS stellen Vermutungen an.
Lehrervortrag: An Hand der übrigen Bilder wird von der Zerstörung der Kirchen u.a. der St. Petrikirche in St. Petersburg berichtet. Dazu werden die Bilder vor und nach dem Umbau gezeigt (s.u.).
SuS eventuell äußern lassen, was sie beim Anblick dieser Fotos empfinden.
B: Gruppenarbeit.
Die SuS erhalten jeweils ein Bild aus der Reihe des Kulissenmalers. Die Lehrkraft hat vorgegeben:
- Bildreihenfolge
- Titel des Bildes
- eine Person. Die SuS sollen zu dieser Person deren Gedanken und Gefühle während der abgebildeten Situation beschreiben.
- Eine Folie liegt für die SuS zur Vorstellung ihrer Arbeit vor oder ein Beamer steht bereit.
Sollte die Klasse zu groß sein: Pro Bild zwei Arbeitsgruppen zu demselben Foto bilden.
Zusammenfassung an Tafel:
Die Lehrkraft entwickelt ein Tafelbild aus den Vorträgen der SuS zu den Bildern 1-6, das in einer Spalte den historischer Ablauf der Ereignisse abbildet, in einer zweiten Gefühle, Gedanken und Ängste der Betroffenen aufzeigt. SuS schreiben sofort mit.
C: Abschluss:
Das Bild mit dem Titel: Mann zeigt auf Mädchen mit der Milchkanne (Bild 14)
Den Schülerinnen wird anschließend das Foto mit dem Zeitzeugen gezeigt, der auf das Mädchen mit der Milchkanne zeigt. Seine Geschichte wird im Lehrervortag erzählt:
Dieser Mann ist ein Zeitzeuge. Er war 2008 Gemeindeglied der St.-Petri-Kirche. Er identifizierte sich mit diesem Mädchen, auf das er hier zeigt. Seine Geschichte erzählte er uns: Er ist mit seinen Eltern 1941 abtransportiert worden und hat seine Eltern verloren, als er aus dem Zug gestiegen war, um Wasser zu holen. So wie das Mädchen dort zu sehen ist, so tat er es damals auch. Allerdings fuhr der Zug mit einen Eltern ohne ihn weiter. Er hat sich verkrochen und war völlig auf sich gestellt. Einzig das Kinderlied: „Müde bin ich, geh´ zur Ruh“ hat er sich immer wieder aufgesagt, das war das einzige, was er auswendig wusste. Damit hat er sich zu trösten versucht. Er wurde von einem Wachposten gefunden. Durch merkwürdige Umstände hat er seine Eltern im Lager schließlich doch noch erreicht.
Die SuS sollen überlegen, wie die Geschichte des Mannes von der Deputation bis heute verlaufen ist. Sie sollen erarbeiten wie der Mann heute in St. Petersburg vor dem Bild stehen kann? Hier ist die weitere Geschichte durch Internet zu erarbeiten oder durch Lehrervortrag zu nennen und über die heutige Situation von Deutschen aus Russland in Deutschland, aber auch in Russland zu sprechen.
D: Ergänzung
Einen Deutschen, der in Russland gelebt hat und heute in Deutschland lebt, einladen. Vorher mit der Klasse einen Fragenkatalog erarbeiten und den Gast befragen und erzählen lassen.
4. Arbeitsmaterial für die Gruppenarbeit
Jede Arbeitsgruppe erhält ein Bild und einen Arbeitsauftrag:
Gruppe 1
Bild 1 von 6 Bildern
Titel: Verhaftung
Arbeitsauftrag:
- Beschreibt das Bild!
- Beschreibt die Gefühle und Gedanken der zweiten Person von rechts (mit dem weißen und fliederfarbenen Hemd)!
- Überlegt, wie ihr euren Mitschülerinnen und Mitschülern euer Arbeitsergebnis vorstellt!
(Eine Farbfolie des Bildes liegt vor!)
Gruppe 2
Bild 2a und 2b von 6 Bildern
Titel: Zerstörung der Gotteshäuser
Arbeitsauftrag:
- Beschreibt die beiden Teilbilder des Bildes „Zerstörung der Gotteshäuser“!
Die Worte auf dem Spruchbanner lauten: Religion ist Opium für das Volk) - Beschreibt die Gefühle und Gedanken der Person, die auf dem kleinen Bild die Hände an die Ohren legt!
- Überlegt, wie ihr euren Mitschülerinnen und Mitschülern euer Arbeitsergebnis vorstellt!
(Eine Farbfolie des Bildes liegt vor!)
Gruppe 3
Bild 3 von 6 Bildern
Titel: Der Abtransport in Viehwagen (mit Wasserturm und einem kleinen Mädchen, das mit einem Eimer Wasser holt).
Arbeitsauftrag:
- Beschreibt das Bild!
- Beschreibt die Gefühle und Gedanken des kleinen Mädchens!
- Überlegt, wie ihr euren Mitschülerinnen und Mitschülern euer Arbeitsergebnis vorstellt!
(Eine Farbfolie des Bildes liegt vor!)
Gruppe 4
Bild 4 von 6 Bildern
Titel: Deutsche in Russland bei der Waldarbeit
Arbeitsauftrag:
- Beschreibt das Bild!
- Beschreibt die Gefühle und Gedanken der linken Person!
- Überlegt, wie ihr euren Mitschülerinnen und Mitschülern euer Arbeitsergebnis vorstellt!
(Eine Farbfolie des Bildes liegt vor!)
Gruppe 5
Bild 5 von 6 Bildern
Titel: Geheime Versammlungen der Brüder zu Gottesdiensten und Bibelstunde in den Lagern
Arbeitsauftrag:
- Beschreibt das Bild!
- Beschreibt die Gefühle und Gedanken der zweiten Frau von rechts!
- Überlegt, wie ihr euren MitschülerInnen euer Arbeitsergebnis vorstellt!
(Eine Farbfolie des Bildes liegt vor!)
Gruppe 6
Bild 6 von 6 Bildern
Titel: Straflager in der Eiseskälte Sibiriens nach Aufdecken der geheimen Gottesdienste im Arbeitslager
Arbeitsauftrag:
- Beschreibt das Bild!
- Beschreibt die Gefühle und Gedanken der zweiten Person von rechts
- Überlegt, wie ihr euren MitschülerInnen euer Arbeitsergebnis vorstellt!
(Eine Farbfolie des Bildes liegt vor!)
Bild 1
Bild 2a
Bild 2b
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Bild 7a
Bild 7b
Bild 8a
Bild 8b
Bild 9
Bild 10
Bild 11
Bild 12
Bild 13
Bild 14
Anmerkungen
- Zweisprachige Homepage: http://www.petrikirche.ru/ .
Wer zusätzlich aktuelle Informationen über die Arbeit der St.-Petri-Kirche wünscht oder als Teil der Unterrichtseinheit die Gemeinde unterstützen will, kann sich an folgende Institutionen wenden:
- Martin-Luther-Bund, Erlangen [http://www.martin-luther-bund.de/
- Gustav-Adolf-Werk, Leipzig [http://www.gustav-adolf-werk.de
- Ev. Kirche Deutschlands (EKD), Hannover [http://www.ekd.de/ - Weitere Literatur: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (Hg.): Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Sibirien mit landeskundlichen Information, 2. aktualisierte Auflage, Hannover 2008; Ders (Hg.): Informationen Aktuell der Ostkirchen- und Aussiedlerarbeit Nr. 3 Dezember 2009, Hannover 2009; Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Áussiedler, Heft 267, Bonn 2000; Günther Stökl: Russische Geschichte, Stuttgart 1997; Andreas Kappeler: Russische Geschichte, München 2005; siehe auch: www.kirchliche-dienste.de/ostkirchen.aussiedler .
- Der Name des Malers ist Adam Schmidt. Er war Kulissenmaler in Jabuslaw an der Wolga. Zuletzt lebte er zurückgezogen in den Räumen unter der St.Petri- Kirche. Die Bilder des 80-Jähriger entstanden in der Osterzeit 2007.
- Die Fotoaufnahmen wurden von Frau Uta Feddersen gemacht und für die Arbeitseinheit zur Verfügung gestellt.
- Ich verdanke Frau Achenbach sowohl die Titel der Bilder als auch die Bildvorstellung während meines Besuches 2008. Sie ist die Ehefrau von Pastor Hans Hermann Achenbach, des damaligen Pastors der Gemeinde St.-Petri.
- Siehe Anmerkung 1.