„Beruf trifft Religion – Greifswald trifft Karlsruhe trifft Dresden trifft Bonn – BRU mit Kauffrauen trifft Religionspädagogik mit Erziehern – Schulpfarrerin trifft staatliche Lehrkraft trifft …“
Unter diesem Motto fand Anfang Dezember das erste deutschlandweite digitale Event für Berufsschulreligionsunterricht statt. Organisiert wurde es von den BBS-Dozent:innen aus den verschiedenen religionspädagogischen Instituten, aus dem RPI Loccum war Dr. Michaela Veit-Engelmann mit dabei. Hinter diesem Event stand die Idee, auch in Zeiten, in denen präsentische Treffen nahezu unmöglich sind, den Kolleg:innen der verschiedenen Berufsbildenden Schulen einen direkten Austausch zu ermöglichen.
160 angemeldete Teilnehmer:innen schalteten sich zu, um aus der Praxis für die Praxis zu lernen. So ging es in dem Workshop „Jede:r ist bestechlich?!“ um Berufsethik in kaufmännischen Berufen, und hinter dem Titel „Gott und die Welt und das Leben in Farben sehen“ verbargen sich unterrichtspraktische Beispiele aus dem Religionsunterricht mit Maler:innen und Lackierer:innen. Aus mehr als 25 verschiedenen Angeboten konnten die Lehrkräfte insgesamt drei Workshops wählen, so dass jede und jeder passende Themen fand. „Ein toller Tag“, schwärmte eine Teilnehmerin aus Niedersachsen. „Perfekt organisiert und sehr abwechslungsreich!“
Deshalb ist schon jetzt sicher: Es soll eine Fortsetzung geben. Auch wenn Corona irgendwann hoffentlich vorbei ist.