Die Sommerwerkstatt des RPI Loccum fand in diesem Jahr digital statt
Während ihre Schüler*innen in die Sommerferien gestartet sind, haben sich knapp 14 Lehrkräfte aufgemacht, um an der Sommerwerkstatt des Religionspädagogischen Instituts Loccum teilzunehmen. Das Thema lautet in diesem Jahr „Federleicht“. Und genauso fühlen sich die Teilnehmenden nach drei Tagen voller Kreativität auch.
„Wir haben uns im kreativen Schreiben erprobt, selbst Kurzfilme gedreht und gemeinsam gemalt!“, fasst Dr. Simone Liedtke es zusammen. Zusammen mit Gundi Doppelhammer, Literaturwissenschaftlerin und Sozialpsychologin, hat sie die Sommerwerkstatt geleitet. Das Besondere dabei: Wegen der Corona-Pandemie hat diese Werkstatt digital stattgefunden – aber das war tatsächlich „nicht nur die zweitbeste Lösung“, sagt Simone Liedtke im Rückblick: „Die Begegnung hat auch digital funktioniert. Das waren drei sehr persönliche und sehr phantasievolle Tage, mit einem spirituellen Rahmen, mit Zeiten für Andacht, Körperwahrnehmung und Meditation!“
Auf diese Weise konnten die Lehrkräfte nun federleicht aus der Schulzeit in die Sommerferien hinübergleiten. Am Ende der Sommerwerkstatt stand dafür noch ein Reisesegen. Und wer wollte, konnte sich den sogar ganz präsentisch auf dem Gelände der Tagungsstätte in Loccum bei einem Open-Air-Gottesdienst mit dem Posaunenchor der ESG Hannover abholen. Für alle anderen gab es auch hier ein Onlineangebot.
Die nächste Sommerwerkstatt wird unter dem Titel „Sorgfalt“ vom 13.-17. Juli 2022 im RPI Loccum stattfinden und sich mit Trauerritualen beschäftigen; zu Gast sind das Quartett PLUS 1 und die Regisseurin Verena Ries. Anmeldungen sind ab jetzt unter sabine.plagge@evlka.de möglich.